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Do, 16.05.2024

13:00 - 15:30

Vor Ort:

Dieses Event findet in Präsenz in Berlin statt

Dieses Event ist kostenfrei

Sichere Trinkwasserhygiene und Energieeinsparung - Geht das?

Erkenntnisse aus Feld-, Technikums- und Laboruntersuchungen zu Trinkwasserinstallationen ohne und mit Ultrafiltration

Veranstaltet von:
  • Technische Universität Dresden
  • ULTRA-F - Ultrafiltration als Element der Energieeffizienz in der Trinkwasserhygiene

    Muss Trinkwarmwasser in Anlagen mit zentraler Trinkwassererwärmung aus trinkwasserhygienischer Sicht immer bei 60 °C geliefert werden? Es ist bekannt: Jedes Kelvin weniger zählt bei der Umsetzung der Wärmewende. Zentraler Beurteilungsparameter ist dabei der Technische Maßnahmenwert für Legionellen nach Trinkwasserverordnung.

    Im Ergebnis der langjährigen Forschungsarbeiten in Labor und Technikum sowie in zahlreichen, realen Trinkwasserinstallationen möchte das bundesweit und interdisziplinär aufgestellte ForscherInnen-Team Antworten geben, wann schon heute 55 °C am Austritt des Trinkwasserwärmers möglich sind und warum weniger als 48 °C nicht empfohlen werden können. Es wird beleuchtet, welche Rolle dabei moderne Elemente des Strangabgleichs der Trinkwarmwasserzirkulation und der Ultrafiltration spielen können und was auf der Seite des kalten Trinkwassers zu beachten ist. Dabei wird auch klar herausgearbeitet, welche Randbedingungen einzuhalten sind und welche Anpassungen des aktuellen Regelwerks empfohlen werden.

    Erfahren Sie, wie Ultrafiltration funktioniert und welche hygienischen Wirkungen in der Trinkwasserinstallation erforscht wurden. Hinweise zur Anforderung an Auswahl, Installation, Betrieb und Instandhaltung werden ebenso wie Tipps zur Überprüfung der Wirtschaftlichkeit eines Ultrafiltrationseinsatzes gegeben.

    Wir würden uns freuen bei unserem interdisziplinären Ansatz möglichst viele Besucherinnen und Besucher aus Industrie, Verbänden, Politik, Behörden und der Wissenschaft begrüßen zu können.

    Was erwartet Sie

    Dr.-Ing. Karin Rühling

    angefragt

    TU Dresden, Professur für Gebäudeenergietechnik und Wärmeversorgung, Leiterin Bereich Wärmeversorgung

    Moderation

    Regina Rothmann

    angefragt

    TU Dresden, Wissenschaftliche Mitarbeiterin

    Untersuchungsergebnisse

    Auswirkungen der Ultrafiltration auf die Nährstoffverhältnisse in der Trinkwasserinstallation

    Dr. rer. nat. Bernd Bendinger

    angefragt

    IWW Institut für Wasserforschung gGmbH, Bereichsleiter Angewandte Mikrobiologie

    Mehrfamilienhaus - Untersuchungen im Technikum

    Dr. rer. medic. Markus Petzold

    angefragt

    Institut für Medizinische Mikrobiologie und Virologie am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden, Leitung Konsiliarlabor Legionellen

    Peripherie und 3-Liter-Regel - Untersuchungen im kleintechnischen Maßstab

    Prof. Dr. Thomas Kistemann

    angefragt

    Universitätsklinikum Bonn, stv. Institutsdirektor IHPH

    Effekte der UF-Technologie auf die Legionellenvermehrung und Biofilmentwicklung

    Dr. rer. nat. Marcus Rybicki

    angefragt

    DVGW Technologiezentrum Wasser - TZW, Außenstelle Dresden, wissenschaftlicher Mitarbeiter

    Ergebnisse der Untersuchungen in Gebäuden mit zentraler Trinkwassererwärmung und Temperaturabsenkung

    Dr. rer. nat. Martin Hippelein

    angefragt

    Christian Albrechts Universität Kiel, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Institut für Infektionsmedizin und Institut für Krankenhaus- und Umwelthygiene

    Kurze Fragerunde

    Hanna Wippermann

    angefragt

    DVGW Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V., Referentin Wasserwirtschaft, -güte und -verwendung

    Schlussfolgerungen für Normen und Regelwerke

    Anforderungen an die UF-Technologie

    Dr.-Ing. Andreas Nahrstedt

    angefragt

    Rheinisch-Westfälisches Institut für Wasserforschung gemeinnützige GmbH, Bereichsleiter Wassertechnologie

    Voraussetzungen für Temperaturabsenkungen in der Trinkwasserinstallation

    Dr.-Ing. Karin Rühling

    angefragt

    TU Dresden, Professur für Gebäudeenergietechnik und Wärmeversorgung, Leiterin Bereich Wärmeversorgung

    Podiumsdiskussion

    Moderation

    Hanna Wippermann

    angefragt

    DVGW Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V., Referentin Wasserwirtschaft, -güte und -verwendung

    Dr.-Ing. Karin Rühling

    angefragt

    TU Dresden, Professur für Gebäudeenergietechnik und Wärmeversorgung, Leiterin Bereich Wärmeversorgung

    Dr. rer. nat. Martin Hippelein

    angefragt

    Christian Albrechts Universität Kiel, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Institut für Infektionsmedizin und Institut für Krankenhaus- und Umwelthygiene

    Dr. rer. nat. Bernd Bendinger

    angefragt

    IWW Institut für Wasserforschung gGmbH, Bereichsleiter Angewandte Mikrobiologie

    Dr.-Ing. Andreas Nahrstedt

    angefragt

    Rheinisch-Westfälisches Institut für Wasserforschung gemeinnützige GmbH, Bereichsleiter Wassertechnologie

    Dr. rer. nat. Marcus Rybicki

    angefragt

    DVGW Technologiezentrum Wasser - TZW, Außenstelle Dresden, wissenschaftlicher Mitarbeiter

    Prof. Dr. Thomas Kistemann

    angefragt

    Universitätsklinikum Bonn, stv. Institutsdirektor IHPH

    Dr. rer. medic. Markus Petzold

    angefragt

    Institut für Medizinische Mikrobiologie und Virologie am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden, Leitung Konsiliarlabor Legionellen

    Ausblick

    Dr.-Ing. Karin Rühling

    angefragt

    TU Dresden, Professur für Gebäudeenergietechnik und Wärmeversorgung, Leiterin Bereich Wärmeversorgung

    Energietage-Event P.490

    Inhaltliche Fragen an:

    Dr.-Ing. Karin Rühling, Technische Universität Dresden, karin.ruehling@tu-dresden.de, 0351 463 32375

    Dipl.-Inf. Regina Rothmann, Technische Universität Dresden, regina.rothmann@tu-dresden.de, 0351 463 32611

    Veranstaltungsort:

    Ludwig Erhard Haus
    Fasanenstraße 85
    10623 Berlin

    Gefördert durch:

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