Veranstaltungen, zu denen Sie bereits Download-Material wie Vorträge finden können, erkennen Sie am Wolken-Download-Symbol.
Wir bemühen uns, Ihnen zeitnah sukzessive alle Materialien zur Verfügung zu stellen, die uns von den entsprechenden Veranstalter:innen und Referent:innen freigegeben werden.
Energiewende MACHEN – Gemeinsam!
Unter diesem Motto finden die ENERGIETAGE im Krisenjahr 2022 statt.
Energie- und Klimapolitik sind in Deutschland mehr denn je zu Themenfeldern von existenzieller Bedeutung geworden. Die Diskussionen in Deutschland, die auch die Energietage prägen werden, oszillieren um die Frage der Energieunabhängigkeit von Russland. Diese zieht sich durch alle Handlungsfelder: Von der Energieversorgung über die Minimierung des Energieverbrauchs in Gebäuden, Industrie und Gewerbe bis zu methodischen Fragen der Energiewendekommunikation.
Dabei ist u.a. das Spannungsfeld zu beobachten, in welchem Maße – aus Gründen kurzfristiger Erhöhung der Versorgungssicherheit – Belange des Klimaschutzes hintenangestellt werden (müssen).
Aber: Die Klimakrise ist – leider – nicht vorbei. Die aktuellen IPCC-Berichte senden die klare Botschaft, dass auch in diesem Bereich weiterhin zeitkritische und existenzielle Handlungsnotwendigkeiten bestehen. Von daher gilt es, Energiesouveränität und Klimaschutz effizient zusammenzuführen.
Durch den Einsatz von geothermischen Systemen (tiefe und mitteltiefe Geothermie, Aquiferspeicher) zur Wärmespeicherung und -gewinnung können bedeutende Fortschritte zur Reduzierung der Kohlendioxidemissionen bei der Wärmebereitstellung in Berlin ermöglicht werden. Durch Mittel aus dem Innovationsfond werden daher 3 Pilotstandorte gezielt gefördert, um das Fündigkeitsrisiko bei der Erschließung von mitteltiefen Reservoiren zu reduzieren. Die Veranstaltung zeigt Potenziale und Perspektiven der Geothermienutzung in Berlin auf.
Mit der KEK geht ein neues kostenloses Angebot für Berliner Unternehmen an den Start. Die KEK berät, vermittelt und vernetzt interessierte Unternehmen zu den Themen Energieeffizienz und Klimaschutz im Betrieb.
Auf den BET stellen wir Ihnen das Leistungsangebot der KEK vor: Von der telefonischen Erstberatung über eine unternehmensspezifische Detailberatung für KMU bis hin zu Angeboten und Informationen zu Runden Tischen und Netzwerken. Zudem gehen wir auf aktuelle Herausforderungen für Unternehmen im Kontext von Klimaschutz und Energieeffizienz ein.
Diskutieren Sie mit uns in den Breakout-Sessions konkrete Hemmnisse und Lösungsansätze, denen wir mit dem Beratungsangebot der KEK begegnen möchten. Nutzen Sie die Chance, praxisnahe Einblicke in die Unternehmensberatung zu erhalten und das Angebot der KEK an Austausch- und Vernetzungsmöglichkeiten aktiv mitzugestalten.
Wann die Heizung austauschen? Komplettsanierung oder Einzelmaßnahmen? Handwerkersuche? Wo gibt es Fördermittel? - Private Immobilieneigentümer:innen und Bauherr:innen in Berlin erhalten mit dem BAUinfoBerlin eine zentrale Anlaufstelle bei Fragen rund um das nachhaltige Bauen und Sanieren. Herzstück des Angebots wird eine anbieterneutrale Initialberatung sein, bei der gemeinsam mit den Ratsuchenden eruiert wird, welche Informationen benötigt werden. Ein Netzwerk aus Kooperationspartner:innen soll dabei helfen, dass Eigentümer:innen die Leistung erhalten, die für ihre jeweilige Situation passend ist. Flankiert wird das Angebot durch Informationsveranstaltungen und Ausstellungen. Die Veranstaltung soll einen ersten Überblick zum Leistungsspektrum des im Aufbau befindlichen BAUinfoBerlin geben. Das BAUinfoBerlin ist ein Angebot des Landes Berlin im Rahmen des Berliner Energie- und Klimaschutzprogramms 2030 (BEK 2030). Mit der Umsetzung wurde die Berliner Energieagentur GmbH in Kooperation mit der Verbraucherzentrale Berlin e.V. und der Innovation City Management GmbH beauftragt.
Das neue Solargesetz Berlin ist im Juli 2021 in Kraft getreten und sieht eine Solarpflicht ab dem 1. Januar 2023 vor. Ziel des Gesetzes ist es, Solarenergie auf den Dächern Berlins zum Standard zu machen und somit die vorhandenen Potenziale deutlich stärker zu nutzen als bisher. Das Solargesetz Berlin wird damit einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele zu leisten. Mit dem Masterplan Solarcity ist Berlin bereits erfolgreich gestartet, um so bald wie möglich einen Solaranteil von 25 % an der Stromerzeugung zu erreichen. Es wurden bereits zahlreiche Maßnahmen erfolgreich umgesetzt, die erste positive Wirkung für den Solarausbau in Berlin zeigen. Das Solargesetz Berlin sowie die Unterstützungsangebote des Landes werden in Vorträgen vorgestellt. Anschließend werden die Chancen und Wirkungen des Solargesetzes für die Solarcity Berlin in einer Diskussionsrunde thematisiert.
Energiewende MACHEN – Gemeinsam!
Das Bundesministerium für Wirtschaft war lange Jahre eine der tragenden Säulen der Energietage.
Mit der erfolgten Zusammenlegung der Bereiche Wirtschaft, Energie und Klimaschutz im BMWK dokumentiert sich die erhöhte Relevanz und die Integration des Klimaschutzes in alle gesellschaftlichen Bereiche. Gerade auch in der aktuellen Krisensituation müssen Klimaschutz und Energiewende zusammengedacht und in konkretes politisches Handeln überführt werden. Dieses wird in den verschiedenen Veranstaltungen des BMWK auf den ENERGIETAGEN 2022 dokumentiert.
Energiewende MACHEN – Gemeinsam!
Das Bundesministerium für Wirtschaft war lange Jahre eine der tragenden Säulen der Energietage.
Mit der erfolgten Zusammenlegung der Bereiche Wirtschaft, Energie und Klimaschutz im BMWK dokumentiert sich die erhöhte Relevanz und die Integration des Klimaschutzes in alle gesellschaftlichen Bereiche. Gerade auch in der aktuellen Krisensituation müssen Klimaschutz und Energiewende zusammengedacht und in konkretes politisches Handeln überführt werden. Dieses wird in den verschiedenen Veranstaltungen des BMWK auf den ENERGIETAGEN 2022 dokumentiert.
Berliner Energietage 2022 - auf geht's! Auf dem Podium diskutieren verschiedene Akteur*innen aus Politik, Wissenschaft und Gesellschaft, welche Maßnahmen aus dem Klimaschutz-Sofortprogramm die „Game Changer“ sind und welche Maßnahmen daraus mit höchster Priorität vorangetrieben werden sollten.
Berliner Energietage 2022 - auf geht's! Auf dem Podium diskutieren verschiedene Akteur*innen aus Politik, Wissenschaft und Gesellschaft, welche Maßnahmen aus dem Klimaschutz-Sofortprogramm die „Game Changer“ sind und welche Maßnahmen daraus mit höchster Priorität vorangetrieben werden sollten.
Mit Blick auf das Ziel der Klimaneutralität 2045 besteht dringender Handlungsbedarf, Neubauten und den Gebäudebestand auf dieses Ziel einzustellen. Wärmepumpen, Wärmenetze oder Abwärmenutzung, um nur einige zu nennen, sind bewährte Technologien, die nun in die Breite des Marktes getragen werden müssen. Darüber hinaus gilt es Innovationen und Energieforschung im Gebäudebereich weiter voranzubringen. In der Veranstaltung wird das BMWK seine Zielarchitektur und zugehörige Maßnahmen vorstellen und diskutieren. Praxisbeispiele verdeutlichen die Chancen und Herausforderungen vor Ort.
Mit Blick auf das Ziel der Klimaneutralität 2045 besteht dringender Handlungsbedarf, Neubauten und den Gebäudebestand auf dieses Ziel einzustellen. Wärmepumpen, Wärmenetze oder Abwärmenutzung, um nur einige zu nennen, sind bewährte Technologien, die nun in die Breite des Marktes getragen werden müssen. Darüber hinaus gilt es Innovationen und Energieforschung im Gebäudebereich weiter voranzubringen. In der Veranstaltung wird das BMWK seine Zielarchitektur und zugehörige Maßnahmen vorstellen und diskutieren. Praxisbeispiele verdeutlichen die Chancen und Herausforderungen vor Ort.
Klimapolitik steht vielfach im Fokus der Bundes- und Landespolitik. Die Veranstaltung diskutiert neue Ansätze auf Berliner Landesebene. Dabei werden Leitlinien sowie der aktuelle Stand des Berliner Energie- und Klimaschutzprogramms (BEK 2030) vorgestellt und mit zivilgesellschaftlichen Akteuren diskutiert.
Kommunen und Städte stehen vor der Herausforderung, bis 2045 klimaneutral zu werden. Allein der Wärmemarkt hat insgesamt einen Anteil von rund 40 Prozent an den energiebedingten CO₂-Emissionen. Um die Bundesklimaziele zu erreichen, ist eine Kooperation zwischen Kommunen, Energieversorgern und Wohnungswirtschaft, die auf die Umsetzung ökonomischer, nachhaltiger und sozialverträglicher Lösungen für alle kommunale Akteure abzielt, sowie eine enge Zusammenarbeit mit Planungsbüros und Herstellern entscheidend.
Die Kommune der Zukunft braucht eine effiziente und umweltfreundliche Wärmeversorgung. Nicht nur im Bereich von Ein- und Zweifamilienhäusern bietet die Wärmepumpe intelligente Lösungen – auch in Wärmenetzen, Quartieren und lokalem Energiesystem kann sie der entscheidende Baustein für eine ressourcen-schonende Wärmeversorgung sein und einen wichtigen Beitrag zur Dekarbonisierung unserer Gesellschaft leisten.
Wenn eine Vielzahl von Gebäuden in einem Quartier oder einer Siedlung mit regenerativer Wärme versorgt werden sollen, geschieht dies am besten über ein Wärmenetz - also über „leitungsgebundene Konzepte zur Wärmeversorgung". So braucht nicht auf jedem einzelnen Grundstück eine dezentrale Wärmequelle erschlossen werden („nicht-leitungsgebundene Wärmeversorgung"), sondern die nötige Wärme wird aus einer oder mehreren Wärmequellen gewonnen, zentral gebündelt und von dort verteilt.
Für diese Verteilung bieten sich in erster Linie zwei Möglichkeiten an:
Die "kalte" Nahwärme sowie die "klassische" NT Nahwärme. An dieser Stelle haben Kommunen bei der Planung eine großen Entscheidungseinfluss, den sie auch nutzen sollten: Mit einer kommunalen Wärmeplanung.
Kommunen und Städte stehen vor der Herausforderung, bis 2045 klimaneutral zu werden. Allein der Wärmemarkt hat insgesamt einen Anteil von rund 40 Prozent an den energiebedingten CO₂-Emissionen. Um die Bundesklimaziele zu erreichen, ist eine Kooperation zwischen Kommunen, Energieversorgern und Wohnungswirtschaft, die auf die Umsetzung ökonomischer, nachhaltiger und sozialverträglicher Lösungen für alle kommunale Akteure abzielt, sowie eine enge Zusammenarbeit mit Planungsbüros und Herstellern entscheidend.
Die Kommune der Zukunft braucht eine effiziente und umweltfreundliche Wärmeversorgung. Nicht nur im Bereich von Ein- und Zweifamilienhäusern bietet die Wärmepumpe intelligente Lösungen – auch in Wärmenetzen, Quartieren und lokalem Energiesystem kann sie der entscheidende Baustein für eine ressourcen-schonende Wärmeversorgung sein und einen wichtigen Beitrag zur Dekarbonisierung unserer Gesellschaft leisten.
Wenn eine Vielzahl von Gebäuden in einem Quartier oder einer Siedlung mit regenerativer Wärme versorgt werden sollen, geschieht dies am besten über ein Wärmenetz - also über „leitungsgebundene Konzepte zur Wärmeversorgung". So braucht nicht auf jedem einzelnen Grundstück eine dezentrale Wärmequelle erschlossen werden („nicht-leitungsgebundene Wärmeversorgung"), sondern die nötige Wärme wird aus einer oder mehreren Wärmequellen gewonnen, zentral gebündelt und von dort verteilt.
Für diese Verteilung bieten sich in erster Linie zwei Möglichkeiten an:
Die "kalte" Nahwärme sowie die "klassische" NT Nahwärme. An dieser Stelle haben Kommunen bei der Planung eine großen Entscheidungseinfluss, den sie auch nutzen sollten: Mit einer kommunalen Wärmeplanung.
Die Energiewende in Gebäuden stellt vor allem im Bestand eine anspruchsvolle Herausforderung dar, bei der technische Fragen vielfach im Fokus der Diskussion stehen. Die Veranstaltung des neuen „Bundesbauministeriums“ hingegen legt den Schwerpunkt auf Fragen der Bezahlbarkeit und des sozialen Ausgleichs, ohne die eine Klimaneutralität des deutschen Gebäudebestandes nicht realisierbar sein wird.
Die Energiewende in Gebäuden stellt vor allem im Bestand eine anspruchsvolle Herausforderung dar, bei der technische Fragen vielfach im Fokus der Diskussion stehen. Die Veranstaltung des neuen „Bundesbauministeriums“ hingegen legt den Schwerpunkt auf Fragen der Bezahlbarkeit und des sozialen Ausgleichs, ohne die eine Klimaneutralität des deutschen Gebäudebestandes nicht realisierbar sein wird.