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Für ein Gelingen der Energiewende ist der Transfer von erforschtem Wissen und entwickelten Technologien in die gesellschaftliche Umsetzung und industrielle Anwendung essenziell. Reallabore bieten die Möglichkeit, systemische Fragestellungen umfassend zu untersuchen und liefern einen Experimentierraum für regulatorisches Lernen.
Die Veranstaltung präsentiert Praxisergebnisse von Reallaboren der Energiewende und diskutiert Erfolgsfaktoren und Perspektiven des Forschungsformats Reallabore.
Die Geothermie bietet vielfältige Technologien und Nutzungsmöglichkeiten für die kommunale Wärmwende im urbanen und ländlichen Raum: kalte Nahwärmenetze mit Erdwärmesonden und Erdwärmekollektoren in Verbindung, tiefengeothermische Fernwärmeanlagen mit zwei oder mehr Tiefbohrungen, mitteltiefe Geothermieanlagen in Kombination mit Großwärmepumpen. Im Online-Workshop werden Potenzialerhebungen und Umsetzungsbeispiele der Erdwärmenutzung vorgestellt.
Die Nutzung der oberflächennahen Geothermie in Nahwärmesystemen bietet häufig Perspektiven zur Transformation der Wärmeversorgung in dicht bebauten urbanen Gebieten und im Bestand.
Um Klimaziele im Gebäudebereich in Deutschland kurz- und mittelfristig zu erreichen, ist eine deutlich größere Marktdurchdringung von Wärmepumpensystemen im Gebäudebestand zwingend erforderlich. Um die Umsetzung der Wärmewende zu forcieren, werden in Forschungsvorhaben Lösungen erarbeitet. Wir stellen Ihnen aus laufenden und abgeschlossenen Vorhaben Beispiele und Lösungsansätze vor. Für Beispielprojekte werden auf Basis von modellbasierten Potentialuntersuchungen und Vorplanungen die Umsetzbarkeit für bestehende Quartiere von Energieversorgern erarbeitet. So kann eine reale Umsetzung als zentrales Projektziel vorbereitet werden. Hierzu werden detailliert die technischen, regulatorischen und ökonomischen Anforderungen in den untersuchten Quartieren identifiziert und bewertet. Darüber hinaus sollen Leitfäden entwickelt und Planungswerkzeuge erweitert werden. So schaffen wir eine wichtige Voraussetzung und versetzen Versorger zukünftig in die Lage, Geothermieprojekte im Bestand effizienter zu realisieren.
Deutschland hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2045 klimaneutral zu sein. Die Wärmeversorgung verursacht derzeit einen wesentlichen Teil des bundesweiten Treibhausgasausstoßes. Für eine zukunftssichere, verlässliche und bezahlbare Wärmeversorgung brauchen Akteure Orientierung für ihre individuelle Planung und den daraus resultierenden Investitionsentscheidungen.
Im Workshop »Kommunale Wärmeversorgung – Herausforderungen und Lösungen« beleuchten Experten und Expertinnen der Fraunhofer-Energieforschung und deren Partnerunternehmen und -organisationen innovative Technologien, Umsetzungsstrategien und Beispiele aus der Praxis und diskutieren aktuelle Fragestellungen mit den Teilnehmenden.
Als Schlüsseltechnologie in der Wärmewende werden Wärmepumpen zur Standardtechnologie im Heizungskeller und bieten gemeinsam mit anderen Technologien vielfältige Möglichkeiten in einem digitalisierten Gebäude. Die Verknüpfung mit integrierten Energiemanagementsystemen kann den effizienten Betrieb dabei deutlich steigern und Kosten für Verbraucher senken.
Die Fach-Veranstaltung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz beleuchtet u.a. folgende Fragen:
Lange musste die Branche sich gedulden, bis am 29.12. die neue BEG-Einzelmaßnahmen-Richtlinie veröffentlicht werden konnte. Am 27.02. ist die neue Einzelmaßnahmen-Förderung bei der KfW angelaufen: Welche Erfahrungen gibt es nach den ersten drei Monaten und wie läuft das Verfahren für die weiteren Antragstellergruppen (u.a. Mehrfamilienhäuser, gewerbliche Nutzer)?
Über das Für und Wider von Wasserstoff wird viel diskutiert. Alle sind sich einig: Wir brauchen Wasserstoff. Streit kommt bei der Frage auf, wieviel und wofür. Unabhängig davon haben Hersteller und Unternehmen schon heute ihre Technik an den Betrieb mit reinem Wasserstoff angepasst.
Wir wollen auf der heutigen Veranstaltung diese Fragen beantworten:
Wir beginnen mit drei kompakten Beiträgen, die die genannten Fragen aus verschiedenen Blickrichtungen beantworten. Im Anschluss möchten wir Sie einladen, mit uns in die Diskussion einzusteigen, falls wir Ihnen eine Antwort schuldig geblieben sind.