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Wir bemühen uns, Ihnen zeitnah sukzessive alle Materialien zur Verfügung zu stellen, die uns von den entsprechenden Veranstalter:innen und Referent:innen freigegeben werden.
Verbraucherinnen und Verbraucher sind mit extrem ansteigenden Energiepreisen konfrontiert. Für alle bedeutet das zusätzliche Belastungen, für Haushalte mit geringem und mittlerem Einkommen sind diese Belastungen teilweise nicht mehr zu schultern. Diese Veranstaltung soll kurz- und langfristige Lösungen für die Versorgungssicherheit, die finanzielle Unterstützung der privaten Haushalte und den Weg weg von Gas und Öl aufzeigen.
Der Koalitionsvertrag der Bundesregierung sieht vor, die Rahmenbedingungen der Bürgerenergie zu verbessern und das Energy Sharing einzuführen. Damit sollen Bürger*innen, Kommunen und Wirtschaft gemeinsam Erneuerbare-Energien-Anlagen betreiben und aus diesen vergünstigten Ökostrom über das regionale Verteilnetz beziehen können. Dies soll den Ausbau der Erneuerbaren Energien beschleunigen und Flexibilitätspotenziale heben. Das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung stellt Studienergebnisse zum Potenzial und zu den Wirkungen auf volkswirtschaftlicher sowie individueller Ebene vor. Anschließend erläutert der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz Oliver Krischer, wie die Bundesregierung dieses Potenzial von Energy Sharing nutzen möchte. Im Anschluss werden Vertreter*innen aus Wissenschaft, Energieversorgung, Bürgerenergie und Politik die zentralen Ergebnisse und Handlungsoptionen diskutieren.
Die Herausforderungen der städtischen Klimawende sind ebenso spannend wie komplex. Das InfraLab Berlin lädt ein, um gemeinsam mit anderen Smart City-Vertretern und Partnern aus Berlin, Leipzig, Köln und Wien über Hemmnisse und Lösungsansätze zu diskutieren und Projekte vorzustellen, die einen Beitrag zur städtischen Klimawende leisten.
Lassen Sie uns gemeinsam einen Blick in die Glaskugel wagen: Wir sind im Jahr 2030. Die Energiepreise sind aus verschiedenen Gründen weiter gestiegen – das dafür verfügbare Einkommen vieler Haushalte aber nicht in gleichem Maße. Welche Maßnahmen wurden seit 2022 ergriffen, um die Auswirkungen steigender Energiepreise gerade auf prekäre Haushalte abzumildern? Welche waren erfolgreich, welche nicht? Welcher Strategiemix hat sich durchgesetzt?
Die Energiewende ist in der Vergangenheit längst nicht so schnell vorangekommen wie möglich und sinnvoll. Die Gründe dafür sind vielfältig. Sie liegen auch im bislang wenig diskutierten gesellschaftlichen und kulturellen Bereich – bei den berühmten ‚weichen Faktoren‘. Deshalb brauchen Klimaschutz und Energiewende dringend innovative und inspirierende Ansätze in der Kommunikation. Aufgeschlossenheit, frischer Wind, Wissen und Mut sollten Zukunftsbilder prägen und Zeichen geben für einen Wandel der Mentalität und der Einstellungen.
Die Energiewende ist ein Generationenprojekt, dass einen generationenübergreifenden Austausch über Ziele, Inhalte und Methoden erfordert.
Die Veranstaltung, die sich an Studierende im Umfeld von Energie- und Klimathemen richtet, beinhaltet folgende Programmteile:
Was „Young Masters“ erwartet:
Vorstellung zentraler Handlungsfelder der Energiewende und relevanter Arbeitgeber aus den Bereichen:
Formate
Wie oft erfahren wir, dass Projekte aufgrund von Meinungsverschiedenheiten und Streitigkeiten leider nicht fertiggestellt werden und vor Gericht landen. Erfahren Sie hier wie eine mediative Prozessbegleitung ein Projekt unterstützen kann.
Um auf 100% erneuerbare Energien und dezentrale Strukturen umzustellen, wird sich unser Energiesystem zwangsläufig stark ändern. Neue Technologien, Geschäftsmodelle und gesellschaftlicher Wandel erfordern mehr Flexibilität und Vielfalt, um die Perspektive unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen zu berücksichtigen. Eine stärkere Partizipation von Frauen in allen Bereichen des Energiesektors wird grundsätzlich von Vielen befürwortet. Und doch ist nicht nur Deutschland weit entfernt von einer diversen Akteur:innen-Struktur, was sich als Bremse für eine dynamische Energiewende auswirkt. Welche Chancen ergeben sich durch einen höheren Frauenanteil und mehr Geschlechtergerechtigkeit für die Energiewende? Welche Barrieren existieren und welche Ansätze und Instrumente müssen angewendet werden, um diese zu überwinden? Wie können Netzwerke, Förderprogramme und mehr Bewusstsein für Gender dazu beitragen, den Sektor ansprechender für Frauen zu gestalten? Das EU-finanzierte Projekt "Women4RenewableEnergy" (www.w4res.eu) wird vorgestellt und anschließend erläutert, wie in diesem Rahmen Barrieren überwunden und Gender-Instrumente und inklusive Geschäftsmodelle angewendet werden können.
Die Energieerzeugung auf Basis von Erneuerbaren ist geprägt von Produktions- und Einspeiseschwankungen. Aber die ausreichende Versorgung mit Strom muss zu jedem Zeitpunkt gewährleistet sein. Bieten Speicher die Lösung für ein stabiles Energiesystem? Über die Zukunftsszenarien des Energiesystems wird viel diskutiert. Wir stellen diese auf die Probe und machen den Faktencheck.
Die Bürgerenergie ist wie eh und je Schlüssel für die Akzeptanz von erneuerbaren Energien und damit für die Umsetzung der ambitionierten Klimaschutzpläne der Bundesregierung. Allerdings weisen zum Beispiel Genossenschaften strukturelle Defizite aus, denn bislang bestehen sie zu einem großen Teil aus einer homogenen Gruppe von technisch-affinen, männlichen Akademikern. Auch Eigenheimbesitzer*innen haben es wesentlich einfacher PV-Projekte umzusetzen als Vermieter*innen in Mehrfamilienhäusern. Ziel des Gemeinschaftsprojekts Energiewende sollte es sein, eine breite Bevölkerungsschichte für die Beteiligung im erneuerbaren Energiesystem zu gewinnen. Die politischen und gesetzlichen Rahmenbedingungen müssen sich weiterentwickeln, wenn wir mehr Bürgerbeteiligung an der Erzeugung aus erneuerbaren Energien wollen. In unserer Diskussionsveranstaltung beleuchten wir u.a., wie es aktuell um die Bürgerenergie steht, welche Gerechtigskeitsfragen mit der Bürgerenergie verbunden sind und wie Energieunternehmen und Stadtwerke zur Entfaltung der Bürgerenergie beitragen.