Die ENERGIETAGE 2023 sind vorüber. Downloads (z.B. Präsentationen von Vorträgen) finden Sie sukzessive in Ihrem Community-Login.
Der Klimaschutz hat Konjunktur – und ein Fachkräfteproblem. Es fehlen Betriebe und Fachkräfte, die Solarpanele und Wärmepumpen installieren oder Gebäude energetisch sanieren. Darunter leiden Energie- und Klimawende.
Fort- und Weiterbildungen sind in dieser Situation ein wichtiger Ansatz für die Fachkräftesicherung. Beschäftigte können damit ihre Kompetenzen erweitern und Betriebe in zukunftssichere Geschäftsfelder umsteuern. Eigentlich eine ideale Konstellation, aber trotzdem hakt es häufig bei der Umsetzung.
Wie die passgenaue Fortbildung gefunden werden kann, wo man Unterstützung bekommt, wie auch kleinere Betriebe Fortbildungen gestemmt bekommen und warum sich das für alle Beteiligten lohnt - diese und weitere Fragen werden in der digitalen Veranstaltung „Fortbildung for Future“ erörtert.
Die Berliner Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales hat dafür Weiterbildungsberatungs-Profis und Betriebe mit Fortbildungsgeschichten eingeladen. Sie zeigen Wege zur Fortbildung und gelungene Beispiele aus der Praxis. Steuern Sie im Chat Ihre Erfahrungen bei, stellen Sie Ihre Fragen und lassen Sie sich anregen.
Der Fachkräftemangel - nicht zuletzt in den für die Umsetzung der Klimawende maßgeblichen Berufen des Handwerks - wird, so hört man landauf landab, künftig zum Flaschenhals im Transformationsprozess.
Wie aber sieht die Situation dort tatsächlich aus? Mit ZDF – Zahlen, Daten, Fakten – wird ein differenzierter Blick auf die aktuelle Lage und die perspektivische Entwicklung in diesen Branchen geworfen.
Fakt ist, dass mehr Umsetzer*innen für die Energiewende benötigt werden. Wie also lassen sich mehr junge Menschen für diese Berufe gewinnen? Wie lässt sich die Attraktivität dieser Berufe signifikant erhöhen?
Die Berufsbilder werden sich im Kontext des Transformationsprozesses anpassen müssen. Der Zeitdruck spielt in diesem Zusammenhang eine entscheidende Rolle. Stößt das reglementierte System der dualen Ausbildung dabei an seine Grenzen? Welche Möglichkeiten und Optionen ergeben sich, um schnell und in angemessener Form auf die neuen Herausforderungen zu reagieren?
Fort- und Weiterbildung heißt das Gebot der Stunde. Welche Angebote bestehen bereits? Welche Schulungsbedarfe sind nicht abgedeckt? Müssen die Energie- und Klimaberufe stärker gewerkeübergreifend gedacht werden? Welche Erwartungen gegenüber der Politik ergeben sich daraus und welche konkreten Forderungen sind an die Politik zu richten?
Die KlimaWerkstatt@Berlin ist gedacht als Berliner Leuchtturmprojekt mit bundesweiter Ausstrahlung. – Welche Rolle und Funktion kann und soll sie für die Entwicklung der Energie- und Klimaberufe in Berlin und darüber hinaus einnehmen?
Seit Jahren heißt es: wir müssen die Sanierungsrate vor allem im Bereich der Ein- und Zweifamilienhäuser steigern und mit erneuerbaren Energien versorgen, sonst erreichen wir die Klimaziele nicht. Auf den verschiedensten Ebenen und mit den unterschiedlichsten Akteuren gibt es ebenso lang Anstrengungen, mehr Dynamik in die Sanierung des Gebäudebestandes zu bekommen. Doch so richtig will die sich nicht einstellen…
In der politischen Diskussion, getrieben durch steigende Kosten und sozial-ökologische Kompromisse, fokussiert man sich auf die Mehrfamilienhäuser, ohne sich klar zu werden, dass der eigentliche Schlüsselfaktor die Eigenheime sind.
Dabei sind die technischen Lösungen und Vorgehensweisen bekannt: Gebäude dämmen, neue Fenster, Energiebedarf runter und passende Technik auf Basis EE ins Haus…Die Fachmenschen dafür sind auch da. Wie man die Eigentümer*innen erreicht und mobilisiert, bleibt dagegen unklar.
Die Bedingungen sind aktuell nicht schlecht bestellt: Förderprogramme sind vorhanden, Beratungen und Informationen in unterschiedlicher Tiefe im Angebot…Welche Hebel stehen uns noch zur Verfügung, die wir aber nicht wirklich nutzen?
Wie lösen wir das kommunikative Dilemma: auf der einen Seite die Selbsteinschätzung der Eigentümer:innen – mein Haus ist doch gut – und auf der anderen Seite die Notwendigkeiten eines engagierten Klimaschutzes? Hier setzen wir mit unserer Veranstaltung an!
„Wir haben keine geeignete Frau gefunden“ ist eine häufige Erklärung dafür, warum keine oder wenige Frauen im Vorstand/in der Geschäftsleitung sind oder ins Konferenzprogramm/in die Interviewreihe/in den Podcast zu Fachthemen eingeladen sind. Beim Hypatia-Themenabend gehen wir auf die Möglichkeiten ein, die Sichtbarkeit von Frauen in der Energiewelt zu erhöhen. Die Frauen vor Ort stellen sich kurz vor und netzwerken im Anschluss gezielt zu den Themen der Energiewelt.