Do, 18.04.2024
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Spaltung der deutschen Strompreiszone - Höhere Preise im Süden und Westen?
In diesen Monaten prüfen Netzbetreiber und die EU-Institutionen einen neuen Zuschnitt der Stromgebotszonen in Europa. Der deutsche Stromgroßhandel könnte in bis zu fünf Preiszonen aufgespalten werden. Europe.Table erklärt den aktuellen Stand des europäischen Prüfprozesses und die Folgen einer Gebotszonenteilung für Stromkunden in den verschiedenen Bundesländern.
Podiumsdiskussion
In diesem Jahr prüfen die Netzbetreiber einen neuen Zuschnitt der Stromgebotszonen in Europa. Das deutsche Marktgebiet könnte in bis zu fünf Preiszonen aufgespalten werden. In den industriellen Zentren im Westen und Süden Deutschlands drohen dann höhere Preise im Stromgroßhandel. Obwohl der Bidding Zone Review europäisch reguliert ist, kommt die EU-Ebene in der Debatte oft zu kurz.
Über den Prüfprozess für eine Teilung der europäischen Gebotszonen informiert Peter Scheerer (TransnetBW), Mitglied im Market Committee von ENTSO-E. Mögliche Kompensationszahlungen für die betroffene Industrie hat Aurora Energy Research untersucht. Senior Associate Nicolas Leicht wird die Ergebnisse vorstellen.
Mit ihnen diskutieren Michael Schütz, Policy Officer für den Energiebinnenmarkt aus der Generaldirektion Energie der EU-Kommission sowie Dr. Markus Hirschfeld, stellvertretender Abteilungsleiter Klimaschutz und Energiewende des Ministeriums für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur des Landes Schleswig-Holstein und Dr. Bernd Weber, Gründer und Geschäftsführer des Thinktanks EPICO KlimaInnovation.
Moderation
Manuel Berkel
angefragt
Peter Scheerer
angefragt
Dr. Bernd Weber
angefragt
Nicolas Leicht
angefragt
Michael Schütz
angefragt
Dr. Markus Hirschfeld
angefragt
Dr. Matthias Stark
angefragt
Bild: Maxi Strauch
Bild: TransnetBW
Bild: Bernd Weber
Bild: Europäische Kommission
Bild: BEE
Energietage-Event D.488
Inhaltliche Fragen an:
Sebastian Rabe, Table.Media, sebastian.rabe@table.media, 015792604873
Manuel Berkel, Table.Media, manuel.berkel@table.media, -