Mi, 03.05.2023
16:00 - 18:00
Digitales Event
Sie können online via Zoom Meeting teilnehmen
Dieses Event ist kostenfrei
Die sommerlichen Hitzewellen der vergangenen Jahre, Trockenheit und Dürre, die die Landwirtschaft vor größte Herausforderungen stellen, Starkregenereignisse und katastrophale Überschwemmungen wie 2021 im Ahrtal – die Auswirkungen der Klimakrise sind unübersehbar und betreffen immer mehr Menschen direkt und unmittelbar. Umso wichtiger ist es, dass sich die Gesellschaft an die Folgen des Klimawandels anpasst. Selbst bei Erfüllung des 1,5-Grad-Ziels durch erfolgreiche Klimaschutzmaßnahmen werden wir uns mit einer Reihe von Extremwetterereignissen auseinandersetzen müssen, die ein Umdenken auf politischer und gesellschaftlicher Ebene zwingend erfordern. Die Klimaanpassung bildet daher neben dem Klimaschutz die zweite wichtige Säule der Klimapolitik. Sie ist eine dringend notwendige Ergänzung, auch wenn der Klimaschutz weiterhin oberste Priorität hat.
Infolge der steigenden Häufigkeit und Intensität von Extremwetterereignissen sowie dem Anstieg des Meeresspiegels wird der weltweite Lebens- und Nutzungsraum künftig eingeschränkt sein. Besonders urbane Strukturen sind von den Folgen des Klimawandels betroffen. Schon heute lebt mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung in Städten. Im Jahr 2050 werden es voraussichtlich mehr als zwei Drittel sein. Mit einem städtischen Bevölkerungsanteil von 74 % ist dieser Trend in Deutschland bereits deutlich spürbar. Bereits heute sind daher unterschiedlichste Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel nötig.
Zwei dieser Maßnahmenbereiche – „Klimaangepasste urbane Strukturen“ sowie „Direkte Auswirkungen des Klimawandels auf den Menschen und wie sie abgemildert werden können“ rücken auf der VDI-Veranstaltung „Anpassung an den Klimawandel“ im Rahmen der Berliner Energietage 2023 in den besonderen Fokus.
angefragt
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Energietage-Event D.343
Inhaltliche Fragen an:
Catharina Fröhling, klimaanpassung@vdi.de, 0211/6214-134