ENERGIETAGE 365
09. November
Online
Mit dem Gesetz zur Kommunalen Wärmeplanung werden in Kürze wesentliche Weichen für die Ausgestaltung der Wärmewende vor Ort gestellt. Dies ist umso bedeutsamer, als die zu erstellenden Wärmepläne erhebliche Infrastrukturinvestitionen in Wärme-, Strom- und Gasnetze nach sich ziehen müssen und werden. Damit sind Wärmepläne eine zentrale Erfolgsbedingung für eine dekarbonisierte Wärmeversorgung in Deutschland.
Wie aber den Prozess für die nächsten Jahre sinnvoll ausgestalten und bei knappen Kapazitäten in Verwaltung und externen Dienstleistern effizient steuern?
Wie hierbei Interessen von Verbraucher*innen, Wohnungsunternehmen und Versorger*innen produktiv einbinden?
Diese Rahmenfragestellungen werden in der kostenfreien Kooperationsveranstaltung von ENERGIETAGEN und energate messenger behandelt.
Impulsvorträge
Moderation: Jürgen Pöschk (ENERGIETAGE)
Zum aktuellen Stand der Regelungen zur kommunalen Wärmeplanung
Dr. Eva-Maria Kasparek, Referat Grundsatzfragen Klimaschutz Gebäude, Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen
Vorreiter Baden-Württemberg: Erfahrungen, Stand und Perspektiven der Kommunalen Wärmeplanung
Dr. Michael Münter, Ministerialdirektor und Amtschef Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg
Kommunale Wärmeplanung in einer Großstadt: Beispiel Hannover
Prof. Dr. Marc Hansmann, Vorstand enercity AG
Unterstützungsleistungen des Kompetenzzentrums Kommunale Wärmewende – KWW
Paulina Mayer, Kompetenzzentrum Kommunale Wärmewende – KWW
Podiumsgespräch: Praxisanforderung an die künftige Ausgestaltung kommunaler Wärmepläne
Moderation: Karsten Wiedemann (energate messenger)
Teilnehmende:
Kontakt:
Event-Team der Berliner ENERGIETAGE
office[at]energietage.de