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Mit der Corona-Pandemie hat das orts- und zeitunabhängige Arbeiten an Bedeutung gewonnen. Die Verlagerung ins Home Office hat auch Auswirkungen auf die Nachhaltigkeit des Arbeitens. So kann sich die Produktivität ändern, der Büroflächen- und Energiebedarf verschieben und die Treibhausgasemissionen sinken, weil z.B. weniger Verkehrsbewegung notwendig ist. In sozialer Hinsicht wirken sich Home Office Regelungen auf die Attraktivität von Arbeitgeber*innen oder Zufriedenheit der Beschäftigten aus. Bei dieser Veranstaltung werden die Rahmenbedingungen, Chancen und Möglichkeiten diskutiert und erörtert, wie Home Office nachhaltig gestaltet werden kann.
Eine halbe Stunde am Feierabend — und Sie lernen bis zu 9 verschiedene Menschen aus ganz Deutschland und ihre Energiewende- und Klimaschutzprojekte kennen. Oder Sie treffen zufällig alte Bekannte wieder, die Sie beinahe vergessen hätten? In diesem schnellen, spannenden Online-Format "für zwischendurch", das Zufallsbegegnungen auch im digitalen Raum ermöglicht, kann all das passieren. Und wer weiß — vielleicht ist die nächste große Projekt-Kooperation oder der neue Job nur einen sogenannten Breakout-Raum entfernt? Probieren Sie es aus und kommen Sie einfach vorbei!
Die "Berlin Community Edition" unserer beliebten Speeddatings wird Ihnen präsentiert von der Energieeffizienzkampagne Berlin / “Berlin spart Energie“ der Berliner Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt. Sie findet statt im Rahmen der Berliner Speeddating-Reihe 2024 des Dialogforums „Berlin spart Energie“.
Weitere Informationen unter www.berlin-spart-energie.de.
Mit dem Energieeffizienzgesetz kommen neue Herausforderungen auf die Berliner Wirtschaft zu. Energie- oder Umweltmanagement wird für viele Unternehmen verpflichtend. Wie Austausch und Vernetzung dabei unterstützen können und welche praktischen Erfahrungen bisher gemacht wurden, stellt das InfraLab Berlin e.V. vor.
Sie befassen sich in Ihrem Unternehmen mit Maßnahmen für Energie-, und Ressourceneffizienz sowie Klimaschutz? Fragestellungen wie Wirtschaftlichkeit, rechtliche Anforderungen und aktuelle Entwicklungen erfordern eine strategische Bewertung und Planung. In diesem Event erhalten Sie eine Übersicht und wichtige Tipps, wie Sie Investitionen ganzheitlich betrachten können und welche Kriterien Ihnen bei der Priorisierung helfen. Zudem erhalten Sie einen Einblick in die aktuellen regulatorischen Rahmenbedingungen und Hinweise, die Ihnen helfen, Investitionsentscheidungen zu begründen.
Berliner Unternehmen können sich zu diesem Thema auch mit ihren Fragen an die Koordinierungsstelle für Kreislaufwirtschaft, Energieeffizienz und Klimaschutz im Betrieb (KEK), mit ihrem erweiterten Angebot, wenden.
Mit dem nationalen Wasserstoffkernnetz und der Kraftwerksstrategie kommt weitere Dynamik in die Wasserstoffwirtschaft. Unklare Förderbedingungen verzögern gleichzeitig das ein oder andere First Mover Projekt. Mitgliedsunternehmen von H2Berlin und assoziierte Partner berichten von ihren Erfahrungen, technologischen Entwicklungen, Projekten und Anwendungsplanungen.
Die Herausforderungen der Wärmewende sind gewaltig und Ansätze zu deren Lösung werden kontrovers diskutiert. Welche Rolle können Nahwärmenetze dabei übernehmen und wie können Mehrfamilienhäuser und Gebäudeensemble dabei von angrenzenden Umgebungswärmepotenzialen profitieren?
Das BAUinfo Berlin und die Servicestelle energetische Quartiersentwicklung möchten sich gemeinsam mit ausgesuchten Expert*innen zu diesem Thema in die Diskussion gehen.
Hierzu werden wir in einem Online-Seminar Impulsvorträge zum Thema Nahwärme und Umgebungswärmepotenziale präsentieren und anschließenden in einer offenen Podiumsdiskussion debattieren.
Das angebotene Webinar richtet sich an alle Berliner Eigentümer*innen, Energiegenossenschaften, Wohneigentumsgemeinschaften, Wohnungsbaugesellschaften und interessiertes Fachpublikum.
HINWEIS: DIE ERÖFFNUNG FINDET IN RAUM A STATT.
25 Jahre lang begleiten die ENERGIETAGE nunmehr den energie- und klimapolitischen Diskurs. Mit jährlich über 100 Veranstaltungen und 35.000 Anmeldungen sind sie die Leitveranstaltung der Energiewende in Deutschland.
Der Präsenzteil der ENERGIETAGE wird von Jürgen Pöschk (Initiator und Hauptveranstalter der ENERGIETAGE) eröffnet.
Grußworte von Dr. Robert Habeck (Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Vizekanzler der Bundesrepublik Deutschland), Videostatement und Franziska Giffey (Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe sowie Bürgermeisterin von Berlin) setzen den weiteren Rahmen für die Diskussionen der folgenden Veranstaltungen, bei denen Lösungen für die Energiewende in Deutschland im Vordergrund stehen.
Im Rahmen eines Berliner Reallabor-Ansatzes wird das international erfolgreiche Projekt "WohnZukunft" der Wohnungswirtschaft nun in einer erweiterten Reallabor-Umsetzung in sechs Berliner Quartieren weitergeführt. "WohnZukunft II" gestaltet und evaluiert Umsetzungen
- neuer tiefengeothermische Heizwärme-Einträge entlang der Präferenzen der Landesgeologie, dazu mitteltiefe und oberflächennahe Geothermie, Solarthermie, Nutzung von Abwasser-Wärme und Überschuss-Wärme aus Rechenzentren, Speichertechnologien in Erdsondenspeichern und Aquiferen in unterschiedlichen Stockwerken in zwei „Dekarbonisierungs“-Prozessen
- der Digitalisierung: zukunftsfeste Prozesse nach § 14 a EnWG, Ertüchtigung der Gebäude durch digital gestützte Effizienzprozesse aus Metering, Submetering, Monitoring und der Belegungs-Optionen des CLS-Kanals der zukünftigen Smart-Meter-Gateway-Generationen, Abbildung der Quartiere in visualisierten Erzeuger/Verbraucherdarstellungen, digitalen Zwillingen des gesamten Quartier-Portfolios und IST/SOLL-Vergleichen der THG-Bilanzen mit ausgewiesenen Transformations- und Klimapfaden in zwei „Digitalisierungs“-Prozessketten
- erstmaliger Feldanwendung aus Berliner Forschungsergebnissen zur Aufrechterhaltung des vollen Wirkungsgrades wärmeproduzierender Heizregister durch physikalische Beeinflussung ohne Fremdenergie oder Chemie als energieeffizientes Wassermanagement
Die Teilnehmer erfahren Details der Planung und Konzeptionierung, dazu zukunftsnahe Optionen aus dem erkennbaren Handlungsrahmen der neuen Energiegesetze. Im Vordergrund steht immer die Bezahlbarkeit und praktische Umsetzungsfähigkeit für Mieter und Vermieter.
Die Diskussionen rund um die Zukunft der Wärmeversorgung Berlins haben immer wieder gezeigt, dass die Bedeutung des Stromnetzes in einer klimaneutralen Wärmeversorgung noch nicht hinreichend berücksichtigt wird. Diese Fragestellung soll im Rahmen der Veranstaltung mit den verschiedenen Stakeholdern diskutiert werden.
Das "Solarpaket I" des Bundes ist beschlossen — viele Akteur:innen sind allerdings schon im Sinne dieses ersten Schritts der Solarstrategie der Bundesrepublik selbstständig losgelaufen, beginnen mit der eigenständigen Umsetzung antizipierter Regelungen bereits eigenständig und schaffen aus eigener Motivation heraus beispielhafte Lösungen für die gemeinschaftliche Nutzung von Solarstrom in Mehrfamilienhäusern.
Wir wollen in diesem Event gemeinsam mit unseren Gästen und dem gesamten Publikum Best Practice partizipativer Möglichkeiten von Solarstromnutzung im Bereich von Mehrfamilienhäusern diskutieren und besprechen. Wir freuen uns auf Ihre Inputs, Beiträge und Beispiele!
Das vollständige Event finden Sie auch bei YouTube: www.youtube.com/watch;
In dieser Podiumsdiskussion mit dem Berliner Klimaschutzrat erfahren Sie mehr über den Stand der Energieeffizienz in Berlin in den verschiedenen Sektoren, sowie über vorhandene Daten und Datenlücken. Wir besprechen, welche Low-Hanging Fruits in Sachen Energieeffizienz von der Politik als erstes angegangen werden sollten. Und wir diskutieren mit Linda Vierecke (SPD) und Danny Freymark (CDU) aus dem Berliner Abgeordnetenhaus, sowie mit dem Publikum, welche Schritte Berlin unternehmen kann, um effektive Energieeffizienzstrategien umzusetzen – auch in Zeiten begrenzter Ressourcen.
Roadmap, Eckpunkte für eine Erdwärmekampagne – die Politik hat im Jahr 2022 den Konsultationsprozess zum strategischen Ausbau der Tiefen Geothermie gestartet. Auf nationaler Ebene werden Explorationsmaßnahmen, Anreizsysteme und Finanzierungsinstrumente vorbereitet. Auf der anderen Seite ist Wasserstress in Deutschland bekannt. Eine integrierte unterirdische Raumplanung fehlt dagegen weiterhin. Durch den greifbaren Ausbau der hydrothermalen Geothermie zeichnen sich zunehmende Nutzungskonflikte zwischen Trinkwasserschutz, Klimaschutz und Energieversorgung ab.
In der Session wird das Konfliktpotenzial zur Trinkwasserversorgung benannt und gleichzeitig wissensbasiert über Lösungsoptionen diskutiert.
Welche innovativen Pläne und Projekte im Bereich Klimaschutz „made in Berlin“ gibt es derzeit? Welches der Projekte hat einen besonderen Vorbildcharakter für die Stadt? Wen küren die 9 Klimaschutzpartner aus und wer gewinnt den dotierten Preis des Publikums?
Seien Sie Teil der diesjährigen Preisverleihung zum Wettbewerb „Klimaschutzpartner des Jahres“ und nutzen Sie die Gelegenheit sich mit Berlins Klimaschutz-Pionieren und Vertreterinnen und -vertretern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft auszutauschen.
Der Wettbewerb „Klimaschutzpartner des Jahres” gehört zu den renommiertesten Klimaschutzpreisen Berlins. Er schafft seit über 20 Jahren Aufmerksamkeit und hilft innovativen Ideen und Projekten auf die Bühne. Traditionell verleihen die KlimaSchutzPartner den Preis gemeinsam mit der für Klimaschutz zuständigen Senatsverwaltung im Rahmen der Berliner Energietage.
Alle Informationen zum Wettbewerb und zur Bewerbung (Bewerbungen können bis zum 12.April eingereicht werden) finden Sie hier: www.klimaschutzpartner-berlin.de
Für eine klimaneutrale Berliner Zukunft brauchen wir eine Wärmewende. Wir müssen unsere Wärmeversorgung dekarbonisieren und dafür ein Puzzle aus Maßnahmen und Technologien zusammensetzen.
Lassen Sie sich einige der Technologien aus dem Portfolio der Transformation des Berliner Fernwärmesystems in Form von Impulsvorträgen vorstellen. Anschließend werden auf dem Podium die Chancen und Herausforderungen der Sektorkopplung für die Wärmewende im urbanen Raum diskutiert.
Die gesamtstädtische Wärmeplanung für Berlin wird derzeit von der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt erarbeitet und ist von gesamtstädtischem Interesse. In der Veranstaltung des Berliner ImpulsK-Programms wird der Prozess der Wärmeplanung von der Senatsverwaltung vorgestellt und Potenziale und Nutzungsbedingungen von verschiedenen erneuerbaren Wärmequellen sowie Abwärmequellen beleuchtet, deren Nutzung ein wichtiger Baustein für die Dekarbonisierung der Wärmeversorgung Berlins ist.
Damit reiht sich die Veranstaltung in die Öffentlichkeitsbeteiligung der Wärmeplanung für Berlin ein und wirft einen Blick auf den aktuellen Stand der Potenzialanalyse. Sie richtet sich an Fachleute, die den Prozess der Wärmeplanung konstruktiv begleiten wollen.
Wie groß ist das Solarpotential meines Daches? Ist mein Kiez an die Fernwärme angeschlossen und wo in Berlin werden in Zukunft vielleicht Windräder gebaut? Der Energieatlas Berlin hält eine Vielfalt an Informationen zu verschiedenen Energiethemen in visueller Form bereit. Er unterstützt außerdem das Monitoring der Energiewende in Berlin und unterstützt bei Planungsprozessen wie z.B. der Wärmeplanung.
Wir stellen Ihnen die Funktionen gerne vor. Gleichzeitig möchten wir herausfinden, wie wir den Energieatlas noch nutzer:innenfreundlicher machen können und welche Inhalte noch ergänzt werden könnten.
Die Veranstaltung ist deshalb zweigeteilt:
Im ersten Teil löst die Gruppe unter Zuhilfenahme des Energieatlas verschiedene Aufgaben. Daraus gewinnen wir gemeinsam erste Erkenntnisse. Es wird außerdem eine kleine Belohnung geben.
Im zweiten Teil führen Sie die Expert:innen hinter dem Atlas durch die wichtigsten und spannendsten Funktionen des Tools. Die Veranstaltung schließt mit einer Diskussion und einer kurzen Befragung.
Künftig sollen erneuerbare volatile Energien die Hauptlast der Energieversorgung tragen. Doch selbst in einem Energiesystem mit 100 Prozent Erneuerbaren besteht weiter Bedarf an steuerbarer Erzeugungsleistung. Anfang des Jahres hat die Bundesregierung deshalb ihre Einigung zu den wesentlichen Punkten einer Kraftwerksstrategie bekanntgegeben. Durch den Zubau von 10 Gigawatt (GW) Kraftwerksleistung in Form von wasserstofffähigen Großkraftwerken soll diese die Absicherung der benötigten Back-Up-Kapazitäten regeln. Doch wie stellen wir die bis 2030 zusätzlich benötigten 15 GW Kraftwerksleistung effizient und ökologisch verträglich bereit?
Welche Möglichkeiten dezentrale Kraft-Wärme-Kopplung bietet und wie ein novelliertes Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetz (KWKG) die Kraftwerksstrategie flankieren könnte, darüber spricht Claus-Heinrich Stahl, Präsident des Bundesverbandes Kraft-Wärme-Kopplung e.V. (B.KWK).
Im Anschluss stellen Olaf Schümann und Dr. Verena Faber von den Hamburger Energiewerken das Projekt "Energiepark Hafen" vor: Ein Vorzeigebeispiel dafür, wie dezentrale KWK zur Sicherung der nötigen Back-Up-Kapazitäten in Zukunft aussehen kann. Dieser modulare Erzeugungspark wird verschiedene klimaneutrale Wärmequellen einbinden. So wird Abwärme aus der thermischen Abfallverwertung, aus energieintensiven Industrien sowie aus Klärwerksprozessen genutzt. Teil des Ersatzkonzepts Wedel ist auch die Nutzung der Abwärme aus dem zukünftigen Zentrum für Ressourcen und Energie (ZRE).
Abschließend diskutieren Dr. Kai Roger Lobo (Stv. Hauptgeschäftsführer, VKU), Olaf Schümann (Projektentwickler Energiepark Hafen, Hamburger Energiewerke), Dr. Verena Faber (Leiterin Hauptstadtbüro, Hamburger Energiewerke) und Claus-Heinrich Stahl (Präsident, B.KWK) über die bestmögliche Versorgungssicherheit im Energiesystem der Zukunft.