Hoffnungsträger Tiefengeothermie – Klimafreundliche Wärme aus der Region

Name: P.433: Hoffnungsträger Tiefengeothermie – Klimafreundliche Wärme aus der Region
Start: 2024-05-15T14:30
End: 2024-05-15T16:00
Location: Ludwig Erhard Haus

Wie die tiefe Geothermie einen Beitrag für die Wärmewende leisten kann

Themen: Energie- und Klimapolitik Infrastruktur + Netze Gesetzgebung Wärmewende Gebäude und Quartiere Erneuerbare Energien Geothermie Industrie und Gewerbe Wärme und Kälte

Veranstaltet von:

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Im Zuge der kommunalen Wärmeplanung wird deutlich, wie wichtig regionale erneuerbare Wärmequellen sind. Die Tiefengeothermie bietet große Chance für die klimafreundliche Wärmeversorgung über Wärmenetze, hat aber mit einigen Hürden zu kämpfen, so dass aktuell nur ein Bruchteil des Potentials genutzt wird. Im Vergleich zu anderen energiepolitischen Themen erhält die Geothermie auf bundespolitischer Ebene eher wenig Beachtung. Dies steht im Widerspruch zu der hohen Bedeutung, die erneuerbaren Wärmenetzen zugeschrieben wird. Die Veranstaltung zeigt auf wissenschaftlicher Basis, in welchem Maß die Tiefengeothermie zur Wärmeversorgung beitragen kann und wo die Hürden liegen. Hierzu berichtet ein Stadtwerk von seinem konkreten Geothermieprojekt, das es unter den aktuellen Bedingungen vorantreibt. Dieser Blick auf die Geothermie wird durch die Sicht eines Umweltverbandes auf die Technologie ergänzt. In der anschließenden Podiumsdiskussion streiten wir mit Wirtschaftsministerium und Bundestagsabgeordneten über die notwendigen Schritte zur Ausweitung der Tiefengeothermie.

Moderation

Bild: Heidi Scherm

Nadine Bethge

angefragt

Deutsche Umwelthilfe e.V., Stellvertretende Bereichsleiterin Energie und Klimaschutz

DUH-Position zur Tiefengeothermie

Bild: Heidi Scherm

Sascha Müller-Kraenner

angefragt

Deutsche Umwelthilfe e.V., Bundesgeschäftsführer

Tiefengeothermie für die Wärmewende - Das Potential in Deutschland

Bild: © Dieter Hüsten

Prof. Dr. Rolf Bracke

angefragt

Fraunhofer IEG, Institutsleiter

Tiefengeothermie als Standbein für die kommunale Wärmeversorgung – Best Practice und Hürden

Bild: Stadtwerke Potsdam

Christiane Preuß

angefragt

Energie und Wasser Potsdam GmbH, Geschäftsführerin