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„Come together“ lautet das Motto des digitalen Speeddatings des Forschungsfeldes „Energiewende und Gesellschaft“ des BMWK. Das Speeddating richtet sich nicht nur an alle Projektteilnehmenden des 7. Energieforschungsprogrammes, sondern auch an Fachexpert*innen, Verbändevertreter*innen sowie zivilgesellschaftliche Akteur*innen, die sich mit den gesellschaftlichen Dimensionen der Energiewende beschäftigen. Gemeinsam wollen wir einen Austausch über Ansätze, Bedürfnisse und Ergebnisse von Forschungsprojekten sowie die weitere Vernetzung der Forschungscommunity untereinander anstoßen. In diesem Rahmen wird der Projektträger Jülich auch kurze Einblicke zu den geplanten Aktivitäten für Vernetzung und Transfer im 8. Energieforschungsprogramm geben und ihre Anregungen mitnehmen.
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Für die Wärmewende bietet die Nutzung der Abwasserwärme ein großes und dabei noch weitgehend ungenutztes Potenzial. In Deutschland besteht mit Kanälen und Kläranlagen eine umfangreiche Abwasserinfrastruktur, die die stetige Wärmequelle Abwasser vielerorts verfügbar macht.
Technisch ist die Erschließung etabliert und die bisherige Nutzung belegt bereits die Wirtschaftlichkeit der Projekte. Eine Herausforderung bei der breiten und schnellen Erschließung dieser lokalen Quelle ist aber die Akteursvielfalt. Energie- und (Ab-)Wasserwirtschaft sowie die Kommunen müssen in neuen Konstellationen zusammenfinden . Der Markt für die Nutzung der Abwasserwärme steht daher noch ganz am Anfang.
Es gilt nun die Marktentwicklung zu beschleunigen – technische Herangehensweisen, Standards und Regulierungen sowie Geschäftsmodelle müssen weiterentwickelt und in die Breite getragen werden.
Die Politik und die Energie- und Wasserwirtschaft können gemeinsam dazu beitragen, dass perspektivisch die Prüfung und Nutzung der Wärmequelle Abwasser in der Wärmeplanung jeder Kommune zum Standardprozess wird. Bei der Online-Veranstaltung wollen wir diskutieren, wie die Potenziale der Abwasserwärme noch schneller und breiter für die Wärmewende in Deutschland erschlossen werden können. Wir wollen diskutieren, wie die Marktentwicklung durch die Akteure beschleunigt werden kann und welche nächsten Schritte es dafür von wem braucht. In diesem Sinne wollen wir einen Anstoß geben für einen strukturierten bundesweiten Dialog zwischen Wasser- und Energiewirtschaft sowie Bund, Ländern und Kommunen, um die Abwasserwärme zu erschließen.
Negative-Emissionen-Technologien (NET) werden künftig neben der „Defossilisierung“ unserer Volkswirtschaft einen wesentlichen Beitrag zur Kompensation sogenannter Restemissionen leisten müssen. Das BMWK hat dafür am 26.2. ein Eckpunktepapier vorgelegt. Die Energieforschungseinrichtungen des FVEE unterstützen die Entwicklung der NET durch technologische Forschung und Analysen. Die Veranstaltung gibt einen Überblick über mögliche Technologien, Potenziale und gesellschaftliche Aspekte.
Die Energiewende kommt nicht so schnell voran wie möglich und erforderlich. Die Gründe dafür sind vielfältig. Sie liegen auch im bislang eher wenig diskutierten gesellschaftlichen und kulturellen Bereich – bei den berühmten „weichen Faktoren“. Die Lösung: Klimaschutz und Energiewende brauchen dringend neue und inspirierende Ansätze in der Kommunikation. Aufgeschlossenheit, frischer Wind, Wissen und Mut sollten Zukunftsbilder prägen und Zeichen geben für einen Wandel der Mentalität und der Einstellungen. Die Veranstaltung präsentiert erfolgsversprechende Ansätze und aktuelle Schlaglichter der Energiewende- und Klimakommunikation.
Nach dem Motto digital informieren – in Präsenz diskutieren laden wir Sie zur Folgeveranstaltung Next & New: Vernetzungstreffen Klimakommunikation am 16. Mai (10:30-11:30 Uhr) im Rahmen der Präsenz-ENERGIETAGE ein. Dort haben Sie die Gelegenheit, mit den Referent*innen und Teilnehmer*innen in den vertieften Austausch zu gehen und die Projekte und die Personen dahiner persönlich kennenzulernen.
The demand for innovative financing models tailored to the needs of energy communities is growing but the market is not providing adequate solutions. The market gap between available funding and the specific needs of community energy initiatives is widening.
However, all across Europe we see the emergence of new alternatives: Community Energy Financing Schemes (CEFS). Join us in this workshop as we showcase existing successful models and guide you on establishing your own CEFS.
Städten kommt eine wichtige Rolle bei der Transformation zur Klimaneutralität zu. In den Jahren 2021 bis 2023 haben die Städte Aachen, Bonn und Köln mit Unterstützung des Wuppertal Instituts sowie der Gertec GmbH Ingenieurgesellschaft Strategien für eine klimaneutrale Zukunft erarbeitet. Durch die umfassende persönliche, konzeptionelle und strategische Zusammenarbeit mit den Kommunen haben wir interessante Einblicke gewonnen. Doch wie klappt der Weg von der Strategie in die Umsetzung? Wie können Kommunen durch ihre Handlung Wirkung erzielen? Am Beispiel von drei Schwerpunktthemen zeigen wir, wie dies gelingen kann.
Energy Sharing ist die gemeinsame Stromerzeugung und -nutzung in einem räumlichen Zusammenhang unter der Nutzung des öffentlichen Stromnetzes. Energy Sharing zielt auf einen stärkeren EE-Ausbau, eine breite Teilhabe und sogar eine Reduktionen des Netzausbaus.
Die Umsetzungsmöglichkeiten von Energy Sharing sind vielfältig. Wir diskutieren in dieser Session Energy Sharing im Spannungsfeld von Dezentralisierung, Versorgungssicherheit und Beteiligungsmöglichkeiten im Energiesystem.
In einem aktuellen Forschungsvorhaben der Deutschen Energieagentur GmbH (dena) erproben wir die Umsetzung des Energy Sharings mit einem Piloten. Das Forschungsvorhaben untersucht unter anderem Wirtschaftlichkeitsaspekte als auch das Potenzial digitaler Technologien zur Handhabung der Komplexität tausender Kleinstprosumenten in Echtzeit. Doch kann die Integration von Prosumenten unter den hohen Verantwortungsverpflichtungen im Energiesystem gelingen?
Mit überwältigender Mehrheit stimmen deutsche Bürgerinnen und Bürger dem Ausbau der Erneuerbaren Energien zu. Ist die Energiewende also ein Selbstläufer? Ganz so einfach ist dies in der Realität leider nicht, denn es gibt eine Vielzahl an konkreten Ängsten und Sorgen, die sowohl die Bevölkerung als auch Unternehmen umtreiben. Diese gilt es ernst zu nehmen und konkrete Lösungen dafür zu finden, um gemeinsam an einer nachhaltigen Zukunft zu arbeiten.
Wie dies gelingt, wer daran mitarbeiten muss und wo es schon gelungen ist, zeigt die Veranstaltung mit Beteiligten aus Wissenschaft, Politik, Kommunaler Vertretung und Unternehmertum.
Die gesellschaftliche Debatte zur Energiewende schwankt zwischen den Polen wissenschaftlicher Faktenbasiertheit und Fake News. Das Forschungsfeld Energiewende und Gesellschaft im Energieforschungsprogramm des BMWK stellt sich in diesem komplexen Umfeld auch Fragen zielgerichteter Kommunikationsstrategien. Im Rahmen der Veranstaltung werden wissenschaftliche Erkenntnisse vorgestellt und hinsichtlich ihrer Praxistauglichkeit diskutiert.
Sie richtet sich sowohl an die Forschungscommunity im Kontext Energiewende und Gesellschaft als auch an die Praxis, Politik, öffentliche Verwaltung und Medienschaffende.
Das "Solarpaket I" des Bundes ist beschlossen — viele Akteur:innen sind allerdings schon im Sinne dieses ersten Schritts der Solarstrategie der Bundesrepublik selbstständig losgelaufen, beginnen mit der eigenständigen Umsetzung antizipierter Regelungen bereits eigenständig und schaffen aus eigener Motivation heraus beispielhafte Lösungen für die gemeinschaftliche Nutzung von Solarstrom in Mehrfamilienhäusern.
Wir wollen in diesem Event gemeinsam mit unseren Gästen und dem gesamten Publikum Best Practice partizipativer Möglichkeiten von Solarstromnutzung im Bereich von Mehrfamilienhäusern diskutieren und besprechen. Wir freuen uns auf Ihre Inputs, Beiträge und Beispiele!
Das vollständige Event finden Sie auch bei YouTube: www.youtube.com/watch;
Der Workshop zielt darauf ab, Forschungsergebnisse sowohl innerhalb der Forschungscommunity als auch mit den Praktikern und anderen Akteuren an der Schnittstelle von Gesellschaft und der Wärmewende zu diskutieren und zu reflektieren.
Im Forschungsfeld Energiewende und Gesellschaft im 8. Energieforschungsprogramm des BMWK werden zentral sozial-gesellschaftliche Themen behandelt. Diese zielen im Bereich Wärmewende mit dem starken Bezug zu Gebäuden und Quartieren unter anderem auf Fragestellungen der Verteilungsgerechtigkeit, Maßnahmen für eine sozialverträgliche Wärmewende, Partizipations- und Akzeptanzkonzepten, Investitionsdynamiken und Mieter-Vermieter-Fragen ab.
In dieser Veranstaltung pitchen vier Forschungsprojekte mit dem gesellschaftsorientierten Blick auf Gebäude und Quartiere in der Wärmewende Inhalte ihrer Forschung, um anschließend mit ihnen in mehrere interaktive Austauschrunden zu gehen. Ziel des Workshops ist es, über Forschungsstände und aktuelle Debatten der Wärme- und Energiewende in den Austausch zu treten, Wissenschafts- und Praxiserfahrungen zu diskutieren und somit einen interdisziplinären Wissenstransfer sowie den Transfer in die Öffentlichkeit zu initiieren.
Der Workshop richtet sich sowohl an die Forschungscommunity des Energieforschungsprogrammes als auch an alle Aktiven und Interessierten der Wärme- und Energiewende.
Wir alle sind (mehr oder weniger) Kommunikator*innen von Energiewende und Klimaschutz – bewusst oder unbewusst. Das recht junge Themenfeld der Klimakommunikation berührt eine Vielzahl unterschiedlicher Disziplinen und Anwendungsbereiche. Daraus ergeben sich vielfältige Erkenntnisse und Erfahrungswerte. Umso spannender ist ein branchenübergreifender Austausch über gute Kommunikation von Energiewende und Klimaschutz.
In dieser interaktiven Veranstaltung wollen wir Projekte, Ansätze und Erfahrungen im Bereich von Energiewende- und Klimakommunikation kennenlernen – und nicht zuletzt die Menschen dahinter.
Als Opener der Veranstaltung werden wir wieder ein druckfrisches Produkt aus dem Feld innovativer Klimakommunikation präsentieren. In diesem Jahr das erste Magazin zum Thema Suffizienz mit dem Titel SUZANNA. Nachhaltigkeit, Kultur, Suffizienz
Mehr zu diesem Magazin und zu anderen erfolgversprechenden Ansätzen und Projekten in der Klimakommunikation gibt es bereits im digitalen Format Next & New: Update Klimakommunikation am 17. April (10-11:30 Uhr) .
Wie groß ist das Solarpotential meines Daches? Ist mein Kiez an die Fernwärme angeschlossen und wo in Berlin werden in Zukunft vielleicht Windräder gebaut? Der Energieatlas Berlin hält eine Vielfalt an Informationen zu verschiedenen Energiethemen in visueller Form bereit. Er unterstützt außerdem das Monitoring der Energiewende in Berlin und unterstützt bei Planungsprozessen wie z.B. der Wärmeplanung.
Wir stellen Ihnen die Funktionen gerne vor. Gleichzeitig möchten wir herausfinden, wie wir den Energieatlas noch nutzer:innenfreundlicher machen können und welche Inhalte noch ergänzt werden könnten.
Die Veranstaltung ist deshalb zweigeteilt:
Im ersten Teil löst die Gruppe unter Zuhilfenahme des Energieatlas verschiedene Aufgaben. Daraus gewinnen wir gemeinsam erste Erkenntnisse. Es wird außerdem eine kleine Belohnung geben.
Im zweiten Teil führen Sie die Expert:innen hinter dem Atlas durch die wichtigsten und spannendsten Funktionen des Tools. Die Veranstaltung schließt mit einer Diskussion und einer kurzen Befragung.
Die Energiewende ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe – sowohl im soziokulturellen als auch interdisziplinären Sinne. Dabei sind Innovation, Perspektivenvielfalt und Akzeptanz Schlagworte, die in Debatten zunehmend fallen. Aspekte, die durch ein diverses Arbeitsfeld mit interdisziplinären Ansätzen und verschiedenen Lebensrealitäten besser abgebildet, verstanden und letztlich umgesetzt werden können. Darum bringen wir in dieser Veranstaltung Expertinnen aus verschiedenen Disziplinen zusammen und gehen der Frage nach, wie wir die Umsetzung der Energiewende gesamtgesellschaftlich und geschlechtergerecht voranbringen können. Wir reden gemeinsam mit Ihnen über Partizipation, Akzeptanz, Parität, Kommunikationsstrategien und zeigen geschlechtergerechte Stellschrauben der Energiebranche auf.