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Fernwärme soll künftig eine größere Rolle in der Wärmeversorgung privater Haushalte spielen. Dazu sollen die Fernwärmenetze ausgebaut und der Anteil der Wärme aus erneuerbaren Energien erhöht werden. Aus Sicht des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) ist das zu begrüßen, allerdings müssen die Rechte der Verbraucher:innen jetzt deutlich gestärkt werden. Dazu gehören zum Beispiel mehr Transparenz, eine bessere Abbildung des Energiemixes in der Preisgestaltung und eine unabhängige Preisaufsicht. Experten von Anbieter:innen, Endverbraucher:innen und Regierung wollen auf dieser Veranstaltung diskutieren, wie das bestmöglichst gelingen kann.
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Das Forschungsinstitut für Wärmeschutz (FIW München) und das Pestel Institut betrachten bei dieser Veranstaltung, welches die wirtschaftlichsten Lösungen für Hausbesitzer bei einer energetischen Sanierung sind, welche Subventionen zur Erreichung des klimaneutralen Gebäudebestands benötigt werden, welche Problematik die Altersstruktur der Hausbesitzer mit sich bringt und welche volkswirtschaftlichen Auswirkungen ein Sanierungsoffensive haben könnte.
Im Anschluss an die Diskussion haben Sie die Möglichkeit, Fragen an die Panel-Teilnehmer zu stellen.
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Mit den Praxisbeispielen aus dem Münsterland gibt das Kompetenzzentrum Kommunale Wärmewende (KWW) der dena einen vielschichtigen Einblick in den Start der Kommunalen Wärmeplanung (KWP). In diesem Webseminar wird über die aktuellen Planungsschritte ausgewählter Kommunen im Münsterland berichtet. Gerade die Praxiserfahrungen und der Austausch mit Vorreiter-Kommunen sind in allen Prozessphasen wertvoll. Teilnehmende können von den präsentierten Erkenntnissen profitieren, Hürden in der eigenen Planung frühzeitig erkennen und mit erprobten Lösungen schneller einen kommunalen Wärmeplan aufstellen. Wichtige Themen, die hier diskutiert werden, sind beispielsweise die Beteiligung der nötigen Akteure oder die Relevanz der Vorbereitungsphase zum Wärmeplanungsprozess.
Mit dem Wärmeplanungsgesetz (WPG) ist eine gesetzliche „Roadmap“ für die Wärmewende vor Ort gezeichnet. Nun sollen die Kommunen, die noch keiner landesrechtlichen Regelung unterliegen, die Wärmeplanung angehen und bis spätestens 2026 (oder 2028) die Wärmepläne aufstellen. Dabei gibt es zahlreiche Herausforderungen aus rechtlicher, gesellschaftlicher aber auch die Anwendung von digitalen Instrumenten zu meistern. Die Wärmeplanung bietet auch die Chance die Transformation zur Klimaneutralität im Wärmesektor bis 2045 aktiv, unter Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten, zu gestalten.
Mit der Veranstaltung auf den Berliner Energietagen möchte der BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. (BDEW) zusammen mit den Referent:innen unterschiedliche Aspekte der Wärmeplanung beleuchten, Herausforderungen identifizieren sowie die Anwendung von digitalen Instrumenten darstellen. Im Anschluss an den Fachvorträgen wollen wir mit den Teilnehmern gerne über die Inhalte oder über andere Aspekte im Zusammenhang mit der Wärmewende vor Ort austauschen.
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Für die Wärmewende bietet die Nutzung der Abwasserwärme ein großes und dabei noch weitgehend ungenutztes Potenzial. In Deutschland besteht mit Kanälen und Kläranlagen eine umfangreiche Abwasserinfrastruktur, die die stetige Wärmequelle Abwasser vielerorts verfügbar macht.
Technisch ist die Erschließung etabliert und die bisherige Nutzung belegt bereits die Wirtschaftlichkeit der Projekte. Eine Herausforderung bei der breiten und schnellen Erschließung dieser lokalen Quelle ist aber die Akteursvielfalt. Energie- und (Ab-)Wasserwirtschaft sowie die Kommunen müssen in neuen Konstellationen zusammenfinden . Der Markt für die Nutzung der Abwasserwärme steht daher noch ganz am Anfang.
Es gilt nun die Marktentwicklung zu beschleunigen – technische Herangehensweisen, Standards und Regulierungen sowie Geschäftsmodelle müssen weiterentwickelt und in die Breite getragen werden.
Die Politik und die Energie- und Wasserwirtschaft können gemeinsam dazu beitragen, dass perspektivisch die Prüfung und Nutzung der Wärmequelle Abwasser in der Wärmeplanung jeder Kommune zum Standardprozess wird. Bei der Online-Veranstaltung wollen wir diskutieren, wie die Potenziale der Abwasserwärme noch schneller und breiter für die Wärmewende in Deutschland erschlossen werden können. Wir wollen diskutieren, wie die Marktentwicklung durch die Akteure beschleunigt werden kann und welche nächsten Schritte es dafür von wem braucht. In diesem Sinne wollen wir einen Anstoß geben für einen strukturierten bundesweiten Dialog zwischen Wasser- und Energiewirtschaft sowie Bund, Ländern und Kommunen, um die Abwasserwärme zu erschließen.
Durch die flächendeckende Einführung der bundesweiten Pflicht zur kommunalen Wärmeplanung ergeben sich für Städte und Gemeinden tiefgreifende Veränderungen im Bereich der Wärmeversorgung. Wärmenetze sind dabei eine, aber eine besonders bedeutsame Technologie für die Umstellung auf und Verteilung von erneuerbarer Wärme. In diesem Zusammenhang spielen solare Wärmenetze, die mittels Freiflächen-Solarthermieanlagen Wärme aus der Sonnenstrahlung gewinnen, in den letzten Jahren immer mehr Anwendung. In Deutschland versorgen bereits über 50 Solarthermieanlagen städtische Fernwärmenetze, Solarenergiedörfer oder Quartiere mit erneuerbarer Wärme – teilweise bereits seit vielen Jahren. Vor allem ein Trend zeichnet sich in den letzten Jahren ab: Die Anlagen werden größer. Große Freiflächenanlagen benötigen jedoch auch entsprechende Flächen, deren Sicherung eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche (solare) Wärmewende darstellt.
Seit mehr als drei Jahren berät das Difu zusammen mit den Partnern Solites, AGFW und Hamburg Institut im Rahmen des Verbundvorhabens SolnetPlus, gefördert über die Nationale Klimaschutzinitiative (NKI), Kommunen, Versorger und Genehmigungsbehörden zu solarthermisch gespeisten Wärmenetzen. Die Berliner Energietage bieten eine hervorragende Möglichkeit, wichtige Erkenntnisse aus dem SolnetPus-Projekt in einem 90-minütigen Format zu präsentieren und zu diskutieren.
In diesem Webinar sprechen die Projektpartner über verschiedene Schwerpunktthemen, u.a. zu Anlagen-Trends sowie zu geplanten und bereits laufenden Anlagen im Bereich der Freiflächen-Solarthermie. Des Weiteren werden im Rahmen des Webinars die Synergien zwischen Solarthermie und Fernwärme für den effizienten und nachhaltigen Betrieb von Wärmenetzen vorgestellt. Der dritte und letzte Themenblock widmet sich vor dem Hintergrund der kommunalen Wärmeplanung der Flächenthematik bzw. -problematik. Dazu werden praxisbezogene Erfahrungen bei der Flächensuche und Planung von Freiflächen-Solarthermieanlagen geteilt.
Diskutieren Sie mit! Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.
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Aufbruchstimmung im Sanierungsmarkt:
Neue Technologien und Prozesse ermöglichen es, Sanierungen einfacher, kostengünstiger und mit weniger Personal durchzuführen. Mit diesen Innovationen kann es gelingen, die Klimaziele im Gebäudesektor zu erreichen, Energiekosten deutlich zu reduzieren und zudem eine stabile Versorgungssicherheit zu garantieren.
Mit Impulsen aus dem Markt möchten wir die Herausforderungen und innovativen Lösungsansätze einer energieeffizienten Gebäudesanierung und deren fachpolitische Umsetzbarkeit diskutieren.
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Anhand einer Beispielkommune finden wir gemeinsam in INFRA|Wärme Lösungen für die Umsetzung von Klimaneutralität im Rahmen der Kommunalen Wärmeplanung.
INFRA|Wärme ist eine All-in-one-Software für die kommunale Wärmeplanung. Von der Bestandsanalyse über die Potenzialanalyse bis zum Zielszenario und den Maßnahmen erfüllt die Software alle Belange einer gesetzeskonformen kommunalen Wärmeplanung.
INFRA|Wärme ist eine Software der LBD-Beratungsgesellschaft, welches mit Hilfe von Geodaten und intelligenten Algorithmen alle Elemente der Wärmeplanung abbildet, ähnlich einem digitalen Zwilling. INFRA|Wärme ist damit mehr als nur ein Wärmekataster. Energiewirtschaftlich fundiertes Know-how aus 30 Jahren strategischer Beratung zu Energie und Wärme werden in den Analysen, Szenarien und Strategien zu realisierbaren Maßnahmen verarbeitet.
Unsere Software schafft den Weitblick – Sie die Energiewende - FÜR VERSORGER, NETZBETREIBER, BERATER UND KOMMUNEN
www.infra-analytics.de
Vorhandene Effizienzpotenziale – wohnungswirtschaftliche Anforderungen – technologische Ansätze: In diesem Dreiklang zeigen Expert:innen des GdW und der Industrie technologische Lösungswege auf, um den regulatorischen Vorgaben für Klimaschutz schnellstmöglich und für alle tragbar gerecht zu werden.
Die vorgestellten Lösungen für Bestandshalter in der Wohnungswirtschaft reichen vom kontinuierlichen hydraulischen Abgleich über die Verknüpfung von Raumthermostaten mit der digitalen Steuerung im Heizungskeller bis hin zur optimalen Integration erneuerbarer Energien in Bestandsgebäuden. Die Referent:innen zeigen verfügbare Lösungen und Synergiepotenziale unterschiedlicher Angebote sowie Möglichkeiten zur Nutzerintegration auf.
Hintergrund der Initiative ist die von vielen Akteurinnen und Akteuren als dringend notwendig erachtete Stärkung von Nachhaltigkeitsaspekten in Planung und Bau. Nachhaltigkeit spielt bislang nur bei einem geringen Anteil aller Bauprojekte eine Rolle. Gründe dafür sind u.a. die bisher zu geringen Kapazitäten an Nachhaltigkeitsexpertinnen und -experten, mangelnde Übersicht bei Kundinnen und Kunden hinsichtlich verschiedener Bewertungs- und Zertifzierungssysteme, sowie häufig ein vermuteter hoher Aufwand für die Erfüllung der Anforderungen. In den Vorträgen wird auf den politischen Rahmen zum Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude (QNG) eingegangen, die Aktivitäten des Bundes dazu (BMWSB) in Hinblick auch auf Fördermittel erläutert, sowie anhand eines ausgezeichneten Praxisbeispiels Details mit Schwerpunkt eLCA dargestellt. Den Schluss bildet eine Diskussion über die Qualifizierungsoffensive „Fit for Nachhaltigkeit“ mit dem geplanten Eintrag für NachhaltigkeitskoordinatorInnen in ein Bundesregister der Bundesarchitekten- und ingeniereurkammern, sowie ein Ausblick auf weiteren Schritte im Bereich des Nachhaltigen Planens und Bauens.
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Mit der Aufstellung einer Kommunalen Wärmeplanung bis 2028 stehen Städte, Gemeinden und Regionen in Deutschland vor einer anspruchsvollen Aufgabe. Es gilt, möglichst schnell einen Fahrplan zu erstellen, wie die Wärmenetze auf eine sichere und günstige Versorgung mit 100 % Erneuerbaren umgestellt werden kann. Dabei ist besonders herausfordernd, dass es keine one-size-fits-all Lösung gibt – die Wärmeplanung muss stets an die Gegebenheiten vor Ort angepasst sein.
Während manche Kommunen in der Wärmeplanung bereits weit fortgeschritten sind, stehen viele noch am Anfang und sehen sich entsprechend vielen Fragen und Unsicherheiten ausgesetzt. Hier wollen wir als BEE weiterhelfen.
Gemeinsam mit Expert*innen aus dem Erneuerbaren Wärmebereich soll in dieser Veranstaltung alles rund um die Wärmeplanung besprochen werden. Was ist zu beachten? Welche Schritte sind notwendig? Welche Erneuerbaren Wärmequellen sind zu bedenken? Die eingeladenen Expert*innen werden wertvolle Praxistipps geben und auch direkt auf Fragen aus dem Publikum eingehen.
31. Dezember 2044: Letzter Tag an dem in Deutschland noch mit fossilen Energieträgern geheizt werden darf! Ab dem 01. Januar 2045 muss die Wärmeversorgung unserer Wohngebäude aus erneuerbaren Energien kommen. 20 Jahre also noch, um die Eigentümer*innen von Ein- und Zweifamilienhäusern zu motivieren, ihre Immobilien entsprechend zu modernisieren. Seit vielen Jahren gibt es bereits Projekte und Initiativen, die genau dies zum Ziel haben, aber der große Schwung in der Sanierung will sich noch nicht einstellen. Was für Erfahrungen in der Erstansprachen von Hauseigentümer*innen haben wir in den letzten 20 Jahren gemacht und was davon, macht uns Mut für die kommenden 20 Jahre?
Dieser Frage wollen wir nachgehen und Lösungen anbieten!
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Nationale und internationale Klimaziele verpflichten Eigentümer von Immobilien zum klimaneutralen Umbau ihres Bestands. Vorgaben wie die Richtlinie über die Gesamtenergie von Gebäuden (EPBD) sind herausfordernd. Auch Finanzmärkte und Gesellschaft stellen Anforderungen.
Die Elevion Group und ihre Unternehmen GWE, Entract Energy und GEE bieten Lösungen für Real Estate. Digital, smart, integriert. Auf dem ganzen Weg zur klimaneutralen Energieversorgung. Von der Bestandsanalyse, Strategie und Planung über die technische Umsetzung und das Monitoring bis zu Betrieb und Service, Finanzierung und Contracting.
Diskutieren Sie mit uns Ihre Herausforderungen. Finden Sie Ihren Weg zur hocheffizienten, klimaneutralen Energieversorgung Ihrer Immobilien.
Die Geothermie bietet vielfältige Technologien und Nutzungsmöglichkeiten für die kommunale Wärmwende im urbanen und ländlichen Raum: kalte Nahwärmenetze mit Erdwärmesonden und Erdwärmekollektoren in Verbindung, tiefengeothermische Fernwärmeanlagen mit zwei oder mehr Tiefbohrungen, mitteltiefe Geothermieanlagen in Kombination mit Großwärmepumpen. Im Online-Workshop werden Potenzialerhebungen und Umsetzungsbeispiele der Erdwärmenutzung vorgestellt.
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Politik, Gesetze, Förderprogramme und nicht zuletzt technische Grenzen ändern sich ständig. Hinzu kommt das Bedürfnis von Hauseigentümerinnen und -eigentümern, die eigene Immobilie energetisch effizient, möglichst unabhängig vom Energiemarkt und maximal komfortabel zu gestalten. Wer mit begrenzten Ressourcen plant, technisch wenig versiert ist und trotzdem viel „Zukunft“ für Haus & Hof erreichen möchte, steht vor der Frage: Was kommt als nächstes?
Das HEA-Fachforum stellt Perspektiven der Energieversorgung und technischer Entwicklungen vor, die Immobilien mittelfristig technisch up to date halten können und für die kontinuierliche Ertüchtigung und Modernisierung Potenzial bieten. Damit die eigene Immobilie mit Innovationen und Ansprüchen mitwachsen kann.
Berlin hat sich mit dem Berliner Klimaschutz- und Energiewendegesetz (EWG Bln) das Ziel gesetzt, bis spätestens zum Jahr 2045 Klimaneutralität zu erreichen. Dabei nimmt der Wärmesektor eine zentrale Rolle ein, da dieser für rund die Hälfte der CO2-Emissionen verantwortlich ist. Mit dem Berliner Programm für Nachhaltige Entwicklung (BENE) 2 leisten wir einen Beitrag um die Wärmewende voranzubringen, insbesondere mit Fokus auf Quartiere. Gefördert mit Mitteln des Landes Berlin und der Europäischen Union haben wir in der Vergangenheit bereits Einzelmaßnahmen umgesetzt. Mit BENE 2 rufen wir zur Umsetzung von Einzel- und Quartiersprojekten sowie Demonstrationsvorhaben und Machbarkeitsstudien auf. Einige der derzeit startenden Projekte können bereits vorgestellt werden.
Die Debatte rund um Klimaschutz versus Klimafolgenanpassung ist nicht erst seit dem Streit um die Schuldenbremse eine omnipräsente Kontroverse. Angesichts der komplexen Probleme, die der Klimawandel mit sich bringt, ist jedoch der Mythos, dass wir uns für eins der beiden entscheiden müssen oder können, längst überholt. Die Beschäftigung mit einem Entweder Oder sollte daher nicht im Fokus stehen, sondern stattdessen eine Vision davon geschaffen werden, wie wir von der Verknüpfung beider Bereiche profitieren können.
In der Veranstaltung werden ganzheitliche Ansätze und der Nutzen von Multi-Benefits mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik diskutiert.
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Die kommunale Wärmeplanung ist in Deutschland durch das Wärmeplanungsgesetz des Bundes zur Pflichtaufgabe für jede Kommune geworden. Diese Aufgabe ist anspruchsvoll und umfangreich, da sie die Zusammenarbeit verschiedener Akteure und die Umsetzung verschiedenster Datenanalysen erfordert.
Wir geben Ihnen einen Einblick in die verschiedenen Phasen der Wärmeplanung und berichten von den Erfahrungen, die Kommunen und wir als Auftragnehmer in der Umsetzung bereits sammeln konnten. Welche Aufgabe und Funktionen hat dabei der digitale Zwilling Wärmeplanung? Auch das möchten wir Ihnen weitergeben.
Um die Klimaziele im Gebäudesektor zu erreichen, müssen deutlich mehr Gebäude umfassend saniert werden. Im Status quo führen energetische Modernisierungen in Mietwohnungen jedoch häufig zu deutlichen Mieterhöhungen, die nicht durch die Einsparungen bei den Heizkosten ausgeglichen werden.
Das ifeu-Institut hat im Auftrag des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und des Deutschen Mieterbundes (DMB) eine Studie erstellt, wie die Investitionen in die energetische Modernisierung gerecht zwischen Vermietenden, Mietenden und der öffentlichen Hand verteilt werden können. Dafür sind eine Anpassung und Neujustierung von Mietrecht und Förderung notwendig.
Wir laden Sie ein, mit uns über die Ergebnisse der Studie und weitere Fragen rund um sozialverträglichen Klimaschutz in Mietwohnungen zu diskutieren.
Die Diskussion über die Wärmewende ist in vollem Gange. Gefragt sind jetzt kreative Finanzierungsmodelle und auf lokale Bedürfnisse zugeschnittene Geschäftsmodelle und Kooperationen. Nur damit lassen sich die enormen Herausforderungen stemmen, die in den nächsten Jahren auf die Kommunen zukommen. Unsere Experten geben einen Überblick über die Ausgangslage, beleuchten unterschiedliche Finanzierungsinstrumente und erläutern, warum digitale Lösungen die Voraussetzung für ein zukunfts- und wettbewerbsfähiges Wärmenetz sind. In die Betrachtung beziehen wir sowohl zentrale als auch dezentrale Lösungen ein. Ein Blick aus der Praxis von Kommunen und Energiedienstleistern gibt Ihnen Impulse für die Dekarbonisierung und Transformation.
Moderation
Christian Noll | Geschäftsführender Vorstand Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz e. V. - DENEFF
Prof. h.c. Dr. Frank Höpner | Mitglied der Geschäftsführung ENGIE Deutschland GmbH