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Auf deutscher und europäischer Ebene liefen im letzten Jahr zwei parallele Prozesse zur Reform der Strommärkte: die „Plattform Klimaneutrales Stromsystem“ (PKNS) und die EU „Electricity Market Design Reform“.
Aber wie gut passen diese Prozesse und ihre Zwischenergebnisse eigentlich zueinander?
Wir blicken insbesondere auf die Komplexe Versorgungssicherheit, Strompreise und langfristige Finanzierung der Erneuerbaren.
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Mit den Praxisbeispielen aus dem Münsterland gibt das Kompetenzzentrum Kommunale Wärmewende (KWW) der dena einen vielschichtigen Einblick in den Start der Kommunalen Wärmeplanung (KWP). In diesem Webseminar wird über die aktuellen Planungsschritte ausgewählter Kommunen im Münsterland berichtet. Gerade die Praxiserfahrungen und der Austausch mit Vorreiter-Kommunen sind in allen Prozessphasen wertvoll. Teilnehmende können von den präsentierten Erkenntnissen profitieren, Hürden in der eigenen Planung frühzeitig erkennen und mit erprobten Lösungen schneller einen kommunalen Wärmeplan aufstellen. Wichtige Themen, die hier diskutiert werden, sind beispielsweise die Beteiligung der nötigen Akteure oder die Relevanz der Vorbereitungsphase zum Wärmeplanungsprozess.
Die Energiewende in Deutschland fußt maßgeblich auf dem Einsatz Erneuerbarer Energien, die wie – Solarenergie und Wind – nur unstet zur Verfügung stehen. Damit die erneuerbaren Potenziale umfänglich genutzt werden können ist vielfach eine Speicherung in angebotsreichen Zeiten und der Abruf in Zeiten von Verbrauchsspitzen notwendig. Welche Speicherlösungen als Konzepte, Prototypen und anwendungsreife Technologien verfügbar sind beleuchtet die Veranstaltung mit den Entwicklern und Machern eines breiten Technologiemixes.
The demand for innovative financing models tailored to the needs of energy communities is growing but the market is not providing adequate solutions. The market gap between available funding and the specific needs of community energy initiatives is widening.
However, all across Europe we see the emergence of new alternatives: Community Energy Financing Schemes (CEFS). Join us in this workshop as we showcase existing successful models and guide you on establishing your own CEFS.
Energy Sharing ist die gemeinsame Stromerzeugung und -nutzung in einem räumlichen Zusammenhang unter der Nutzung des öffentlichen Stromnetzes. Energy Sharing zielt auf einen stärkeren EE-Ausbau, eine breite Teilhabe und sogar eine Reduktionen des Netzausbaus.
Die Umsetzungsmöglichkeiten von Energy Sharing sind vielfältig. Wir diskutieren in dieser Session Energy Sharing im Spannungsfeld von Dezentralisierung, Versorgungssicherheit und Beteiligungsmöglichkeiten im Energiesystem.
In einem aktuellen Forschungsvorhaben der Deutschen Energieagentur GmbH (dena) erproben wir die Umsetzung des Energy Sharings mit einem Piloten. Das Forschungsvorhaben untersucht unter anderem Wirtschaftlichkeitsaspekte als auch das Potenzial digitaler Technologien zur Handhabung der Komplexität tausender Kleinstprosumenten in Echtzeit. Doch kann die Integration von Prosumenten unter den hohen Verantwortungsverpflichtungen im Energiesystem gelingen?
Mit dem nationalen Wasserstoffkernnetz und der Kraftwerksstrategie kommt weitere Dynamik in die Wasserstoffwirtschaft. Unklare Förderbedingungen verzögern gleichzeitig das ein oder andere First Mover Projekt. Mitgliedsunternehmen von H2Berlin und assoziierte Partner berichten von ihren Erfahrungen, technologischen Entwicklungen, Projekten und Anwendungsplanungen.
In diesen Monaten prüfen Netzbetreiber und die EU-Institutionen einen neuen Zuschnitt der Stromgebotszonen in Europa. Der deutsche Stromgroßhandel könnte in bis zu fünf Preiszonen aufgespalten werden. Europe.Table erklärt den aktuellen Stand des europäischen Prüfprozesses und die Folgen einer Gebotszonenteilung für Stromkunden in den verschiedenen Bundesländern.
Die Herausforderungen der Wärmewende sind gewaltig und Ansätze zu deren Lösung werden kontrovers diskutiert. Welche Rolle können Nahwärmenetze dabei übernehmen und wie können Mehrfamilienhäuser und Gebäudeensemble dabei von angrenzenden Umgebungswärmepotenzialen profitieren?
Das BAUinfo Berlin und die Servicestelle energetische Quartiersentwicklung möchten sich gemeinsam mit ausgesuchten Expert*innen zu diesem Thema in die Diskussion gehen.
Hierzu werden wir in einem Online-Seminar Impulsvorträge zum Thema Nahwärme und Umgebungswärmepotenziale präsentieren und anschließenden in einer offenen Podiumsdiskussion debattieren.
Das angebotene Webinar richtet sich an alle Berliner Eigentümer*innen, Energiegenossenschaften, Wohneigentumsgemeinschaften, Wohnungsbaugesellschaften und interessiertes Fachpublikum.
Die Diskussionen rund um die Zukunft der Wärmeversorgung Berlins haben immer wieder gezeigt, dass die Bedeutung des Stromnetzes in einer klimaneutralen Wärmeversorgung noch nicht hinreichend berücksichtigt wird. Diese Fragestellung soll im Rahmen der Veranstaltung mit den verschiedenen Stakeholdern diskutiert werden.
Lange Wartezeiten, weit entfernte Anschlusspunkte, hohe Kostensteigerungen und der jahrelang verschleppte Netzausbau – der Anschluss neuer Wind- und PV-Projekte an die sogenannten Netzverknüpfungspunkte (NVP) verursacht derzeit viele Probleme für die Anbieter Erneuerbarer Energien. Das führt dazu, dass viele neue Projekte nicht realisiert oder lange Zeit nicht ans Netz angeschlossen werden können. Angesichts des dringend benötigten Ausbaus der Erneuerbaren, droht sich hier ein bedeutsamer Knoten zu bilden, der den Erfolg der Energiewende gefährdet.
Doch welche Lösungsansätze gibt es für diese Herausforderung? In dieser Veranstaltung des Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) und der Verband kommunaler Unternehmen e.V. (VKU) stellen wir eine neue BEE-Studie zum Konzept der gemeinsamen Nutzung von NVPs vor, bei der verschiedene Erneuerbare Energieformen wie Windkraft, Photovoltaik und teilweise Power-to-X-Anlagen an einen NVP angeschlossen werden (sog. Überbauung).
Zusammen mit Vertreter*innen aus Politik, Netzbetrieb und Erneuerbaren wollen wir die Vorteile dieses Konzepts darstellen, auswerten und diskutieren. Auch Fragen aus dem Publikum sollen mit aufgenommen und beantwortet werden.
Mit dem „Fit-for-55“-Paket wurde der EU-Emissionshandel weiterentwickelt. Während erste Neuerungen wie der Grenzausgleich (CBAM) und die Aufnahme des Seeverkehrs derzeit umgesetzt werden, enthält die überarbeitete Richtlinie zahlreiche Prüfaufträge zur Weiterentwicklung. Diese betreffen u.a. die Berücksichtigung von Nicht-CO2-Wirkungen des Luftverkehrs, die Ausweitung des Erfassungsbereichs auf kleine Anlagen und Schiffe oder andere Produkte beim CBAM, die Einbeziehung von Müllverbrennungsanlagen und die Berücksichtigung negativer Emissionen. Im Workshop wird diskutiert, was der Emissionshandel bisher in Deutschland, Europa und International erreicht hat und welche Herausforderungen mit den verschiedenen Optionen zukünftiger Änderungen verbunden sind.
Ein klimaneutrales Energiesystem soll zu 100 Prozent auf erneuerbaren Energien beruhen. Doch für eine sichere Energieversorgung werden Kraftwerke klassischer Bauart bis auf Weiteres nicht verzichtbar sein. Kraftwerke, die vorerst noch mit Erdgas, später mit Wasserstoff betrieben werden, sollen künftig immer dann einspringen, wenn Wind- und Solarenergie alleine nicht ausreichen. Dazu hat die Bundesregierung ihre Kraftwerksstrategie auf den Weg gebracht, über deren Details wir im Rahmen dieser Veranstaltung mit Vertretern aus Wirtschaft und Politik diskutieren wollen.
Kernfragen der Veranstaltung werden sein:
Zunehmend komplexe und agile Gesetzesinitiativen – steigende Anforderungen an die Finanzierung? Oxera, Aecoute und BN//K stellen Projekte aus Ihrer Beratungspraxis vor und beschäftigen sich mit der Frage, wie eine belastbare Finanzierungsabsicherung realisiert werden kann. Diskutieren Sie gerne frühstückend mit.
Über das Für und Wider von Wasserstoff wird viel diskutiert. Alle sind sich einig: Wir brauchen Wasserstoff. Streit kommt bei der Frage auf, wieviel und wofür. Unabhängig davon haben Hersteller und Unternehmen schon heute ihre Technik an den Betrieb mit reinem Wasserstoff angepasst.
Wir wollen auf der heutigen Veranstaltung diese Fragen beantworten:
Wir beginnen mit drei kompakten Beiträgen, die die genannten Fragen aus verschiedenen Blickrichtungen beantworten. Im Anschluss möchten wir Sie einladen, mit uns in die Diskussion einzusteigen, falls wir Ihnen eine Antwort schuldig geblieben sind.
Künftig sollen erneuerbare volatile Energien die Hauptlast der Energieversorgung tragen. Doch selbst in einem Energiesystem mit 100 Prozent Erneuerbaren besteht weiter Bedarf an steuerbarer Erzeugungsleistung. Anfang des Jahres hat die Bundesregierung deshalb ihre Einigung zu den wesentlichen Punkten einer Kraftwerksstrategie bekanntgegeben. Durch den Zubau von 10 Gigawatt (GW) Kraftwerksleistung in Form von wasserstofffähigen Großkraftwerken soll diese die Absicherung der benötigten Back-Up-Kapazitäten regeln. Doch wie stellen wir die bis 2030 zusätzlich benötigten 15 GW Kraftwerksleistung effizient und ökologisch verträglich bereit?
Welche Möglichkeiten dezentrale Kraft-Wärme-Kopplung bietet und wie ein novelliertes Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetz (KWKG) die Kraftwerksstrategie flankieren könnte, darüber spricht Claus-Heinrich Stahl, Präsident des Bundesverbandes Kraft-Wärme-Kopplung e.V. (B.KWK).
Im Anschluss stellen Olaf Schümann und Dr. Verena Faber von den Hamburger Energiewerken das Projekt "Energiepark Hafen" vor: Ein Vorzeigebeispiel dafür, wie dezentrale KWK zur Sicherung der nötigen Back-Up-Kapazitäten in Zukunft aussehen kann. Dieser modulare Erzeugungspark wird verschiedene klimaneutrale Wärmequellen einbinden. So wird Abwärme aus der thermischen Abfallverwertung, aus energieintensiven Industrien sowie aus Klärwerksprozessen genutzt. Teil des Ersatzkonzepts Wedel ist auch die Nutzung der Abwärme aus dem zukünftigen Zentrum für Ressourcen und Energie (ZRE).
Abschließend diskutieren Dr. Kai Roger Lobo (Stv. Hauptgeschäftsführer, VKU), Olaf Schümann (Projektentwickler Energiepark Hafen, Hamburger Energiewerke), Dr. Verena Faber (Leiterin Hauptstadtbüro, Hamburger Energiewerke) und Claus-Heinrich Stahl (Präsident, B.KWK) über die bestmögliche Versorgungssicherheit im Energiesystem der Zukunft.
Entdecken Sie die Zukunft des Energiesektors in unserer interaktiven 90-minütigen Session! Präsentiert werden die wegweisenden Ergebnisse des von BMBF geförderten grünen Wasserstoffleitprojekts TransHyDE-Systemanalyse. Wir haben die Grundlagen für eine erfolgreiche Wasserstoffwirtschaft analysiert und beleuchten die Schlüsselaspekte der Infrastrukturentwicklung aus Akteurs- und Systemperspektive. Ganz gleich, ob Sie Experte oder Neuling auf diesem Gebiet sind - unsere Veranstaltung lädt dazu ein, Erkenntnisse zu entdecken, Ideen auszutauschen und eine Diskussion über die Zukunft der Energie zu entfachen. Seien Sie dabei, wenn wir die Weichen für eine nachhaltige Energiezukunft stellen!
Energie- und Immobilienwirtschaft verbindet ein gemeinsames Ziel: Klimaneutralität. Im Zusammenwirken können beide umso erfolgreicher transformieren, die CO2-Emissionen massiv reduzieren und die Energieversorgung dekarbonisieren. Wie können wir dieses Potential heben? Integrierte und innovative Konzepte treiben die Energiewende der kommunalen Wärmeplanung, für Wohnquartiere, Gewerbegebäude und Eigentümer von Immobilien voran.
Diskutieren Sie mit und stellen Sie Ihre Fragen an unsere Experten rund um die Herausforderungen der energetischen Transformation!