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Politik, Gesetze, Förderprogramme und nicht zuletzt technische Grenzen ändern sich ständig. Hinzu kommt das Bedürfnis von Hauseigentümerinnen und -eigentümern, die eigene Immobilie energetisch effizient, möglichst unabhängig vom Energiemarkt und maximal komfortabel zu gestalten. Wer mit begrenzten Ressourcen plant, technisch wenig versiert ist und trotzdem viel „Zukunft“ für Haus & Hof erreichen möchte, steht vor der Frage: Was kommt als nächstes?
Das HEA-Fachforum stellt Perspektiven der Energieversorgung und technischer Entwicklungen vor, die Immobilien mittelfristig technisch up to date halten können und für die kontinuierliche Ertüchtigung und Modernisierung Potenzial bieten. Damit die eigene Immobilie mit Innovationen und Ansprüchen mitwachsen kann.
Im Rahmen eines Berliner Reallabor-Ansatzes wird das international erfolgreiche Projekt "WohnZukunft" der Wohnungswirtschaft nun in einer erweiterten Reallabor-Umsetzung in sechs Berliner Quartieren weitergeführt. "WohnZukunft II" gestaltet und evaluiert Umsetzungen
- neuer tiefengeothermische Heizwärme-Einträge entlang der Präferenzen der Landesgeologie, dazu mitteltiefe und oberflächennahe Geothermie, Solarthermie, Nutzung von Abwasser-Wärme und Überschuss-Wärme aus Rechenzentren, Speichertechnologien in Erdsondenspeichern und Aquiferen in unterschiedlichen Stockwerken in zwei „Dekarbonisierungs“-Prozessen
- der Digitalisierung: zukunftsfeste Prozesse nach § 14 a EnWG, Ertüchtigung der Gebäude durch digital gestützte Effizienzprozesse aus Metering, Submetering, Monitoring und der Belegungs-Optionen des CLS-Kanals der zukünftigen Smart-Meter-Gateway-Generationen, Abbildung der Quartiere in visualisierten Erzeuger/Verbraucherdarstellungen, digitalen Zwillingen des gesamten Quartier-Portfolios und IST/SOLL-Vergleichen der THG-Bilanzen mit ausgewiesenen Transformations- und Klimapfaden in zwei „Digitalisierungs“-Prozessketten
- erstmaliger Feldanwendung aus Berliner Forschungsergebnissen zur Aufrechterhaltung des vollen Wirkungsgrades wärmeproduzierender Heizregister durch physikalische Beeinflussung ohne Fremdenergie oder Chemie als energieeffizientes Wassermanagement
Die Teilnehmer erfahren Details der Planung und Konzeptionierung, dazu zukunftsnahe Optionen aus dem erkennbaren Handlungsrahmen der neuen Energiegesetze. Im Vordergrund steht immer die Bezahlbarkeit und praktische Umsetzungsfähigkeit für Mieter und Vermieter.
Lange Wartezeiten, weit entfernte Anschlusspunkte, hohe Kostensteigerungen und der jahrelang verschleppte Netzausbau – der Anschluss neuer Wind- und PV-Projekte an die sogenannten Netzverknüpfungspunkte (NVP) verursacht derzeit viele Probleme für die Anbieter Erneuerbarer Energien. Das führt dazu, dass viele neue Projekte nicht realisiert oder lange Zeit nicht ans Netz angeschlossen werden können. Angesichts des dringend benötigten Ausbaus der Erneuerbaren, droht sich hier ein bedeutsamer Knoten zu bilden, der den Erfolg der Energiewende gefährdet.
Doch welche Lösungsansätze gibt es für diese Herausforderung? In dieser Veranstaltung des Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) und der Verband kommunaler Unternehmen e.V. (VKU) stellen wir eine neue BEE-Studie zum Konzept der gemeinsamen Nutzung von NVPs vor, bei der verschiedene Erneuerbare Energieformen wie Windkraft, Photovoltaik und teilweise Power-to-X-Anlagen an einen NVP angeschlossen werden (sog. Überbauung).
Zusammen mit Vertreter*innen aus Politik, Netzbetrieb und Erneuerbaren wollen wir die Vorteile dieses Konzepts darstellen, auswerten und diskutieren. Auch Fragen aus dem Publikum sollen mit aufgenommen und beantwortet werden.
Das "Solarpaket I" des Bundes ist beschlossen — viele Akteur:innen sind allerdings schon im Sinne dieses ersten Schritts der Solarstrategie der Bundesrepublik selbstständig losgelaufen, beginnen mit der eigenständigen Umsetzung antizipierter Regelungen bereits eigenständig und schaffen aus eigener Motivation heraus beispielhafte Lösungen für die gemeinschaftliche Nutzung von Solarstrom in Mehrfamilienhäusern.
Wir wollen in diesem Event gemeinsam mit unseren Gästen und dem gesamten Publikum Best Practice partizipativer Möglichkeiten von Solarstromnutzung im Bereich von Mehrfamilienhäusern diskutieren und besprechen. Wir freuen uns auf Ihre Inputs, Beiträge und Beispiele!
Das vollständige Event finden Sie auch bei YouTube: www.youtube.com/watch;