Mit dem Koalitionsvertrag verfolgt die Bundesregierung das ambitionierte Ziel, den Anteil der klimaneutral erzeugten Wärme bis 2030 auf 50 Prozent anzuheben. Ein zentrales Instrument hierfür stellt die Kommunale Wärmeplanung dar: Sie soll Planung- und Investitionssicherheit für die Transformation der Wärmeversorgung gewährleisten. Gleichzeitig ist sie aber auch als zentraler Bestandteil der kommunalen Infrastrukturplanung zu verstehen. Dabei gilt es, die unterschiedlichen Versorgungsinfrastrukturen (insb. in den Bereichen Strom, Gas und Wärme) zukunftsorientiert und jeweils in Abhängigkeit von den lokalen Gegebenheiten weiterzuentwickeln.
Die Veranstaltung bringt Vertreter aus Politik, Verbänden und unternehmerischer Praxis zusammen und diskutiert aus verschiedenen Perspektiven die erforderlichen Rahmenbedingungen, welche es bedarf, damit die Kommunale Wärmeplanung ein Schlüsselinstrument für die erfolgreiche Umsetzung der Wärmewende wird.
Sandra Brunke, Bundesverband Erneuerbare Energie e.V., Sandra.brunk@bee-ev.de
Nils Weil, Verband Kommunaler Unternehmen e.V., weil@vku.de