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Negative-Emissionen-Technologien (NET) werden künftig neben der „Defossilisierung“ unserer Volkswirtschaft einen wesentlichen Beitrag zur Kompensation sogenannter Restemissionen leisten müssen. Das BMWK hat dafür am 26.2. ein Eckpunktepapier vorgelegt. Die Energieforschungseinrichtungen des FVEE unterstützen die Entwicklung der NET durch technologische Forschung und Analysen. Die Veranstaltung gibt einen Überblick über mögliche Technologien, Potenziale und gesellschaftliche Aspekte.
Mit dem „Fit-for-55“-Paket wurde der EU-Emissionshandel weiterentwickelt. Während erste Neuerungen wie der Grenzausgleich (CBAM) und die Aufnahme des Seeverkehrs derzeit umgesetzt werden, enthält die überarbeitete Richtlinie zahlreiche Prüfaufträge zur Weiterentwicklung. Diese betreffen u.a. die Berücksichtigung von Nicht-CO2-Wirkungen des Luftverkehrs, die Ausweitung des Erfassungsbereichs auf kleine Anlagen und Schiffe oder andere Produkte beim CBAM, die Einbeziehung von Müllverbrennungsanlagen und die Berücksichtigung negativer Emissionen. Im Workshop wird diskutiert, was der Emissionshandel bisher in Deutschland, Europa und International erreicht hat und welche Herausforderungen mit den verschiedenen Optionen zukünftiger Änderungen verbunden sind.
Die Wärmewende ist dringend notwendig, um Deutschland in den nächsten 20 Jahren klimaneutral zu machen. Der Weg dahin stellt uns jedoch vor große Herausforderungen. Hier wollen wir einen Blick darauf werfen, wie die Wärmewende fair gestaltet werden kann. Nicht nur, aber insbesondere Verbraucher*innen mit wenig Geld und andere vulnerable Gruppen machen sich Sorgen, was die Wärmewende für sie konkret bedeutet. Besonders die Kosten der Wärmewende beunruhigen viele Verbraucher*innen. Die Akzeptanz der Wärmewende hängt maßgeblich davon ab, dass sie fair umgesetzt wird und allen Wege geebnet werden, um Teil der Lösung zu werden. Aber welchen Beitrag kann der Verbraucherschutz hierzu konkret leisten? Wie können wir die Wärmewende fair ausgestalten? Diese und weitere Fragen werden im Rahmen dieser Veranstaltung, die Verbraucherschutzministerin Steffi Lemke eröffnen wird, diskutiert. Kern der Veranstaltung wird eine hochrangig besetzte Paneldiskussion sein.