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Mit den Praxisbeispielen aus dem Münsterland gibt das Kompetenzzentrum Kommunale Wärmewende (KWW) der dena einen vielschichtigen Einblick in den Start der Kommunalen Wärmeplanung (KWP). In diesem Webseminar wird über die aktuellen Planungsschritte ausgewählter Kommunen im Münsterland berichtet. Gerade die Praxiserfahrungen und der Austausch mit Vorreiter-Kommunen sind in allen Prozessphasen wertvoll. Teilnehmende können von den präsentierten Erkenntnissen profitieren, Hürden in der eigenen Planung frühzeitig erkennen und mit erprobten Lösungen schneller einen kommunalen Wärmeplan aufstellen. Wichtige Themen, die hier diskutiert werden, sind beispielsweise die Beteiligung der nötigen Akteure oder die Relevanz der Vorbereitungsphase zum Wärmeplanungsprozess.
Mit der Corona-Pandemie hat das orts- und zeitunabhängige Arbeiten an Bedeutung gewonnen. Die Verlagerung ins Home Office hat auch Auswirkungen auf die Nachhaltigkeit des Arbeitens. So kann sich die Produktivität ändern, der Büroflächen- und Energiebedarf verschieben und die Treibhausgasemissionen sinken, weil z.B. weniger Verkehrsbewegung notwendig ist. In sozialer Hinsicht wirken sich Home Office Regelungen auf die Attraktivität von Arbeitgeber*innen oder Zufriedenheit der Beschäftigten aus. Bei dieser Veranstaltung werden die Rahmenbedingungen, Chancen und Möglichkeiten diskutiert und erörtert, wie Home Office nachhaltig gestaltet werden kann.
Für die Wärmewende bietet die Nutzung der Abwasserwärme ein großes und dabei noch weitgehend ungenutztes Potenzial. In Deutschland besteht mit Kanälen und Kläranlagen eine umfangreiche Abwasserinfrastruktur, die die stetige Wärmequelle Abwasser vielerorts verfügbar macht.
Technisch ist die Erschließung etabliert und die bisherige Nutzung belegt bereits die Wirtschaftlichkeit der Projekte. Eine Herausforderung bei der breiten und schnellen Erschließung dieser lokalen Quelle ist aber die Akteursvielfalt. Energie- und (Ab-)Wasserwirtschaft sowie die Kommunen müssen in neuen Konstellationen zusammenfinden . Der Markt für die Nutzung der Abwasserwärme steht daher noch ganz am Anfang.
Es gilt nun die Marktentwicklung zu beschleunigen – technische Herangehensweisen, Standards und Regulierungen sowie Geschäftsmodelle müssen weiterentwickelt und in die Breite getragen werden.
Die Politik und die Energie- und Wasserwirtschaft können gemeinsam dazu beitragen, dass perspektivisch die Prüfung und Nutzung der Wärmequelle Abwasser in der Wärmeplanung jeder Kommune zum Standardprozess wird. Bei der Online-Veranstaltung wollen wir diskutieren, wie die Potenziale der Abwasserwärme noch schneller und breiter für die Wärmewende in Deutschland erschlossen werden können. Wir wollen diskutieren, wie die Marktentwicklung durch die Akteure beschleunigt werden kann und welche nächsten Schritte es dafür von wem braucht. In diesem Sinne wollen wir einen Anstoß geben für einen strukturierten bundesweiten Dialog zwischen Wasser- und Energiewirtschaft sowie Bund, Ländern und Kommunen, um die Abwasserwärme zu erschließen.
Mit der Aufstellung einer Kommunalen Wärmeplanung bis 2028 stehen Städte, Gemeinden und Regionen in Deutschland vor einer anspruchsvollen Aufgabe. Es gilt, möglichst schnell einen Fahrplan zu erstellen, wie die Wärmenetze auf eine sichere und günstige Versorgung mit 100 % Erneuerbaren umgestellt werden kann. Dabei ist besonders herausfordernd, dass es keine one-size-fits-all Lösung gibt – die Wärmeplanung muss stets an die Gegebenheiten vor Ort angepasst sein.
Während manche Kommunen in der Wärmeplanung bereits weit fortgeschritten sind, stehen viele noch am Anfang und sehen sich entsprechend vielen Fragen und Unsicherheiten ausgesetzt. Hier wollen wir als BEE weiterhelfen.
Gemeinsam mit Expert*innen aus dem Erneuerbaren Wärmebereich soll in dieser Veranstaltung alles rund um die Wärmeplanung besprochen werden. Was ist zu beachten? Welche Schritte sind notwendig? Welche Erneuerbaren Wärmequellen sind zu bedenken? Die eingeladenen Expert*innen werden wertvolle Praxistipps geben und auch direkt auf Fragen aus dem Publikum eingehen.
Storengy Deutschland, eine Gesellschaft der ENGIE-Gruppe, setzt ein echtes H2-Leuchtturmprojekt im industriellen Maßstab um. Mit dem Projekt SaltHy plant das Unternehmen die Errichtung eines unterirdischen Wasserstoffspeichers im nahen Umfeld seines bestehenden Erdgasspeichers Harsefeld in der Region Stade. Im ersten Schritt soll eine zusätzliche Salzkaverne entstehen, in der 5.200 t bzw. 205 GWh reiner Wasserstoff gespeichert werden können. Die Inbetriebnahme dieser Kaverne ist für 2030 geplant. Danach ist die Errichtung weiterer Salzkavernen für die H2-Speicherung sowie die Umwidmung des bestehenden Erdgasspeichers vorgesehen.
Wasserstoffspeicher sind entscheidend für einen erfolgreichen H2-Markthochlauf in Deutschland. Ohne Speichermöglichkeiten des Energieträgers wird es in Deutschland künftig nicht möglich sein, die volatilen Marktentwicklungen aufzufangen. Zudem sind Speicher besonders in Zeiten politischer Unsicherheiten ein wichtiger Baustein für eine sichere Energieversorgung.
Das H2-Speicherprojekt SaltHy ist ideal gelegen, um eine wichtige Rolle in der Wasserstoffwirtschaft Deutschlands einzunehmen. Denn: Norddeutschland steht im Zentrum des zukünftigen EU-H2-Backbone. Die geographische Lage mit anliegendem Hafen, Anlieferung per Schiff und Ammoniak-Rektifikation macht diese Region zu einem wichtigen strategischen Knotenpunkt für Handel, Logistik und industrielle Entwicklung rund um den Energieträger und chemischen Grundstoff H2.
Die Geothermie bietet vielfältige Technologien und Nutzungsmöglichkeiten für die kommunale Wärmwende im urbanen und ländlichen Raum: kalte Nahwärmenetze mit Erdwärmesonden und Erdwärmekollektoren in Verbindung, tiefengeothermische Fernwärmeanlagen mit zwei oder mehr Tiefbohrungen, mitteltiefe Geothermieanlagen in Kombination mit Großwärmepumpen. Im Online-Workshop werden Potenzialerhebungen und Umsetzungsbeispiele der Erdwärmenutzung vorgestellt.
Städten kommt eine wichtige Rolle bei der Transformation zur Klimaneutralität zu. In den Jahren 2021 bis 2023 haben die Städte Aachen, Bonn und Köln mit Unterstützung des Wuppertal Instituts sowie der Gertec GmbH Ingenieurgesellschaft Strategien für eine klimaneutrale Zukunft erarbeitet. Durch die umfassende persönliche, konzeptionelle und strategische Zusammenarbeit mit den Kommunen haben wir interessante Einblicke gewonnen. Doch wie klappt der Weg von der Strategie in die Umsetzung? Wie können Kommunen durch ihre Handlung Wirkung erzielen? Am Beispiel von drei Schwerpunktthemen zeigen wir, wie dies gelingen kann.
Die kommunale Wärmeplanung ist in Deutschland durch das Wärmeplanungsgesetz des Bundes zur Pflichtaufgabe für jede Kommune geworden. Diese Aufgabe ist anspruchsvoll und umfangreich, da sie die Zusammenarbeit verschiedener Akteure und die Umsetzung verschiedenster Datenanalysen erfordert.
Wir geben Ihnen einen Einblick in die verschiedenen Phasen der Wärmeplanung und berichten von den Erfahrungen, die Kommunen und wir als Auftragnehmer in der Umsetzung bereits sammeln konnten. Welche Aufgabe und Funktionen hat dabei der digitale Zwilling Wärmeplanung? Auch das möchten wir Ihnen weitergeben.
Die Diskussion über die Wärmewende ist in vollem Gange. Gefragt sind jetzt kreative Finanzierungsmodelle und auf lokale Bedürfnisse zugeschnittene Geschäftsmodelle und Kooperationen. Nur damit lassen sich die enormen Herausforderungen stemmen, die in den nächsten Jahren auf die Kommunen zukommen. Unsere Experten geben einen Überblick über die Ausgangslage, beleuchten unterschiedliche Finanzierungsinstrumente und erläutern, warum digitale Lösungen die Voraussetzung für ein zukunfts- und wettbewerbsfähiges Wärmenetz sind. In die Betrachtung beziehen wir sowohl zentrale als auch dezentrale Lösungen ein. Ein Blick aus der Praxis von Kommunen und Energiedienstleistern gibt Ihnen Impulse für die Dekarbonisierung und Transformation.
Moderation
Christian Noll | Geschäftsführender Vorstand Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz e. V. - DENEFF
Prof. h.c. Dr. Frank Höpner | Mitglied der Geschäftsführung ENGIE Deutschland GmbH
Häufig werden für die energetische Bewertung von Wohngebäudebeständen die Beispielgebäude der IWU-Wohngebäudetypologie im Zustand „unsaniert" herangezogen. Diese Einzelfallbeispiele bilden jedoch nicht den mittleren Zustand der Wohngebäude in Deutschland ab. Ergänzend werden deshalb derzeit Typvertreter aus statistischen Daten abgeleitet, die diesbezüglich realitätsnähere Werte liefern sollen. Darüber hinaus sollen die in diesem Zusammenhang zusammengetragenen Daten auch als Grundlage für die Konfiguration eigener Typvertreter z. B. im Kontext von Quartierskonzepten genutzt werden können. Im Rahmen der Veranstaltung werden das Vorgehen für die Herleitung typbezogener energetischer Kennwerte, zugehörige Datenquellen sowie weitere Zwischenergebnisse des laufendes Projektes vorgestellt und diskutiert.
Das Projekt „Repräsentative Typgebäude als Erweiterung der deutschen Wohngebäudetypologie“ wird vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Auftrag des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) aus Mitteln des Innovationsprogramms Zukunft Bau (Aktenzeichen: 10.08.18.7-22.42) gefördert.
Seit dem 1. Januar 2024 existiert in Deutschland die Pflicht zur kommunalen Wärmeplanung. Was nun auf Bundesebene gesetzlich geregelt wurde, trifft in der konkreten Umsetzung vor Ort auf sehr unterschiedliche Gegebenheiten. Insbesondere der ländliche Raum steht hier vor besonderen Herausforderungen, wenn es darum geht, die bisher meist fossil-betriebene Wärmeversorgung klimafreundlich und kosteneffizient umzurüsten. Aber auch Bürgerinnen und Bürger stehen hinsichtlich der Ausgestaltung ihrer künftigen Wärmeversorgung noch vor vielen offenen Fragen.
Bürgerenergie bietet hier mögliche Antworten. So existieren bereits seit Jahren in ganz Deutschland erfolgreiche Beispiele für eine erneuerbare Wärmeversorgung, die gemeinschaftlich zwischen Bürgerenergie und kommunalen Akteuren umgesetzt wurde. Zu den Vorreitern gehören genossenschaftlich organisierte Wärmenetzbetreiber, die ganze Nachbarschaften zusammengebracht und davon überzeugt haben, sich einer klimaneutralen Nahwärmeversorgung anzuschließen.
In unserer Veranstaltung gehen wir deshalb der Frage nach: Wärmewende erneuerbar und bürgernah – wie kann das gelingen?
Anhand eines konkreten Beispiels aus der Nahwärme-Praxis gehen wir näher auf die Rahmenbedingungen und Chancen für eine genossenschaftlich organisierte Wärmewende ein.
Im Anschluss daran diskutieren wir mit unseren Gästen über Chancen und Herausforderungen der Dekarbonisierung der Wärmeversorgung im ländlichen Raum und darüber, ob und wie u.a. das neue Gesetz zur Kommunalen Wärmeplanung zum „Gamechanger“ werden kann.
Wir laden unsere Zuschauerinnen und Zuschauer herzlich dazu ein, sich mit Fragen an der Diskussion zu beteiligen.
Die Nutzung der oberflächennahen Geothermie in Nahwärmesystemen bietet häufig Perspektiven zur Transformation der Wärmeversorgung in dicht bebauten urbanen Gebieten und im Bestand.
Um Klimaziele im Gebäudebereich in Deutschland kurz- und mittelfristig zu erreichen, ist eine deutlich größere Marktdurchdringung von Wärmepumpensystemen im Gebäudebestand zwingend erforderlich. Um die Umsetzung der Wärmewende zu forcieren, werden in Forschungsvorhaben Lösungen erarbeitet. Wir stellen Ihnen aus laufenden und abgeschlossenen Vorhaben Beispiele und Lösungsansätze vor. Für Beispielprojekte werden auf Basis von modellbasierten Potentialuntersuchungen und Vorplanungen die Umsetzbarkeit für bestehende Quartiere von Energieversorgern erarbeitet. So kann eine reale Umsetzung als zentrales Projektziel vorbereitet werden. Hierzu werden detailliert die technischen, regulatorischen und ökonomischen Anforderungen in den untersuchten Quartieren identifiziert und bewertet. Darüber hinaus sollen Leitfäden entwickelt und Planungswerkzeuge erweitert werden. So schaffen wir eine wichtige Voraussetzung und versetzen Versorger zukünftig in die Lage, Geothermieprojekte im Bestand effizienter zu realisieren.
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Die Diskussionen rund um die Zukunft der Wärmeversorgung Berlins haben immer wieder gezeigt, dass die Bedeutung des Stromnetzes in einer klimaneutralen Wärmeversorgung noch nicht hinreichend berücksichtigt wird. Diese Fragestellung soll im Rahmen der Veranstaltung mit den verschiedenen Stakeholdern diskutiert werden.
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Die Wärme- beziehungsweise Energieplanung in Quartieren sowie deren Umsetzung vor Ort sind entscheidende Maßnahmen, um die Klimaschutzziele in Deutschland zu erreichen. Im Quartier arbeiten lokale Akteure zusammen und entwickeln Strategien und Maßnahmen zur Verbrauchsreduktion, zur Steigerung der Energieeffizienz und zur Nutzung erneuerbarer Energien unter integrierter Betrachtung von Gebäuden, Verbrauchsgewohnheiten sowie digitalen und technischen Infrastrukturen.
Beschleunigen, aber in die richtige Richtung: In dieser Veranstaltung geben wir Planenden, kommunalen Akteuren, Start-Ups und Forschenden Impulse aus der angewandten Energieforschung für eine beschleunigte und zielkonforme Transformation lokaler Energiesysteme.
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In dieser Podiumsdiskussion mit dem Berliner Klimaschutzrat erfahren Sie mehr über den Stand der Energieeffizienz in Berlin in den verschiedenen Sektoren, sowie über vorhandene Daten und Datenlücken. Wir besprechen, welche Low-Hanging Fruits in Sachen Energieeffizienz von der Politik als erstes angegangen werden sollten. Und wir diskutieren mit Linda Vierecke (SPD) und Danny Freymark (CDU) aus dem Berliner Abgeordnetenhaus, sowie mit dem Publikum, welche Schritte Berlin unternehmen kann, um effektive Energieeffizienzstrategien umzusetzen – auch in Zeiten begrenzter Ressourcen.
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Roadmap, Eckpunkte für eine Erdwärmekampagne – die Politik hat im Jahr 2022 den Konsultationsprozess zum strategischen Ausbau der Tiefen Geothermie gestartet. Auf nationaler Ebene werden Explorationsmaßnahmen, Anreizsysteme und Finanzierungsinstrumente vorbereitet. Auf der anderen Seite ist Wasserstress in Deutschland bekannt. Eine integrierte unterirdische Raumplanung fehlt dagegen weiterhin. Durch den greifbaren Ausbau der hydrothermalen Geothermie zeichnen sich zunehmende Nutzungskonflikte zwischen Trinkwasserschutz, Klimaschutz und Energieversorgung ab.
In der Session wird das Konfliktpotenzial zur Trinkwasserversorgung benannt und gleichzeitig wissensbasiert über Lösungsoptionen diskutiert.
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Im Rahmen der diesjährigen Berliner Energietage veranstaltet die Netzwerkinitiative am 16. Mai die Jahreskonferenz in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft Energieeffizienz-und Klimaschutz-Netzwerke Deutschland (AGEEN). Unter dem Konferenzmotto „Gemeinsam & effizient die Transformation zu Klimaneutralität in Unternehmen und Kommunen gestalten“ treffen sich - wie jedes Jahr - Netzwerkakteure, um sich über aktuelle Entwicklungen und Trends aus der Netzwerkarbeit in kommunalen und Unternehmensnetzwerken auszutauschen. Neuerungen in der Förderlandschaft in Bund und Ländern sowie Strategien zur Dekarbonisierung in der Industrie werden erläutert und ihre Wirkung diskutiert – mit einem Fokus auf Möglichkeiten der Abwärmenutzung - auch in kommunalen Wärmenetzen. Ein Podiumsgespräch gibt einen Blick in die Zukunft der Klimaschutz-Netzwerke zu neuen Inhalten und Netzwerkformaten. Gäste haben die Möglichkeit, mit Netzwerk-Praktikern direkte Gespräche zu führen und Impulse sowie Best-Practice-Beispiele aus der Netzwerkwelt in ihren Berufsalltag mitzunehmen.
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Mit dem „Wärmeplanungsgesetz“ wurde den Ländern die Pflicht zur Erstellung kommunaler Wärmepläne aufgetragen. Die Veranstaltung des BMWSB thematisiert Vorgehen, Hilfestellungen und Praxisempfehlungen sowie offene Diskussionspunkte bei der Erstellung kommunaler Wärmepläne. Sie richtet sich an Vertreter*innen von Ländern und Kommune sowie externe Mitwirkende an der Erstellung kommunaler Wärmepläne.
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Im Kontext des fortschreitenden Klimawandels gewinnt die Notwendigkeit des klimaangepassten und ressourcenschonenden Bauens zunehmend an Bedeutung. Denn die globale Erderwärmung stellt auch das Bauwesen vor neue Herausforderungen, die eine entsprechende Neuausrichtung erfordern.
Eine klimabewusste Bauentwicklung zielt darauf ab, Ressourcenschonung und Klimaanpassung im Einklang zu verwirklichen. Es gilt, Bauweisen zu entwickeln, die auf veränderte klimatische Bedingungen ausgelegt sind, ohne dabei die Umwelt zu belasten. Denn konkrete Auswirkungen des Klimawandels auf Bauwerke sind schon jetzt spürbar. So führten Extremwetterereignisse und deren verheerende Konsequenzen bereits in der Vergangenheit zu Schäden in Millionenhöhe. Aus Sicht der Versicherer gewinnt daher das Erfordernis einer klimaangepassten Bauweise zunehmend an Bedeutung, um das Schadenspotenzial für Bauwerke und Infrastruktur zu reduzieren.
Darüber hinaus ist es wichtig, einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen im Bauwesen zu fördern und innovative Lösungsansätze zu unterstützen, die auch die Klimaanpassung berücksichtigen. Beispielsweise spielen neue Konzepte in der Zement- und Betonherstellung, eine wichtige Rolle bei der Entwicklung klimaeffizienter Bauweisen, die robust und widerstandsfähig gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels sind, bei der Herstellung jedoch weniger Kohlenstoffdioxid (CO2) emittieren. Ein weiterer Fokus liegt auch auf dem Umbau und der Revitalisierung bestehender Strukturen anstelle von Abbruch und Neubau. Dabei werden Herausforderungen und Potenziale eines klimabewussten Umgangs mit dem Bestand analysiert, um eine nachhaltige und klimaresiliente Entwicklung im Bauwesen zu fördern.
Kann uns eine klima- und ressourcenbewusste Trendwende gelingen?
Erfahren Sie mehr und diskutieren Sie mit!
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Für eine klimaneutrale Berliner Zukunft brauchen wir eine Wärmewende. Wir müssen unsere Wärmeversorgung dekarbonisieren und dafür ein Puzzle aus Maßnahmen und Technologien zusammensetzen.
Die Sektorkopplung und Vernetzung von Infrastrukturen bieten einen großen Hebel, um dies zu erreichen. Durch sie können beispielsweise die begrenzten urbanen Wärmepotenziale optimal genutzt werden. Lassen Sie uns gemeinsam über Chancen, Herausforderungen und Lösungsansätze der Sektorkopplung sprechen - bei den Berliner Energietagen mit Vertreter:innen kommunaler Infrastrukturunternehmen.
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