Grußworte zu den ENERGIETAGEN 2023

Dr. Robert Habeck

Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Energiewende zu beschleunigen und zeitnah zu vollenden ist zentral für Klimaschutz, Energiesicherheit und Wohlstand. Um das zu erreichen, müssen wir auf allen Ebenen schneller und besser werden: im Bund, in den Ländern und in den Kommunen vor Ort.

Seit Beginn der Legislaturperiode hat die Bundesregierung eine Vielzahl förderpolitischer, ordnungsrechtlicher und infrastruktureller Maßnahmen auf den Weg gebracht, um die Energiesicherheit in Deutschland zu gewährleisten. Dies ist uns in einer gemeinschaftlichen Anstrengung bislang gut gelungen.

Nun gilt es, die Transformation der Energieversorgung weiter zu beschleunigen und zukunftssicher zu machen. Hierzu werden wir die Nutzung fossiler Energieträger drastisch reduzieren, erneuerbare Energien schnellstmöglich massiv ausbauen und die Energieeffizienz in allen Sektoren steigern.

Ich freue mich, dass mein Ministerium auch in diesem Jahr wieder eine tragende Säule der Berliner Energietage sein wird. Lassen sie uns weiter gemeinsam an Lösungsansätzen für die Energiewende und deren praktische Umsetzung arbeiten.

Ihr Robert Habeck

Klara Geywitz

Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen

Sehr geehrte Damen und Herren,

klimagerechtes Bauen und Sanieren ist heute keine Kann-Entscheidung mehr, sondern ein Muss. Dabei sind jedoch soziale, wirtschaftliche und technologische Aspekte zu berücksichtigen. Mögliche Zielkonflikte müssen wir offen benennen und gemeinsam lösen. Klimagerechtes Bauen muss bezahlbar bleiben!

Das Bauen und Sanieren wird sich in seinen Konzepten, seinen Materialien und den eingesetzten Technologien in den nächsten Jahrzehnten hochdynamisch entwickeln.

Aus diesem Grund müssen wir offen bleiben für Neuerungen und somit offen für die Entwicklung neuer Materialien und Technologien. Dies auch, weil wir die Klimabilanz von Gebäuden künftig viel stärker über den gesamten Lebenszyklus betrachten müssen – vom Bau über den Betrieb bis hin zum möglichen Um- und Rückbau.

Für all diese Fragen bilden die Energietage seit Jahren ein bewährtes und hochkarätiges Diskussionsforum. Ich freue mich darauf, diesen Diskurs in den Veranstaltungen unseres Hauses auf den Energietagen gemeinsam fortzuführen.

Ihre Klara Geywitz

Franziska Giffey

Senatorin für Wirtschaft und Energie, Berlin

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir freuen uns sehr, auch in diesem Jahr die Berliner Energietage mit zwei Veranstaltungen aktiv mitgestalten zu können. Aufgrund des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine stehen die Themen Energie(un-)abhängigkeit und Energiesicherheit im Fokus der gesellschaftlichen Debatte. Der Ausbau der Solarenergie in Berlin und die wettbewerbsfähige ökologische Transformation unserer Berliner Wirtschaft sind somit wichtiger denn je.

Am 3. Mai teilt die Koordinierungsstelle für Energieeffizienz und Klimaschutz im Betrieb (KEK) im digitalen Format eine Roadmap für Unternehmer:innen zu der Frage, wie Energieeffizienz- und Klimaschutzmaßnahmen bewertet und auf den Weg gebracht werden können.

Am 22. Mai widmen wir uns dem Thema Mieterstrom. Als Mieterstadt hat Berlin ein besonderes Interesse an den aktuellen Entwicklungen auf Bundesebene, die wir daher mit Mitgliedern des Bundestages sowie Vertreter:innen der Fachöffentlichkeit diskutieren wollen.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen interessante Gespräche und anregende Impulse.

Ihre Franziska Giffey

 

Jürgen Pöschk

Initiator und Hauptveranstalter der Energietage,
EUMB Pöschk GmbH & Co KG

Liebe ENERGIETAGE-Community,

Corona, Ukrainekrieg, Klimakatastrophe, Energiekrise: Sind wir nicht alle zeitweilig erschöpft, ausgelaugt, missmutig? Ja, die Zeitenwenden bringen auch große psychische Herausforderungen mit sich…

Wie aber diese bewältigen? Mit Selbstwirksamkeit! Sich aktiv engagieren und die Hebel bedienen, die zumindest in Sachen Ukrainekrieg und Klimakatastrophe wirksam sein können. Und damit meine ich nicht, den Duschhahn zudrehen — zumindest nicht nur.

Nein, wir brauchen politische und vor allem praktische Initiativen um Energieeffizienz insgesamt voranzutreiben, den Verbrauch fossiler Energien schnellstmöglich und massiv zu reduzieren und die erneuerbaren Energien in bislang nicht gekanntem Tempo voranzubringen.

Denn klar ist auch: Die Ziele sind – weitgehend – Konsens. Nun ist vor allem eines gefordert: Machen! Dies kann bekanntlich sehr vielfältig ausgestaltetet sein. Und jeder und jede von uns in der Energietage-Community hat Ansatzpunkte und Einflussmöglichkeiten in seinem beruflichen Umfeld.

Lasst uns über die sinnvollen Projekte auf den ENERGIETAGEN 2023 digital und in Präsenz reden und konstruktiv streiten.

Hier trefft Ihr die größte Energiecommunity Deutschlands und könnt Euch mit den Topentscheidern über aktuellste Projekte und Positionen austauschen. Am Schreibtisch und vor Ort in Präsenz: Wir haben sozusagen das Beste aus zwei Welten unter das Energietage-Dach gepackt.

Und dann gilt es: Lasst uns die Energiewende machen – gemeinsam – jetzt!

Euer Jürgen Pöschk

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