Künstliche Intelligenz im Gebäudemanagement
Gebäude bergen ein großes Potenzial für Effizienzsteigerungen. Durch den Einsatz datenbasierter Modelle und maschineller Lernverfahren gelingt es Kieback&Peter den Energieverbrauch von Gebäuden und die Emission von CO2 wesentlich zu reduzieren.
Verfahren der Künstlichen Intelligenz haben im Gebäudemanagement eine große Zukunft. Sie werden Routineprozesse automatisieren und insbesondere dort unterstützen, wo große Datenmengen von Menschen nicht mehr ausgewertet werden können.
Die gängige Storyline zur Klimakrise ist die von der drohenden Katastrophe. Die einen starren mit schreckgeweiteten Augen darauf, die anderen verschließen sie. Dabei übersehen beide Gruppen gleichermaßen, dass es einen Abzweig gibt, der in eine bessere Welt führt. Besser nicht nur, weil auf diesem Weg die Welt auch in Zukunft noch ein lebenswerter Ort sein wird, sondern weil ein Leben mit Klimaschutz nicht nur „gut“, sondern in mancher Hinsicht sogar „besser“ ist. Oder ist es etwa nichts, wenn wir 80 % weniger Verkehrstote beklagen müssen, weil wir zu einer klimafreundlichen Mobilität mit sehr viel mehr öffentlichem Verkehr übergegangen sind?
Bleibt nur noch die Frage, wie wir dahin kommen. Und auch da gibt es gute Nachrichten: Es ist weder so schwer, wie viele denken, noch so frustrierend. Damit das erlebbar wird, haben wir unser Programm „climactivity“ entwickelt. Mit diesem helfen wir Menschen Tag für Tag etwas für den Klimaschutz zu tun; sei es, indem sie ihren CO2-Fussabdruck verkleinern oder indem sie ihren Klimaschutz-Handabdruck vergrößern, also ihr Engagement für Klimaschutz in ihrem privaten Umfeld oder der Gesellschaft. Das Programm besteht aus einer Spiele-App, die einen lockeren und motivierenden Zugang zu dem Thema schafft, sowie aus einem sozialen Netzwerk und einer lokalen Vernetzung, die Menschen digital und vor Ort zusammenbringen, um den Weg gemeinsam besser gehen zu können.
In der Veranstaltung stellen wir den Ansatz von climactivity vor und lassen Sie mit einem vergnüglichen und informativen Klimaschutz-Quiz erleben, wie viel Spaß Klimaschutz machen kann.
Best Practise -Lösungen für rückbaubare Fotovoltaik-Balkonkraftwerke – die Guerilla -PV setzt sich durch – Unsere Kunden und Geschäftspartner kommen zu Wort…
Möchten Sie Ihre Akkus vor dem Wochenende noch einmal aufladen, neue Energie tanken und Ihren mentalen Reset Button drücken? Dann kommen Sie zum Energiespar-Yoga! Eine Matte und bequeme Kleidung ist alles, was Sie benötigen – und schon können Sie abschalten, entspannen und genießen!
Herkunftsnachweise sind am zertifizierten Ökostrommarkt bereits als Nachweisform etabliert. Die Erneuerbare-Energien-Richtlinie 2018/2001/EU weitet ihren Anwendungsbereich auf Gase, Wärme und Kälte aus. Hierdurch eröffnen sich auch Wärmeversorgern neue Perspektiven, grüne Fernwärme als eigenständiges Produkt zu vermarkten. Erlöse hieraus könnten zukünftig die Refinanzierung neuer Projekte zur Erzeugung erneuerbarer Fernwärme erleichtern und somit zusätzliche Dekarbonisierungsanreize schaffen.
Doch welche Anpassungen sind nötig, damit Herkunftsnachweissysteme die spezifischen Rahmenbedingungen des Wärmemarkts abbilden? Welche rechtlichen Rahmenbedingungen sind für die Vermarktung von grüner Fernwärme relevant? Im Teilvorhaben „Grüne Fernwärme“ des von Hamburg Energie koordinierten Reallabors IW3 – Integrierte WärmeWende Wilhelmsburg untersucht das Hamburg Institut diese Fragen und baut ein Pilot-Herkunftsnachweisregister für grüne Wärme und Kälte auf. Erste Projektergebnisse werden im Rahmen der Veranstaltung vorgestellt und zur Diskussion gestellt.
Die Infrastrukturplanung in Deutschland muss stärker als bisher über den Tellerrand des Sektors hinausblicken, um die Herausforderungen der Energiewende zu bewältigen. Strom, Erdgas, Wasserstoff und auch Wärme zusammen zu betrachten und zu denken, auf ein gemeinsames Leitbild hin zu arbeiten, steigert die Effizienz und die Realisierbarkeit. BET erarbeitet darum gemeinsam mit der dena einen Vorschlag, wie ein Systementwicklungsplan (SEP) dies ermöglichen kann.
Ladeinfrastruktur in der Wohnungswirtschaft
E-Mobilität in Deutschland ist auf dem Vormarsch. Bis 2022 sollen bis zu eine Million Elektrofahrzeuge auf deutschen Straßen unterwegs sein. Mit der Entwicklung bezahlbarer Fahrzeuge, Einrichtung von Fördermaßnahmen und regulatorischen Änderungen findet auch die Ladeinfrastruktur Einzug in die Wohnungswirtschaft.
Ein Novum – oder? Mit dem Blick auf andere Länder zeigt sich: Es ist eine lösbare Herausforderung – wenn man sie gesamtheitlich angeht.
Gibt es in Norddeutschland wirklich einen Windstromüberschuss? Stammt nach Deutschland importierter Strom überwiegend aus Kern- und Kohlekraftwerken? Gibt es durch den Netzausbau weniger Bürgerenergie? – Es kursieren vielen Unklarheiten rund um die Energiewende und den Stromnetzausbau. Wir stellen diese auf die Probe und machen den Faktencheck. Testen Sie Ihr Wissen in einer interaktiven Quizrunde.
Gamification ist in aller Munde – Spiele können helfen, die Welt zu verändern. Deshalb lasst uns am vorletzten Abend der Energietage gemeinsam spielen! In lockerer Atmosphäre bieten wir Ihnen auf den Energietagen in diesem Jahr den etwas anderen Ansatz für Networking und das Kennenlernen neuer Businesskontakte. Im Workshop Potentiale von Spielen am Nachmittag sollen unter fachkundiger Anleitung in diesem Sinne Spiele zur Klimakommunikaton durch Kleingruppen von Teilnehmer*innen selbst entwickelt werden.
Am Spieleabend ab 21 Uhr besteht dann für alle Besucher*innen der Energietage die Möglichkeit, sich die entwickelten Konzepte anzuschauen und, soweit möglich, eventuell sogar schon einmal testzuspielen. Doch keine Sorge: sollte der Workshop keine online spielbaren Ergebnisse produzieren, so haben wir am Abend eigene Spiele im Kontext von Klimaschutz und Energiewende im Gepäck.
Neben der hervorragenden Möglichkeit zum Networking hat dieses Abendprogramm aber noch einen anderen Hintergrund: Spiele sind hervorragende Werkzeuge für die Kommunikation der Energiewende, die Vermittlung von Themen und BIldungsinhalte rund um Klimaschutz oder für Coaching- und Teambuildingprozesse. Das wollen wir Ihnen hier auf leicht verdauliche Weise veranschaulichen. Sollten Sie hier an Hintergründen interessiert sein, so empfehlen wir Ihnen bereits den Besuch der Veranstaltung am Nachmittag – es gibt dort neben den Kleingruppen zum Denken und Tüfteln parallel auch die Möglichkeit, sich bei erfahrenen Spiele-Entwicklern und -Coaches über die zahlreichen Gamifizierungs-Möglichkeiten für Ihre eigenen Unternehmen, Veranstaltungen oder Projekte zu informieren.
Also: losgespielt und die Energiewende beschleunigt! Wir freuen uns auf einen spannenden Abend abseits ausgetretener Event-Pfade!
Im Rahmen des Projektes „Mittelstandsinitiative Energiewende und Klimaschutz“ (MIE) wurde mit dem „Energiebuch“ ein Werkzeug entwickelt, um kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) auf dem Weg zu mehr Energieeffizienz eine adäquate Unterstützung zu bieten. Mit dem Energiebuch können alle betrieblichen Energiedaten systematisch erfasst und zentral gesammelt werden; sie bilden so eine Basis für das eigene Monitoring sowie eine Entscheidungsgrundlage hinsichtlich zukünftiger Effizienzmaßnahmen. Das auf die Bedürfnisse von KMU abgestimmte Werkzeug wurde zunächst als analoger Registerordner entwickelt und macht nun mittels der browserbasierten „E-Tool“-Plattform den Schritt in die digitale Welt. Über die reine Sammlung der betrieblichen Energiedaten hinaus, ermöglicht das neue E-Tool individuelle Auswertungen zu energieträgerbezogenen Verbräuchen und CO2-Emissionen, eine Berechnung der Jahresenergieverbräuche und CO2-Emissionen sowie die Darstellung von Kennzahlen zur Einordnung.