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Mit der Novelle des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) ist der Pfad geebnet für den Umstieg auf das Heizen mit erneuerbaren Energien. Zeitgleich ist die neue Heizungsförderung des Bundes gestartet. Hierfür wurde die Richtlinie Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) - Einzelmaßnahmen reformiert. Der erste Teil dieser Veranstaltung gibt einen Einblick in die neue Heizungsförderung, Förderung erneuerbarer Energien und den Ergänzungskredit für Einzelmaßnahmen der KfW.
Unter ganzheitlicher Betrachtung eines Gebäudes können neben einem Heizungstausch weitere energetische Maßnahmen am Gebäude sinnvoll sein. Der zweite Teil dieser Veranstaltung beschäftigt sich mit der Frage, wie ganzheitliche und umfassende Sanierungen anstelle von Einzelmaßnahmen unter den aktuellen gesetzlichen Rahmenbedingungen und Förderung durchgeführt werden können und was hierbei zu beachten ist.
Zum Ende der Veranstaltung wird ein Praxisbeispiel zum seriellen Sanieren vorgestellt.
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Das Forschungsinstitut für Wärmeschutz (FIW München) und das Pestel Institut betrachten bei dieser Veranstaltung, welches die wirtschaftlichsten Lösungen für Hausbesitzer bei einer energetischen Sanierung sind, welche Subventionen zur Erreichung des klimaneutralen Gebäudebestands benötigt werden, welche Problematik die Altersstruktur der Hausbesitzer mit sich bringt und welche volkswirtschaftlichen Auswirkungen ein Sanierungsoffensive haben könnte.
Im Anschluss an die Diskussion haben Sie die Möglichkeit, Fragen an die Panel-Teilnehmer zu stellen.
Mit der am 12.03.2024 verabschiedeten europäischen Gebäuderichtlinie EPBD wird dem Gebäudebestand auferlegt, dass bis 2050 jedes Gebäude ein Nullemissionsgebäude sein soll. Das klingt erst mal vernünftig, denn es passt zu dem Vorhaben Klimaneutralität. Allerdings gibt es bei näherem Hinsehen auch Vorstellungen zur Gebäudeeffizienz, die bis hin zum Niedrigstenergiegebäude reichen. Neubaustandard für alle Bestandsgebäude? Kann nicht funktionieren! Soviel ist schon klar. Die Veranstaltung gibt einen Überblick über die Regelungen zum Nullemissionsgebäude in der EPBD und diskutiert die praktischen Folgen der Umsetzung in nationales Recht.
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Aufbruchstimmung im Sanierungsmarkt:
Neue Technologien und Prozesse ermöglichen es, Sanierungen einfacher, kostengünstiger und mit weniger Personal durchzuführen. Mit diesen Innovationen kann es gelingen, die Klimaziele im Gebäudesektor zu erreichen, Energiekosten deutlich zu reduzieren und zudem eine stabile Versorgungssicherheit zu garantieren.
Mit Impulsen aus dem Markt möchten wir die Herausforderungen und innovativen Lösungsansätze einer energieeffizienten Gebäudesanierung und deren fachpolitische Umsetzbarkeit diskutieren.
Vorhandene Effizienzpotenziale – wohnungswirtschaftliche Anforderungen – technologische Ansätze: In diesem Dreiklang zeigen Expert:innen des GdW und der Industrie technologische Lösungswege auf, um den regulatorischen Vorgaben für Klimaschutz schnellstmöglich und für alle tragbar gerecht zu werden.
Die vorgestellten Lösungen für Bestandshalter in der Wohnungswirtschaft reichen vom kontinuierlichen hydraulischen Abgleich über die Verknüpfung von Raumthermostaten mit der digitalen Steuerung im Heizungskeller bis hin zur optimalen Integration erneuerbarer Energien in Bestandsgebäuden. Die Referent:innen zeigen verfügbare Lösungen und Synergiepotenziale unterschiedlicher Angebote sowie Möglichkeiten zur Nutzerintegration auf.
Die Anforderungen des neuen Gebäudeenergiegesetzes sind komplex und erfordern ein tiefgreifendes Verständnis. Das Schornsteinfegerhandwerk fungiert oft als erster Ansprechpartner bei Sanierungsfragen und Heizungstausch und ist mit der Überwachung zahlreicher gesetzlicher Vorschriften betraut. In diesem Vortrag werden die Änderungen des Gebäudeenergiegesetzes vorgestellt und Lösungsansätze für den Umgang mit bestehenden Gebäuden aufgezeigt.
31. Dezember 2044: Letzter Tag an dem in Deutschland noch mit fossilen Energieträgern geheizt werden darf! Ab dem 01. Januar 2045 muss die Wärmeversorgung unserer Wohngebäude aus erneuerbaren Energien kommen. 20 Jahre also noch, um die Eigentümer*innen von Ein- und Zweifamilienhäusern zu motivieren, ihre Immobilien entsprechend zu modernisieren. Seit vielen Jahren gibt es bereits Projekte und Initiativen, die genau dies zum Ziel haben, aber der große Schwung in der Sanierung will sich noch nicht einstellen. Was für Erfahrungen in der Erstansprachen von Hauseigentümer*innen haben wir in den letzten 20 Jahren gemacht und was davon, macht uns Mut für die kommenden 20 Jahre?
Dieser Frage wollen wir nachgehen und Lösungen anbieten!
Qualitätsmanagement ist einer der zentralen Bausteine auf dem Weg zu einem klimaneutralen Gebäudebestand. Nur wenn integrale Gebäudekonzepte und innovative Technologien richtig funktionieren, werden wir effiziente und komfortgerechte Gebäude bauen, sanieren und betreiben können. Für das Qualitätsmanagement von Gebäuden ist daher in den letzten Jahren das „Technische Monitoring“ auf den Markt gekommen und für öffentliche Gebäude eingeführt worden (AMEV-Empfehlung 158 und VDI 4640).
Im Workshop sollen im Rahmen des Forschungsprojekts „TMon - Wissenschaftliche Evaluation von Leistungen zum Technischen Monitoring und Inbetriebnahmemanagement“ die Umsetzung und Anwendung des Technischen Monitorings (TMon) anhand von Beispielen vorgestellt werden. Schwerpunkte der Vorträge und Diskussionen sollen sein:
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Nationale und internationale Klimaziele verpflichten Eigentümer von Immobilien zum klimaneutralen Umbau ihres Bestands. Vorgaben wie die Richtlinie über die Gesamtenergie von Gebäuden (EPBD) sind herausfordernd. Auch Finanzmärkte und Gesellschaft stellen Anforderungen.
Die Elevion Group und ihre Unternehmen GWE, Entract Energy und GEE bieten Lösungen für Real Estate. Digital, smart, integriert. Auf dem ganzen Weg zur klimaneutralen Energieversorgung. Von der Bestandsanalyse, Strategie und Planung über die technische Umsetzung und das Monitoring bis zu Betrieb und Service, Finanzierung und Contracting.
Diskutieren Sie mit uns Ihre Herausforderungen. Finden Sie Ihren Weg zur hocheffizienten, klimaneutralen Energieversorgung Ihrer Immobilien.
Die Geothermie bietet vielfältige Technologien und Nutzungsmöglichkeiten für die kommunale Wärmwende im urbanen und ländlichen Raum: kalte Nahwärmenetze mit Erdwärmesonden und Erdwärmekollektoren in Verbindung, tiefengeothermische Fernwärmeanlagen mit zwei oder mehr Tiefbohrungen, mitteltiefe Geothermieanlagen in Kombination mit Großwärmepumpen. Im Online-Workshop werden Potenzialerhebungen und Umsetzungsbeispiele der Erdwärmenutzung vorgestellt.
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Politik, Gesetze, Förderprogramme und nicht zuletzt technische Grenzen ändern sich ständig. Hinzu kommt das Bedürfnis von Hauseigentümerinnen und -eigentümern, die eigene Immobilie energetisch effizient, möglichst unabhängig vom Energiemarkt und maximal komfortabel zu gestalten. Wer mit begrenzten Ressourcen plant, technisch wenig versiert ist und trotzdem viel „Zukunft“ für Haus & Hof erreichen möchte, steht vor der Frage: Was kommt als nächstes?
Das HEA-Fachforum stellt Perspektiven der Energieversorgung und technischer Entwicklungen vor, die Immobilien mittelfristig technisch up to date halten können und für die kontinuierliche Ertüchtigung und Modernisierung Potenzial bieten. Damit die eigene Immobilie mit Innovationen und Ansprüchen mitwachsen kann.
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Häufig werden für die energetische Bewertung von Wohngebäudebeständen die Beispielgebäude der IWU-Wohngebäudetypologie im Zustand „unsaniert" herangezogen. Diese Einzelfallbeispiele bilden jedoch nicht den mittleren Zustand der Wohngebäude in Deutschland ab. Ergänzend werden deshalb derzeit Typvertreter aus statistischen Daten abgeleitet, die diesbezüglich realitätsnähere Werte liefern sollen. Darüber hinaus sollen die in diesem Zusammenhang zusammengetragenen Daten auch als Grundlage für die Konfiguration eigener Typvertreter z. B. im Kontext von Quartierskonzepten genutzt werden können. Im Rahmen der Veranstaltung werden das Vorgehen für die Herleitung typbezogener energetischer Kennwerte, zugehörige Datenquellen sowie weitere Zwischenergebnisse des laufendes Projektes vorgestellt und diskutiert.
Das Projekt „Repräsentative Typgebäude als Erweiterung der deutschen Wohngebäudetypologie“ wird vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Auftrag des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) aus Mitteln des Innovationsprogramms Zukunft Bau (Aktenzeichen: 10.08.18.7-22.42) gefördert.
Was erwartet dich? Erfahre, was Einführung und Umsetzung von Gebäudesanierungen erleichtern. Diskutiere mit Experten und Stakeholdern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft über die Bedeutung einer erhöhten Sanierungsrate für den Klimaschutz. Erhalte Einblicke in die aktuellen gesetzlichen Rahmenbedingungen und Fördermöglichkeiten für nachhaltige Sanierungsprojekte.
Warum ist das wichtig? In Deutschland werden 40% der CO2-Emissionen im Gebäudesektor verursacht. Um Klimaneutralität zu erreichen, muss die Sanierungsrate auf mindestens 2% erhöht werden. Insbesondere in Wohnungen von Wohnungseigentümergemeinschaften (WEG) liegt diese Rate deutlich unter dem Durchschnitt. GREEN Home setzt sich zum Ziel, diese Rate zu steigern und praxistaugliche Instrumente für die Umsetzung von Energieeffizienzmaßnahmen zu entwickeln.
Weitere Informationen auf www.green-home.org
Die Herausforderungen der Wärmewende sind gewaltig und Ansätze zu deren Lösung werden kontrovers diskutiert. Welche Rolle können Nahwärmenetze dabei übernehmen und wie können Mehrfamilienhäuser und Gebäudeensemble dabei von angrenzenden Umgebungswärmepotenzialen profitieren?
Das BAUinfo Berlin und die Servicestelle energetische Quartiersentwicklung möchten sich gemeinsam mit ausgesuchten Expert*innen zu diesem Thema in die Diskussion gehen.
Hierzu werden wir in einem Online-Seminar Impulsvorträge zum Thema Nahwärme und Umgebungswärmepotenziale präsentieren und anschließenden in einer offenen Podiumsdiskussion debattieren.
Das angebotene Webinar richtet sich an alle Berliner Eigentümer*innen, Energiegenossenschaften, Wohneigentumsgemeinschaften, Wohnungsbaugesellschaften und interessiertes Fachpublikum.
Die sozial orientierte Wohnungswirtschaft stellt die Erreichung der Klimaschutzziele unter besondere Herausforderungen. Wie können einerseits bezahlbare Mieten gewahrt und andererseits die Refinanzierung teurer Klimaschutzinvestitionen gesichert werden.
Das Panel legt den Fokus auf diese Zusammenhänge unter betriebswirtschaftlicher Unternehmensperspektive.
Im Rahmen eines Berliner Reallabor-Ansatzes wird das international erfolgreiche Projekt "WohnZukunft" der Wohnungswirtschaft nun in einer erweiterten Reallabor-Umsetzung in sechs Berliner Quartieren weitergeführt. "WohnZukunft II" gestaltet und evaluiert Umsetzungen
- neuer tiefengeothermische Heizwärme-Einträge entlang der Präferenzen der Landesgeologie, dazu mitteltiefe und oberflächennahe Geothermie, Solarthermie, Nutzung von Abwasser-Wärme und Überschuss-Wärme aus Rechenzentren, Speichertechnologien in Erdsondenspeichern und Aquiferen in unterschiedlichen Stockwerken in zwei „Dekarbonisierungs“-Prozessen
- der Digitalisierung: zukunftsfeste Prozesse nach § 14 a EnWG, Ertüchtigung der Gebäude durch digital gestützte Effizienzprozesse aus Metering, Submetering, Monitoring und der Belegungs-Optionen des CLS-Kanals der zukünftigen Smart-Meter-Gateway-Generationen, Abbildung der Quartiere in visualisierten Erzeuger/Verbraucherdarstellungen, digitalen Zwillingen des gesamten Quartier-Portfolios und IST/SOLL-Vergleichen der THG-Bilanzen mit ausgewiesenen Transformations- und Klimapfaden in zwei „Digitalisierungs“-Prozessketten
- erstmaliger Feldanwendung aus Berliner Forschungsergebnissen zur Aufrechterhaltung des vollen Wirkungsgrades wärmeproduzierender Heizregister durch physikalische Beeinflussung ohne Fremdenergie oder Chemie als energieeffizientes Wassermanagement
Die Teilnehmer erfahren Details der Planung und Konzeptionierung, dazu zukunftsnahe Optionen aus dem erkennbaren Handlungsrahmen der neuen Energiegesetze. Im Vordergrund steht immer die Bezahlbarkeit und praktische Umsetzungsfähigkeit für Mieter und Vermieter.
Als Schlüsseltechnologie in der Wärmewende werden Wärmepumpen zur Standardtechnologie im Heizungskeller und bieten gemeinsam mit anderen Technologien vielfältige Möglichkeiten in einem digitalisierten Gebäude. Die Verknüpfung mit integrierten Energiemanagementsystemen kann den effizienten Betrieb dabei deutlich steigern und Kosten für Verbraucher senken.
Die Fach-Veranstaltung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz beleuchtet u.a. folgende Fragen:
Lange musste die Branche sich gedulden, bis am 29.12. die neue BEG-Einzelmaßnahmen-Richtlinie veröffentlicht werden konnte. Am 27.02. ist die neue Einzelmaßnahmen-Förderung bei der KfW angelaufen: Welche Erfahrungen gibt es nach den ersten drei Monaten und wie läuft das Verfahren für die weiteren Antragstellergruppen (u.a. Mehrfamilienhäuser, gewerbliche Nutzer)?
Die Wärmewende geht in Deutschland nur schleppend voran, denn die damit verbundenen Herausforderungen sind komplex. Bei Gebäudesanierung und Umstellung auf erneuerbare Energien kommt es nicht nur auf die Umsetzung geeigneter technischer Lösungen an, sondern insbesondere auch darauf, die damit verbundenen Kosten für alle Betroffenen auf einem sozialverträglichem Niveau zu halten und, die gesellschaftliche Akzeptanz von Maßnahmen zu stärken. Besonderes Augenmerk gilt dabei spätestens seit der Novellierung der Europäischen Gebäuderichtlinie (EPBD) den sogenannten Worst Performing Buildings.
Das Akademienprojekt „Energiesysteme der Zukunft“ (ESYS) leistet einen umfassenden Beitrag zu dieser Debatte. Der Vortrag und die anschließende Podiumsdiskussion geben Einblicke in die noch unveröffentlichten Ergebnisse und diskutieren ausgewählte Aspekte der Wärmewende. Im Zentrum stehen folgende Fragen:
Das "Solarpaket I" des Bundes ist beschlossen — viele Akteur:innen sind allerdings schon im Sinne dieses ersten Schritts der Solarstrategie der Bundesrepublik selbstständig losgelaufen, beginnen mit der eigenständigen Umsetzung antizipierter Regelungen bereits eigenständig und schaffen aus eigener Motivation heraus beispielhafte Lösungen für die gemeinschaftliche Nutzung von Solarstrom in Mehrfamilienhäusern.
Wir wollen in diesem Event gemeinsam mit unseren Gästen und dem gesamten Publikum Best Practice partizipativer Möglichkeiten von Solarstromnutzung im Bereich von Mehrfamilienhäusern diskutieren und besprechen. Wir freuen uns auf Ihre Inputs, Beiträge und Beispiele!
Das vollständige Event finden Sie auch bei YouTube: www.youtube.com/watch;