Die ENERGIETAGE 2023 sind vorüber. Downloads (z.B. Präsentationen von Vorträgen) finden Sie sukzessive in Ihrem Community-Login.
Die Energietage 2023 finden unter dem Eindruck einer Energiekrise statt, die erhebliche wirtschaftliche und soziale Folgen zeitigt. Dabei drohen die existenziellen Fragen des Klimaschutzes in den Hintergrund gedrängt zu werden.
Für die Eröffnung ist es gelungen, Prof. Dr. Stefan Rahmstorf – einen der weltweit renommiertesten Klimaforscher – für einen Impuls aus Sicht der Klimaforschung zu gewinnen und damit eine wichtige inhaltliche Klammer für die gesamten ENERGIETAGE 2023 zu setzen.
Klimaneutral wirtschaften bis spätestens 2045, das ist das Ziel! Doch wie können Sie eine Roadmap zur Dekarbonisierung entwickeln? Wie können Sie Maßnahmen in Ihrem Unternehmen priorisieren? Sollte zuerst die Wärmepumpe angeschafft oder doch vorher die Gebäudehülle gedämmt werden? Wir erläutern Ihnen in unserer Veranstaltung, wo Sie ansetzen können und welche Maßnahmen im Zusammenhang betrachtet werden sollten, um den größtmöglichen wirtschaftlichen und ökologischen Nutzen zu erzielen. Ein Praxisbeitrag gibt Ihnen Einblicke, wie die erfolgreiche Umsetzung von Energieeffizienz- und Klimaschutzmaßnahmen im Unternehmen aussehen kann. In einem Impulsvortrag setzen wir das Thema Klimaschutz in den größeren Kontext der Nachhaltigkeit und geben Ihnen einen Einblick in das Thema Circular Economy.
Stellen Sie Ihre Fragen und diskutieren Sie mit unseren Expertinnen und Experten. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme an unserer digitalen Veranstaltung!
Die KEK ist am 22. und 23. Mai 2023 mit einem Stand auch auf den Berliner Energietagen vor Ort vertreten. Kommen Sie uns besuchen und erfahren Sie mehr zu unseren Beratungs- und Vernetzungsangeboten für Berliner Unternehmen.
Lkw und Busse sind europaweit für etwa ein Viertel der CO2-Emisionen im Straßenverkehr verantwortlich, obwohl sie nur etwa 2,5 % der Fahrzeuge ausmachen. Zusammen mit den leichten Nutzfahrzeugen beträgt der Anteil an den Emissionen fast 40 %. Während im PKW-Bereich die Weichen zur Erreichung der europäischen Klimaschutzziele - netto Null Treibhausgasemissionen bis 2050- vor allem in Richtung E-Mobilität weisen, sind die Fragen nach Technologien und Energieträgern im Straßengüterverkehr noch offen.
Welche Optionen sind aktuell wie zu bewerten und auf welche politischen Weichenstellungen kommt es jetzt an, damit der Straßengüterverkehr die Klimaziele erreicht?
Der Strommarkt steht vor einer Neuordnung, sowohl die EU als auch die Bundesregierung arbeiten an Änderungen der Regulierung. Im Table.Live-Briefing beleuchten Expert*innen, wie sich die Gesetzgebung in Brüssel auf die Reformvorhaben in Berlin auswirkt.
Die sommerlichen Hitzewellen der vergangenen Jahre, Trockenheit und Dürre, die die Landwirtschaft vor größte Herausforderungen stellen, Starkregenereignisse und katastrophale Überschwemmungen wie 2021 im Ahrtal – die Auswirkungen der Klimakrise sind unübersehbar und betreffen immer mehr Menschen direkt und unmittelbar. Umso wichtiger ist es, dass sich die Gesellschaft an die Folgen des Klimawandels anpasst. Selbst bei Erfüllung des 1,5-Grad-Ziels durch erfolgreiche Klimaschutzmaßnahmen werden wir uns mit einer Reihe von Extremwetterereignissen auseinandersetzen müssen, die ein Umdenken auf politischer und gesellschaftlicher Ebene zwingend erfordern. Die Klimaanpassung bildet daher neben dem Klimaschutz die zweite wichtige Säule der Klimapolitik. Sie ist eine dringend notwendige Ergänzung, auch wenn der Klimaschutz weiterhin oberste Priorität hat.
Infolge der steigenden Häufigkeit und Intensität von Extremwetterereignissen sowie dem Anstieg des Meeresspiegels wird der weltweite Lebens- und Nutzungsraum künftig eingeschränkt sein. Besonders urbane Strukturen sind von den Folgen des Klimawandels betroffen. Schon heute lebt mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung in Städten. Im Jahr 2050 werden es voraussichtlich mehr als zwei Drittel sein. Mit einem städtischen Bevölkerungsanteil von 74 % ist dieser Trend in Deutschland bereits deutlich spürbar. Bereits heute sind daher unterschiedlichste Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel nötig.
Zwei dieser Maßnahmenbereiche – „Klimaangepasste urbane Strukturen“ sowie „Direkte Auswirkungen des Klimawandels auf den Menschen und wie sie abgemildert werden können“ rücken auf der VDI-Veranstaltung „Anpassung an den Klimawandel“ im Rahmen der Berliner Energietage 2023 in den besonderen Fokus.
Mit dem Kompetenzzentrum für Energieeffizienz durch Digitalisierung in Industrie und Gebäuden (KEDi), baut die Deutsche Energie-Agentur in Halle an der Saale eine bundesweite, zentrale Anlaufstelle für Unternehmen aus dem Industrie- und Gebäudesektor auf. Mit der feierlichen Eröffnung des KEDi möchten wir uns möglichen Partnerinnen und Partnern, Marktakteurinnen und -akteuren, politischen Unterstützenden ebenso wie der Öffentlichkeit vorstellen. Die feierliche Eröffnung bietet ein spannendes Programm mit Blick auf unsere geplanten Tätigkeitsfelder, Erfolgsgeschichten aus den Bereichen Industrie und Gebäude sowie wissenschaftliche und politische Themenimpulse.
Die beschleunigte Umsetzung der Wärmewende ist ein Kernelement für eine erfolgreiche Klimaschutzpolitik. Gleichzeitig ist die Wärmewende mit besonderen Herausforderungen verbunden, welche insbesondere durch die große Vielfalt des Wärmemarktes begründet ist: Regionale Unterschiede, z.B. in Hinblick auf Bedarfe, Potenziale und Infrastrukturen bedingen die Notwendigkeit, jeweils passgenaue Klimaschutzstrategien zu entwickeln. Mit der „65 % EE“ - Vorgabe für neue Heizungen plant die Bundesregierung nunmehr, ein zentrales wärmepolitisches Vorhaben umzusetzen. Gelingt mit der Vorgabe der dringend erforderliche Durchbruch bei der Wärmewende? Oder läuft die Vorgabe durch die fehlende Berücksichtigung der Vielfältigkeit des Wärmemarktes ins Leere? Wie steht die Vorgabe zu anderen wärmpolitischen Instrumenten wie der Kommunalen Wärmeplanung? Die gemeinsame Veranstaltung vom Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) und vom Verband Kommunaler Unternehmen e.V (VKU) widmet sich diesen, und auch weiteren wärmepolitischen Fragestallungen.
Die Bundesregierung hat im Februar 2023 die Plattform klimaneutrales Stromsystem (PKNS) eingesetzt. Diese besteht aus zahlreichen Stakeholdern und soll im Laufe der kommenden Monate Vorschläge für ein neues Strommarktdesign erarbeiten. Dabei stellt sich auch die Frage, welche Rolle die Bürgerenergie im neuen Stromsystem spielen soll. Die Bürgerenergie ist ein wichtiger Treiber der dezentralen Energiewende und künftige Herausforderungen, wie zum Beispiel die Bereitstellung von lokaler Flexibilität und ein beschleunigter Erneuerbaren-Ausbau, werden ohne die enge Einbindung der Bürgerinnen und Bürger vor Ort nicht zu bewältigen sein.
Das Bündnis Bürgerenergie (BBEn) ist Teil der PKNS und wird in der Veranstaltung sein neues Thesenpapier „Bürgerenergie im erneuerbaren Energiesystem“ vorstellen. Darin wird beschrieben, welche tragende Rolle die Bürgerenergie im neuen Stromsystem übernehmen kann und welche regulatorischen, institutionellen und finanziellen Weichenstellungen notwendig sind, um die Bürgerenergie als Rückgrat eines klimaneutralen, erneuerbaren Stromsystems zu etablieren. Im Anschluss an eine Replik durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) sollen die Erkenntnisse des Papiers im Rahmen einer Podiumsdiskussion mit Vertreterinnen und Vertreten aus dem politischen Raum diskutiert und vertieft werden.
Sektorziele gibt es zunehmend auch auf Länderebene. Denn: Die Bundesländer erkennen zunehmend an, dass effektiver Klimaschutz auch regional umgesetzt werden muss. Die meisten Länder haben inzwischen Länderklimaschutzgesetze, die Klimaschutz mit mehr oder weniger Ambition anstreben und umsetzen. Die Basis dafür ist oft das Bundesklimaschutzgesetz. In diesem werden Sektorziele definiert, die auf die Bundesländer über unterschiedliche Logiken und Algorithmen übertragen werden können. Das gilt auch für die Kohlenstoffbudgets. Das Einhalten von Kohlenstoffbudgets wie sie zum Beispiel vom Sachverständigenrat für Umweltfragen oder Fridays for Future gefordert werden, erfordert ein noch deutlich höheres Ambitionsniveau als das Einhalten der Bundesklimaziele. Dennoch gibt es unter den Bundesländern Unerschrockene, die versuchen, ein Kohlenstoffbudget für ihr Bundesland abzuleiten und zu operationalisieren. In diesem Workshop diskutieren wir verschiedene, dafür eigens von Arepo zusammengestellte, Berechnungsmethoden von Paris-konformen Länderkohlenstoffbudgets und Sektorzielen.
"Gamification" ist in der Politischen und der Gesellschafts-Kommunikation ebenso in aller Munde wie bei privawirtschaftlichen Stakeholdern oder in der Wissenschaftskommunikation, kaum ein Projektantrag kommt ohne entsprechende Elemente aus. Und das sollte auch so sein. Denn spielerische Ansätze in der Kommunikation, aber auch der Projekt- und Strategieentwickung haben immense Vorteile und eliminieren einige der klassischen Probleme.
In diesem Fachevent geben wir daher einen groben Überblick dazu, wie Serious Gaming, Elemente von Gamifizierung oder ganz grundsätzlich das Medium Spiel die eigene Energiewende- und Klimakommunikation ebenso voranbringen kann wie konkrete Klimaschutzprojekte oder auch die Klimabildung / BNE. Denn alles, was wir für das Klima anpacken, sollte vor allem maximale Wirksamkeit entfalten — gerade hier leisten Spiele einen unschätzbaren Wert.
Dieses Event möchte die Diskussionen aus der letztjährigen #SpielKlima-Konferenz auf den Energietagen weiterführen und vertiefen, aber auch Interessierten aus den Feldern Energiewende und Klima einen Einstieg ins Thema ermöglichen. Verlängert wird dieses Event direkt im Anschluss durch das Best-Practice-Event zu SpielKlima, in dem rund 20 Projekte, Spiele und Ansätze in superkurzen Pitches vorgestellt werden, um die Breite an Einsatzmöglichkeiten für Ihre Arbeitsfelder zu illustrieren. Im Anschluss laden wir zur lockeren Networking-Game Night ein, um sich direkt mit Menschen zu vernetzen, die in diesem spannenden Feld ebenfalls unterwegs sind.
Die Referent:innen sowie die Diskutant:innen auf dem Podium aus unterschiedlichen Feldern von Projektumsetzung bis Game Design sind aktuell in der Vorabstimmung und werden bis Ende April hier veröffentlicht.
Die ENERGIETAGE 2023 stehen neben den drastischen Anforderungen an den klimagerechten Umbau unserer Gesellschaft vor allem unter dem Eindruck der Energiekrise, die erhebliche wirtschaftliche und soziale Wirkungen zeitigt.
Politisch und konzeptionell laufen die Verantwortlichkeiten zu einem wesentlichen Teil im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz zusammen. Wir freuen uns daher, dass wir den parlamentarischen Staatssekretär Stefan Wenzel für die Eröffnung und einen kurzen fachlichen Input gewinnen konnten.
Bis 2045 soll Deutschland die Treibhausgasneutralität erreicht haben. Die Grundvoraussetzungen sind eine grundsätzliche Akzeptanz in der breiten Masse der deutschen Bevölkerung für die Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen und die Bereitschaft, Änderungen ihren Lebensbereichen vorzunehmen.
Wie dies gelingen kann, welche Rolle dabei Politik spielt und wo bereits Erfolge verzeichnet wurden und was wir daraus lernen können, diskutieren Akteur*innen aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft.
Nach rund zwei Jahren Pilotphase auf europäischer Ebene könnte das Thema Serielles Sanieren an Fahrt aufnehmen. Und wenn wir die Klimaziele zu bezahlbaren Konditionen erreichen wollen, dann ist serielles Sanieren ohne Scheuklappen einer der Wege, wie dies gelingen kann. Im Lichte des zunehmenden Fachkräftemangels wird diese Art zu sanieren sogar unbedingt notwendig. Dazu muss die Politik natürlich verstehen, was die Vorteile des seriellen Sanierens sind. Da diese aber sehr offensichtlich sind, ist es viel wichtiger die Unterschiede zur klassischen Sanierung zu besprechen, und was bei den derzeitigen Projekten des seriellen Sanierens eine unnötige Hürde ist und somit nicht funktioniert. Wir brauchen auch Masse statt nur (Effizienz)Klasse. Serielles Sanieren funktioniert vor allem dann, wenn eine gute Lösung auf möglichst viele Objekte angewendet werden kann. Dabei darf nicht nur die Effizienzklasse eines Gebäudes im Vordergrund stehen, sondern die Tatsache, dass ein Produkt auf möglichst viele Gebäude und Objekte Anwendung findet und wir so den Klimaschutzzielen bezahlbar einen Schritt näherkommen. Serielles Sanieren bedeutet nicht nur eine Veränderung auf der Baustelle, sondern auch eine Anpassung bei Planung, Genehmigung, Zulassung, Finanzierung, Förderung, etc. bis hin zur vertrauensvollen Zusammenarbeit.
In Deutschland entfällt mehr als die Hälfte des Endenergieverbrauchs auf die Wärme- und Kälteerzeugung, wovon bislang nur ein geringer Teil klimaneutral erzeugt wird. Die aktuellen Entwicklungen zeigen die Dringlichkeit des Umstiegs erneut.
Wärmepumpen können Umweltwärme sehr effizient für die Wärmeversorgung nutzbar machen. Das Interesse an Wärmepumpen ist zuletzt stark gestiegen, so dass es bereits jetzt zu langen Lieferzeiten und Engpässen bei den Installationskapazitäten kommen kann.
Der Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz Robert Habeck hat als Ziel 500.000 neu installierte Wärmepumpen pro Jahr ab 2024 ausgegeben. Dieses Ziel wird seitdem unter verschiedenen Gesichtspunkten in der gesamten Gesellschaft diskutiert.
Im ersten Block der Veranstaltung hören Sie Vorträge über Forschungsergebnisse im Bereich der Wärmepumpenentwicklung, des Managements komplexer Wärmequellen in Gebäuden und der Transformation von Wärmenetzen. Im zweiten Teil findet eine Podiumsdiskussion unter dem Titel „Wärmepumpenausbau – Wie kann die Forschung die Transformation beschleunigen?“ mit Vertretern aus Politik, Verbänden, Unternehmen und Forschung statt.
Mit großem Elan hat Berlin im Winter 2022/23 versucht, den Energieverbrauch zu begrenzen und zu reduzieren. Aber: Der nächste Winter kommt bestimmt und es ist davon auszugehen, dass für den Winter 2023/24 erneut massive Energieeinsparungen notwendig sind. Ist Berlin hier auf dem richtigen Weg bzw. wo muss nachjustiert werden, fragt die Veranstaltung des ImpulsK-Programms in einem diskussionsfreudigen Format.
Seit seiner Einführung im Jahr 2005 hat sich der Emissionshandel zum zentralen politischen Instrument für die Dekarbonisierung entwickelt. Nachdem zunächst der Luftverkehr einbezogen wurde, steht nun die Ausweitung auf die Sektoren Seeverkehr, Gebäude und Straßenverkehr sowie auf weitere Treibhausgase bevor. Ab 2025 beginnt die zweite Halbzeit auf dem Weg zur Dekarbonisierung. Im Workshop wird diskutiert, was der Emissionshandel bisher erreicht hat, welche Auswirkungen die im Rahmen des „Fit-for-55“-Pakets beschlossenen Änderungen haben werden und welche Herausforderungen bis zur Dekarbonisierung der erfassten Sektoren noch zu bewältigen sind.
Der Gebäudesektor ist von entscheidender Bedeutung für den Klimaschutz. Die klimaneutrale Transformation der Wärmeversorgung unter Einbeziehung von Nachhaltigkeit, Erneuerbaren Energien und Effizienz beinhalten immense Herausforderungen bis 2045. Gleichzeitig muss die Umsetzung so ausgestaltet werden, dass niemand überfordert wird. Wie das gelingen kann und was die aktuellen Entwicklungen speziell im Zusammenwirken für Mieter und Immobilienbesitzer bedeuten, dazu sprechen und diskutieren der Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, Dr. Patrick Graichen, die Hauptgeschäftsführerin des Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen, Frau Ingeborg Esser und die Bundesdirektorin des Deutschen Mieterbundes, Dr. Melanie Weber-Moritz.
Der Berliner Klimaschutzrat lädt zur Diskussion ein über die Berliner Energie- und Klimaschutzpolitik. Der Klimaschutzrat ist ein unabhängiges Expert:innengremium aus Wissenschaft, Wirtschaft, Verbänden und Zivilgesellschaft. Er berät den Berliner Senat und das Abgeordnetenhaus in der laufenden Legislaturperiode zu Fragen der Klimaschutz- und Energiepolitik. In dieser Veranstaltungen stellt der Rat seine aktuelle Arbeit vor und fragt, wie es in Berlin zu Zeiten von Energiekrise, Ukraine-Krieg und Klimawandel weitergehen muss mit der Energie- und Klimapolitik.
Der Optimierung der Energieversorgung von Gebäuden kommt bei der sozialverträglichen Erreichung der Klimaziele im Gebäudebereich überragende Bedeutung zu. Die Veranstaltung des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen thematisiert mit der „kommunalen Wärmeplanung“ und dem „Mieterstrom“ Themenfelder, die in der öffentlichen Diskussion stehen und bezieht hier die besondere Rolle öffentlicher Liegenschaften ein.
Der letzte Winter ist überstanden, die Energieversorgung, insbesondere die mit Erdgas war ausreichend. Noch im vergangenen Herbst war unklar ob die Versorgung- und Bezahlbarkeit von Energie in Deutschland gesichert sind. Gemeinsame Kraftanstrengungen haben – zumindest in der Breite – kalte und dunkle Wohnungen verhindert. Nicht zuletzt wurde das auch deswegen erreicht, weil alle gespart haben: Unternehmen, Verbraucherinnen und Verbraucher. Die Bunderegierung hat zudem Entlastungspakete in dreistelliger Milliardenhöhe bereitgestellt.
Deutschland steht jetzt vor großen Herausforderungen. Kurzfristige Maßnahmen sind zu teuer. Es geht um nichts weniger als dem Umbau unseres Energiesystems hin zu erneuerbaren Energien und zu weniger Energieverbrauch – auch bei den privaten Haushalten.
Wie kommen wir weg von Gas und Öl? Was kann der Markt, wo muss die Bundesregierung unterstützen? Wie können Versorgung und Bezahlbarkeit von Energie für die Verbraucherinnen und Verbraucher langfristig gesichert werden.
Das wollen wir mit Bundesumweltministerin Steffi Lemke und hochrangigen Experten von Verbraucherschutz, Wissenschaft und Industrie diskutieren.