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Mit der Novelle des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) ist der Pfad geebnet für den Umstieg auf das Heizen mit erneuerbaren Energien. Zeitgleich ist die neue Heizungsförderung des Bundes gestartet. Hierfür wurde die Richtlinie Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) - Einzelmaßnahmen reformiert. Der erste Teil dieser Veranstaltung gibt einen Einblick in die neue Heizungsförderung, Förderung erneuerbarer Energien und den Ergänzungskredit für Einzelmaßnahmen der KfW.
Unter ganzheitlicher Betrachtung eines Gebäudes können neben einem Heizungstausch weitere energetische Maßnahmen am Gebäude sinnvoll sein. Der zweite Teil dieser Veranstaltung beschäftigt sich mit der Frage, wie ganzheitliche und umfassende Sanierungen anstelle von Einzelmaßnahmen unter den aktuellen gesetzlichen Rahmenbedingungen und Förderung durchgeführt werden können und was hierbei zu beachten ist.
Zum Ende der Veranstaltung wird ein Praxisbeispiel zum seriellen Sanieren vorgestellt.
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Das Forschungsinstitut für Wärmeschutz (FIW München) und das Pestel Institut betrachten bei dieser Veranstaltung, welches die wirtschaftlichsten Lösungen für Hausbesitzer bei einer energetischen Sanierung sind, welche Subventionen zur Erreichung des klimaneutralen Gebäudebestands benötigt werden, welche Problematik die Altersstruktur der Hausbesitzer mit sich bringt und welche volkswirtschaftlichen Auswirkungen ein Sanierungsoffensive haben könnte.
Im Anschluss an die Diskussion haben Sie die Möglichkeit, Fragen an die Panel-Teilnehmer zu stellen.
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Aufbruchstimmung im Sanierungsmarkt:
Neue Technologien und Prozesse ermöglichen es, Sanierungen einfacher, kostengünstiger und mit weniger Personal durchzuführen. Mit diesen Innovationen kann es gelingen, die Klimaziele im Gebäudesektor zu erreichen, Energiekosten deutlich zu reduzieren und zudem eine stabile Versorgungssicherheit zu garantieren.
Mit Impulsen aus dem Markt möchten wir die Herausforderungen und innovativen Lösungsansätze einer energieeffizienten Gebäudesanierung und deren fachpolitische Umsetzbarkeit diskutieren.
Hintergrund der Initiative ist die von vielen Akteurinnen und Akteuren als dringend notwendig erachtete Stärkung von Nachhaltigkeitsaspekten in Planung und Bau. Nachhaltigkeit spielt bislang nur bei einem geringen Anteil aller Bauprojekte eine Rolle. Gründe dafür sind u.a. die bisher zu geringen Kapazitäten an Nachhaltigkeitsexpertinnen und -experten, mangelnde Übersicht bei Kundinnen und Kunden hinsichtlich verschiedener Bewertungs- und Zertifzierungssysteme, sowie häufig ein vermuteter hoher Aufwand für die Erfüllung der Anforderungen. In den Vorträgen wird auf den politischen Rahmen zum Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude (QNG) eingegangen, die Aktivitäten des Bundes dazu (BMWSB) in Hinblick auch auf Fördermittel erläutert, sowie anhand eines ausgezeichneten Praxisbeispiels Details mit Schwerpunkt eLCA dargestellt. Den Schluss bildet eine Diskussion über die Qualifizierungsoffensive „Fit for Nachhaltigkeit“ mit dem geplanten Eintrag für NachhaltigkeitskoordinatorInnen in ein Bundesregister der Bundesarchitekten- und ingeniereurkammern, sowie ein Ausblick auf weiteren Schritte im Bereich des Nachhaltigen Planens und Bauens.
Häufig werden für die energetische Bewertung von Wohngebäudebeständen die Beispielgebäude der IWU-Wohngebäudetypologie im Zustand „unsaniert" herangezogen. Diese Einzelfallbeispiele bilden jedoch nicht den mittleren Zustand der Wohngebäude in Deutschland ab. Ergänzend werden deshalb derzeit Typvertreter aus statistischen Daten abgeleitet, die diesbezüglich realitätsnähere Werte liefern sollen. Darüber hinaus sollen die in diesem Zusammenhang zusammengetragenen Daten auch als Grundlage für die Konfiguration eigener Typvertreter z. B. im Kontext von Quartierskonzepten genutzt werden können. Im Rahmen der Veranstaltung werden das Vorgehen für die Herleitung typbezogener energetischer Kennwerte, zugehörige Datenquellen sowie weitere Zwischenergebnisse des laufendes Projektes vorgestellt und diskutiert.
Das Projekt „Repräsentative Typgebäude als Erweiterung der deutschen Wohngebäudetypologie“ wird vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Auftrag des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) aus Mitteln des Innovationsprogramms Zukunft Bau (Aktenzeichen: 10.08.18.7-22.42) gefördert.
Die Wärmewende ist dringend notwendig, um Deutschland in den nächsten 20 Jahren klimaneutral zu machen. Der Weg dahin stellt uns jedoch vor große Herausforderungen. Hier wollen wir einen Blick darauf werfen, wie die Wärmewende fair gestaltet werden kann. Nicht nur, aber insbesondere Verbraucher*innen mit wenig Geld und andere vulnerable Gruppen machen sich Sorgen, was die Wärmewende für sie konkret bedeutet. Besonders die Kosten der Wärmewende beunruhigen viele Verbraucher*innen. Die Akzeptanz der Wärmewende hängt maßgeblich davon ab, dass sie fair umgesetzt wird und allen Wege geebnet werden, um Teil der Lösung zu werden. Aber welchen Beitrag kann der Verbraucherschutz hierzu konkret leisten? Wie können wir die Wärmewende fair ausgestalten? Diese und weitere Fragen werden im Rahmen dieser Veranstaltung, die Verbraucherschutzministerin Steffi Lemke eröffnen wird, diskutiert. Kern der Veranstaltung wird eine hochrangig besetzte Paneldiskussion sein.
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In Deutschland wird zu wenig saniert. Die Gründe dafür sind vielfältig: gestiegene Bau- und Finanzierungskosten, massive Einschränkungen im Alltag der Bewohnenden während langer Sanierungsphasen, hoher Koordinationsaufwand, angespannte Fachkräftesituation, volatile Förderkulisse, kleinteiliger Markt für Sanierungslösungen, und, und, und...
Mit dem „Sanierungssprint“ liegt nun ein Konzept vor, das Abhilfe schafft und das Potenzial hat, den Sanierungsstau bei Ein- und Zweifamilienhäusern aufzulösen. Möglich wird dies durch eine Neuorganisation der Prozesse und Rollen auf einer Sanierungsbaustelle. Die Praxistauglichkeit wurde im Rahmen von zwei Pilotbaustellen in Hamburg (2023) und Landau (2022) nachgewiesen. So konnte eine Doppelhaushälfte innerhalb von 22 Tagen komplett saniert werden - inklusive Heizungstausch, Dämmung der Gebäudehülle, Installation einer Photovoltaikanlage, Modernisierung und Schaffung von neuem Wohnraum.
Diese Veranstaltung widmet sich der Frage, wie aus dem Leuchtturmprojekt ein neuer Sanierungsstandard werden kann. Zunächst nehmen wir Sie mit auf die Baustelle und zeigen Ihnen, nach welchen Grundprinzipien ein Sanierungssprint geplant und umgesetzt wird. Anschließend wird die Auswertung der Pilotbaustelle vorgestellt. Dabei geht es um die Frage, wie der Sanierungssprint im Vergleich zu konventionellen Baustellen hinsichtlich Zeit, Kosten, Qualität und Zufriedenheit der Beteiligten abschneidet. Abschließend widmen wir uns den Politikinstrumenten, die den Sanierungssprint in die Breite tragen. Wir freuen uns, die Frage des Roll-Outs des Sanierungssprints mit unseren Panelistinnen und Panelisten und mit Ihnen zu diskutieren!
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