Molekülwende: Schlüssel zur nachhaltigen Transformation

Name: P.436: Molekülwende: Schlüssel zur nachhaltigen Transformation
Start: 2024-05-16T13:30
End: 2024-05-16T15:00
Location: Ludwig Erhard Haus

Warum wir neben der Stromwende auch grüne Moleküle brauchen

Themen: Energie- und Klimapolitik Energiewirtschaft Energiepolitik Klimapolitik Erneuerbare Energien Flüssige Brennstoffe Mobilität

Veranstaltet von:

Während wir beim Ausbau der Stromerzeugung auf Basis erneuerbarer Energien - also der Herstellung grüner Elektronen - kontinuierlich vorankommen, gelingt der Wandel hin zu gasförmigen und flüssigen grünen Molekülen nur langsam. Deren Bedarf wird durch zunehmende Elektrifizierung vor allem in den Bereichen Mobilität und Wärmeerzeugung geringer werden. Die Nachfrage z.B. nach bislang noch fossil basierten chemischen Vorprodukten für die Kunststoff- und Pharmaindustrie wie auch nach flüssige Kraftstoffen für die Luftfahrt sowie Bitumen für den Straßenbau wird jedoch erhalten bleiben. Technologien für den Ersatz fossilen Öls und Gas und liegen vor, jedoch erfolgen Investitionen in deren großtechnische Herstellung bislang sehr verhalten.

Moderation

Alexander von Gersdorff

angefragt

en2x-Wirtschaftsverband Fuels und Energie e. V., Pressesprecher und Leiter Öffentlichkeitsarbeit

Key Note: Elektronen allein reichen nicht aus. Warum die Energiewende Moleküle benötigt

Benedikt Wirmer

angefragt

en2x-Wirtschaftsverband Fuels und Energie e. V., Leiter Energie- und Klimapolitische Regulierung

Der Beitrag von Molekülen zur Energiewende

Impuls I: Grüne Moleküle für die Spezialchemie

Detlev Wösten

angefragt

H&R GmbH & Co. KGaA, Geschäftsführer

Impuls II: Raffinerieprozesse in Umstellung

Dr. Alexander Struck

angefragt

BAYERNOIL Raffineriegesellschaft mbH, Geschäftsführer

Impuls III: Ammoniak-Importterminal

Oleksandr Siromakha

angefragt

Mabanaft GmbH & Co. KG, Head of Sustainable Fuels