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Mo, 02.05.2022

15:00 - 16:30

Digitales Event

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Dieses Event ist kostenfrei

Krisen-Resilienz in der Energiewende: Versorgungssicherheit und Dekarbonisierung - wie kriegen wir beides hin?

Veranstaltet von:
  • Stiftung Arbeit und Umwelt der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie

    Der Krieg in der Ukraine hat uns allen die Verletzlichkeit der Energieversorgungssicherheit drastisch vor Augen geführt. Deutschland ist im höchsten Maße von Energieimporten abhängig.

    Fragen nach Reduktion und Diversifizierung von Abhängigkeitsverhältnissen bei Energieimporten beschränken sich dabei aber nicht nur auf fossile, sondern in Zukunft auch auf erneuerbare Energieträger.

    Wie kann es gelingen, die Energieversorgungssicherheit in Krisen zu gewährleisten und das deutsche Energiesystem zugleich resilient auszugestalten? Welche Rolle fällt dabei Brückentechnologien im Rahmen einer vertieften Energiewende und der Weiterentwicklung des bestehenden Marktdesigns noch zu?

    Das 90-minütige Fachgespräch möchte sich genau diesen Fragestellungen auf kurz-, mittel- und langfristiger Sicht sowie der Rolle von Brückentechnologien im Spannungsverhältnis von Versorgungssicherheit und Dekarbonisierung auf dem Weg zur Klimaneutralität widmen.  

    Tilman Schwencke

    angefragt

    BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V., Geschäftsbereichsleiter Strategie und Politik

    Moderation

    Energietage-Event 2.04

    Inhaltliche Fragen an:

    Malte Harrendorf

    Sonstiges Buchungshinweise:

    Das dreiteilige Fachgespräch zum Thema „Krisen-Resilienz in der Energiewende: Versorgungssicherheit und Dekarbonisierung - wie kriegen wir beides hin?“ wird sich in knapp 90 Minuten den kurz-, mittel- und langfristigen Aspekten der Versorgungssicherheit widmen.

    Eingangs werden in Form von Kurzinputs (6-8 Minuten) unterschiedliche Blickwinkel in die Diskussion einführen, die in den jeweiligen Themenblöcken vertieft werden. Es ist beabsichtigt, zum Ende jeden Blocks das Publikum durch Fragen aktiv einzubinden.

    Die drei Themenblöcke umfassen:

    • Kurzfristige Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit: Wie hat die Abhängigkeit von Russland, aber auch die weitgehende Liberalisierung des Gasmarktes, Kurzkontrakte und die gesteigerte Nachfrage nach LNG in Asien zu gestiegen Preisen auf dem Gasmarkt beigetragen? Inwiefern ist mit weiteren kurzfristigen Preissteigerungen zu rechnen? Was könnte und sollte akut dagegen getan werden? Und inwieweit ist eine schnelle Diversifizierung der Erdgasbezugsquellen möglich?
    • Mittelfristige Versorgungssicherheit: Welchen Beitrag müssen die fossilen Brücken Kohle und Gas in einem zunehmend von EE bestimmten Stromsektor noch leisten? Kann mittelfristig Erdgas durch LNG, Biomethan oder Wasserstoff bzw. Kohle durch Biomasse im Strom- und Fernwärmesektor in einem größeren Ausmaß als bisher geplant substituiert werden?
    • Langfristige Versorgungssicherheit mit Strom im Sinne von Systemstabilität: Wie kann langfristig eine Stromversorgung mit hohen EE-Anteilen von 80 Prozent und darüber hinaus eine gleichbleibende Versorgungsqualität gewährleisten?

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