Die ENERGIETAGE 2023 sind vorüber. Downloads (z.B. Präsentationen von Vorträgen) finden Sie sukzessive in Ihrem Community-Login.
Die Energietage 2023 finden unter dem Eindruck einer Energiekrise statt, die erhebliche wirtschaftliche und soziale Folgen zeitigt. Dabei drohen die existenziellen Fragen des Klimaschutzes in den Hintergrund gedrängt zu werden.
Für die Eröffnung ist es gelungen, Prof. Dr. Stefan Rahmstorf – einen der weltweit renommiertesten Klimaforscher – für einen Impuls aus Sicht der Klimaforschung zu gewinnen und damit eine wichtige inhaltliche Klammer für die gesamten ENERGIETAGE 2023 zu setzen.
In wenigen Jahren werden neue Stromverbraucher wie Wärmepumpen und Elektroautos gigawattweise ans Netz kommen. Für das Energiesystem ist das verbunden mit einer klugen Digitalisierung eine enorme Chance: Wenn diese neuen Anlagen flexibel auf die Erzeugung aus Wind- und Solarenergie abgestimmt sind, werden die Erneuerbaren optimal genutzt und Kosten gesenkt. Echtzeit-Stromtarife geben die Kostenvorteile der Erneuerbaren direkt an Verbraucherinnen und Verbraucher weiter. Und die Vermarktung kleiner Flexibilitäten setzt Anreize, die Energiewende zu beschleunigen.
In dieser Session präsentiert der bne seine Vision der digitalen Energiewelt, die uns schon in wenigen Jahren erwartet. Wir zeigen, wie Unternehmen schon heute mit digitalen Geschäftsmodellen einen Mehrwert für Verbraucherinnen und Verbraucher schaffen. Merlin Lauenburg von Tibber Deutschland erklärt, wie man mit variablen Stromtarifen durch einen smarten Verbrauch Geld spart. Wie Wärmepumpen, Elektrofahrzeuge und Stromspeicher je nach der Verfügbarkeit von Wind- und Solarenergie ihren Verbrauch flexibel verschieben, zeigt Dr. Arwen Colell, Co-Gründerin des Berliner Unternehmen decarbon1ze.
Diskutieren Sie mit und stellen Sie Ihre Fragen rund um die Digitalisierung der Energiewende!
In Energiegemeinschaften gestalten lokale Akteure ihr Energiesystem vor Ort. Beispielsweise bauen und betreiben sie gemeinsam Solarstrom- oder Windkraft-Anlagen und steigern so gezielt die Erzeugung von erneuerbaren Energien vor Ort. Ein weiteres Ziel ist die Versorgung der Mitglieder mit lokalen erneuerbaren Energien, indem Genossenschaften beispielsweise Biomasse-Wärmenetze betreiben und Wärme an ihre Mitglieder liefern.
Allerdings ist im Stromsektor bislang die Versorgung der Mitglieder nur sehr begrenzt möglich. Denn die kostengünstige Durchleitung von Solar- oder Windstrom durch das örtliche Verteilnetz zu ihren Mitgliedern ist der Energiegemeinschaft nicht erlaubt. Nach EU-Richtlinie RED II soll das sogenannte „Energysharing“ künftig aber auch im Stromsektor möglich sein. Dies könnte für Energiegemeinschaften einen großen Schub bedeuten.
Die lokale Energiewende können Energiegemeinschaften heute schon entscheidend mitgestalten. Welche Vorteile damit verbunden sein können und wie bei ihrem Aufbau vorgegangen werden kann, wird von Expertinnen und Experten im Rahmen der Veranstaltung vorgestellt und diskutiert. Weiter wird erörtert, wie sich eine Energiegemeinschaft für das künftige Energysharing aufstellen sollte.
Die Veranstaltung richtet sich an alle Akteure, die sich für eine klimaneutrale Energieversorgung mit einem hohen Selbstversorgungsgrad vor Ort engagieren wollen.
Klimaneutral wirtschaften bis spätestens 2045, das ist das Ziel! Doch wie können Sie eine Roadmap zur Dekarbonisierung entwickeln? Wie können Sie Maßnahmen in Ihrem Unternehmen priorisieren? Sollte zuerst die Wärmepumpe angeschafft oder doch vorher die Gebäudehülle gedämmt werden? Wir erläutern Ihnen in unserer Veranstaltung, wo Sie ansetzen können und welche Maßnahmen im Zusammenhang betrachtet werden sollten, um den größtmöglichen wirtschaftlichen und ökologischen Nutzen zu erzielen. Ein Praxisbeitrag gibt Ihnen Einblicke, wie die erfolgreiche Umsetzung von Energieeffizienz- und Klimaschutzmaßnahmen im Unternehmen aussehen kann. In einem Impulsvortrag setzen wir das Thema Klimaschutz in den größeren Kontext der Nachhaltigkeit und geben Ihnen einen Einblick in das Thema Circular Economy.
Stellen Sie Ihre Fragen und diskutieren Sie mit unseren Expertinnen und Experten. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme an unserer digitalen Veranstaltung!
Die KEK ist am 22. und 23. Mai 2023 mit einem Stand auch auf den Berliner Energietagen vor Ort vertreten. Kommen Sie uns besuchen und erfahren Sie mehr zu unseren Beratungs- und Vernetzungsangeboten für Berliner Unternehmen.
Rund 70 Prozent des Stromverbrauchs und 80 Prozent der Emissionen in Deutschland werden durch Unternehmen verursacht. ENVIRIA ermöglicht Unternehmen einen radikal einfachen Umstieg auf Solarstrom und ist damit einer der am schnellsten wachsenden Player auf dem europäischen Solarmarkt. ENVIRIAs Geschäftsführer Melchior Schulze Brock erklärt im Gespräch, wie die Energiewende gelingen kann und lädt zur Diskussion ein.
Lkw und Busse sind europaweit für etwa ein Viertel der CO2-Emisionen im Straßenverkehr verantwortlich, obwohl sie nur etwa 2,5 % der Fahrzeuge ausmachen. Zusammen mit den leichten Nutzfahrzeugen beträgt der Anteil an den Emissionen fast 40 %. Während im PKW-Bereich die Weichen zur Erreichung der europäischen Klimaschutzziele - netto Null Treibhausgasemissionen bis 2050- vor allem in Richtung E-Mobilität weisen, sind die Fragen nach Technologien und Energieträgern im Straßengüterverkehr noch offen.
Welche Optionen sind aktuell wie zu bewerten und auf welche politischen Weichenstellungen kommt es jetzt an, damit der Straßengüterverkehr die Klimaziele erreicht?
Erfolgsfaktor Batteriespeicher: Mit zunehmendem Anteil Erneuerbarer Energien im Stromnetz steigt auch der Bedarf an Speicherkapazität in Deutschland: Bis 2030 könnten es bereits 100 Gigawatt sein. Batteriespeicher sind somit wichtiger Bestandteil der Energiewende. Jens Richter, Leiter des Kompetenzcenters Energy Solutions der DKB, gibt einen Einblick über die Finanzierungsmöglichkeiten aus Bankensicht.
Der geleakte Referentenentwurf des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) war für die Branche keine Überraschung, sorgt jedoch, nach wie vor, für viel mediale Beachtung und auch Aufregung. In dieser Veranstaltung wollen wir einen besonderen Fokus wagen: Welche Notwendigkeiten leiten sich aus der intensiv diskutierten 65%-Regel für die Gebäudehülle ab? Gäbe es geeignetere Alternativen, um einen klimaneutralen Gebäudebestand zu erreichen? Lassen sich Kosten und Umsetzbarkeit der Energiewende besser verknüpfen, als einfach nur den Energieträger zu wechseln? Diese und andere Fragen möchten wir mit Wissenschaftlern und Fachverbänden näher erörtern. Dabei kommen auch Wissenschaftler zu Wort, die am GEG als Gutachter mitgewirkt haben.
Beim Klimaschutz spielt die grüne Wärmeversorgung eine immer wichtigere Rolle und Kommunen können einen entscheidenden Beitrag zur Koordination der Wärmewende vor Ort leisten. Wärmenetze sind dabei eine, aber eine besonders bedeutsame Technologie für die Umstellung auf und Verteilung von erneuerbarer Wärme. Große Solarthermie ist eine Option. Sie ist erprobt, und kann kostengünstig und preisstabil ihren Beitrag zur Umstellung der Fernwärme leisten.
Eine Option, die in immer mehr Kommunen Anwendung findet und die die Anzahl solarer Wärmenetze kontinuierlich steigt. Im Jahr 2022 sind in Deutschland mehr große Solarthermie-Anlagen für die Fernwärme in Betrieb gegangen als je zu vor.
In der Veranstaltung werden Potenziale, Chancen und Hemmnisse für die solare Wärmewende in Kommunen vermittelt und Möglichkeiten und Grenzen kommunaler Rahmengebung diskutiert. Die netzgebundene Wärmewende kommt nicht am Thema Fläche vorbei, weshalb auch die Flächenakquise einen Schwerpunkt in diesem Online-Seminar einnehmen wird. Kommunale Praktiker:innen kommen ebenfalls zu Wort und berichten über die Umsetzung und den Betrieb von Solarthermie-Freiflächenanlagen und ihren Beitrag für die Energietransformation.
Im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) berät das Difu zusammen mit den Partnern Solites, AGFW und Hamburg Institut Kommunen, Versorger und Genehmigungsbehörden zu solarthermisch gespeisten Wärmenetzen. Für Kommunen relevant ist dabei im ersten Schritt, zu verstehen, welche zahlreichen Möglichkeiten sie haben, die eigenen Klimaschutzziele auch im Wärmesektor zu realisieren. Es braucht proaktive Kommunen, welche die eigene Rolle ernst nimmt – als Mittlerin zwischen Aktiven, als Beteiligerin der Bürgerschaft, und – mit wachsendem Know-How – auch als demokratisch legitimierte Entscheiderin vor Ort
Rund die Hälfte unserer Energie wenden wir für die Bereitstellung von Wärme auf – die Wärmewende wird zur Großbaustelle für Städte, Stadtwerke, die Wohnungswirtschaft und die Industrie. Wie kann man den Wärmebedarf reduzieren, soll Wärme in Zukunft zentral oder dezentral erzeugt werden, woher sollen die grünen Brennstoffe kommen und welche Rolle spielt der Wasserstoff? Diesen und vielen weiteren Fragen gehen wir in unserem Panel zur Wärmewende nach. Die Spurensuche erfolgt entlang konkreter Praxisbeispiele aus dem kommunalen Umfeld und der Wohnungswirtschaft.
Der Ausbau der Erneuerbaren Energien ist das weithin anerkannte Ziel der Energiewende, doch bei allen politischen Diskussionen darf ein grundlegender Aspekt nicht vergessen werden: Nur wenn sich das Anbieten der Erneuerbaren für die Unternehmen rentiert, kann die Energiewende in einem durch den Markt bestimmten System auch zum Erfolg geführt werden.
In dieser Veranstaltung soll darum die Betriebswirtschaftlichkeit verschiedener Bereiche der Energiewende genauer beleuchtet werden. Anhand von Themen wie der Mengenförderung, der Kraftwerksstrategie und der Energiespeicherung soll aufgezeigt werden, welche Hürden Unternehmen aus verschiedenen technologischen Bereichen gerade besonders im Weg stehen und wie diese am besten beseitigt werden können.
Die Wärmeversorgung steht vor einigen Herausforderungen: Zum einen müssen zur Erreichung der Klimaziele eine umfassende Transformation der Wärmeversorgung erfolgen und gleichzeitig stehen die erneuerbaren Energieträger nicht unbegrenzt zur Verfügung. Eine Lösung hierfür kann die Erschließung von unvermeidbarer Abwärme sein. So steht zum Beispiel die Abwärme aus Rechenzentren dauerhaft auf einem attraktiven Temperaturniveau zur Verfügung und kann fossile Energieträger substituieren. Bisher wird diese Wärmequelle aufgrund einer Vielzahl von Herausforderungen noch nicht im großen Maßstab in Deutschland genutzt. Bytes2Heat setzt an diesen Hemmnissen an und entwickelt gemeinsam mit den relevanten Stakeholdern innovative Lösungen, um diese zu überwinden. Freuen Sie sich auf einen Einblick in die Lösungen, die in Zusammenarbeit mit Expertinnen und Experten durch Interviews und Design Thinking Workshops entwickelt wurden.
Zu den Lösungen gehört ein Matching-Tool auf GIS-Basis, um Abwärmequellen mit geeigneten Wärmeverbrauchern zu verbinden. Es wird ergänzt durch einen Wirtschaftlichkeitsrechner, der Kostentransparenz, ökologische Auswirkungen und die Grenzen und Möglichkeiten der Abwärmenutzung in Abhängigkeit von den eingesetzten Technologien aufzeigt. Mit einer Best-Practice-Übersicht wird gezeigt, wo bereits heute überall Abwärme sinnvoll genutzt wird und was von diesen Projekten gelernt werden könnte. Ergänzt wird das Projekt um die Begleitung von Pilotprojekten, bei denen die Abwärmenutzung umgesetzt wird. Alle diese Endprodukte werden auf der Bytes2Heat-Plattform der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.
Seien Sie dabei und entdecken Sie die Bytes2Heat-Plattform und deren Tools, um die Wärmewende mit der Abwärmenutzung aus Rechenzentren voranzubringen.
Die Bundesregierung hat mit vielfältigen Maßnahmen auf die Energiepreiskrise seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine reagiert. Im Sommer und Herbst 2022 sind Gas- und Strompreise im Großhandel auf bisher unbekannte Höhen gestiegen. Seit Januar gelten Gas- und Strompreisbremse und u.a. Betreiber von EE-Anlagen werden über die Gewinnabschöpfung zur Finanzierung herangezogen. Aktuell sind die Preise wieder gesunken, und das Auslaufen der Gewinnabschöpfung wird diskutiert. Welche Folgen haben die volatilen Preise und die staatlichen Markteingriffe auf den Ausbau der erneuerbaren Energien? Wie wirken sich Gas- und Strompreisbremse aus? Diese Fragen wollen wir mit Vertreter*innen aus der Branche, Politik und Wirtschaft diskutieren.
Serielles Sanieren hat durch erfolgreiche Projekte in den letzten beiden Jahren Fahrt aufgenommen. Ob in Mönchengladbach, in Hameln oder in Bochum - zunehmend zeigt die serielle Sanierung einen marktfähigen Ansatz für die Wohnungswirtschaft auf. Serielle Sanierungslösungen kombinieren digitale Planung mit industrieller Vorfertigung und standardisierten Prozessen, so dass die Verwendung vorgefertigter Fassaden- bzw. Dachelemente den handwerklichen Aufwand vor Ort und die Kosten deutlich reduzieren lassen. Zudem wird auch bundesseitig auf serielle Sanierung gesetzt, um das übergeordnete Ziel der Klimaneutralität im Gebäudebestand bis 2045 zu erreichen. So wurde ein Bonus für serielle Sanierung in Höhe von 15 Prozentpunkten eingeführt.
Dieses Online-Seminar beschreibt die Lage in Deutschland, stellt neueste serielle Sanierungsprojekte aus erster Hand vor und beantwortet Fragen rund um die praktische Umsetzung von seriellen Sanierungen.
Diese Veranstaltung wird in Kooperation mit dem GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V. durchgeführt und wird durch das Impulsprogramm der Freien und Hansestadt Hamburg gefördert.
Die Erreichung der vereinbarten Klimaziele hängt von der Nutzung erneuerbarer Energien im Gebäudebereich ab. Immer öfter werden das Wärmepumpen sein. Wärmepumpen laufen umso effizienter, je geringere Temperaturen sie zur Verfügung stellen müssen. Warmwasser in zentralen Anlagen muss mit 60 °C zirkulieren damit keine Legionellenaufkeimung stattfindet. Das beißt sich mit der Effizienz der Wärmepumpe.
Schon länger sammelt die Wohnungswirtschaft Erfahrungen mit anderen Lösungen, von Durchlauferhitzern ober Wohnungsstationen bis hin zur Ultrafiltration. Was bewährt sich? Folgen Sie den Erfahrungsberichten und diskutieren Sie mit uns.
Der Strommarkt steht vor einer Neuordnung, sowohl die EU als auch die Bundesregierung arbeiten an Änderungen der Regulierung. Im Table.Live-Briefing beleuchten Expert*innen, wie sich die Gesetzgebung in Brüssel auf die Reformvorhaben in Berlin auswirkt.
BENE II setzt die erfolgreiche Umweltförderung des Berliner Programms für Nachhaltige Entwicklung (BENE), kofinanziert aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE), fort. Das Programmvolumen beträgt insgesamt 525 Mio. EURO und erhöht sich gegenüber dem Vorgängerprogramm um 80 %. BENE II stellt bis Ende 2029 Fördermittel für innovative Maßnahmen, Projekte und Initiativen bereit, die zu einem klimaneutralen und umweltfreundlichen Berlin beitragen. Das Förderprogramm trägt somit zur Verringerung der Treibhausgasemissionen, zur Anpassung an den Klimawandel und zur Verbesserung der grünen und blauen Infrastruktur Berlins bei. Mit den Berliner Beratungsinitiativen für Energieeffizienz und Klimaschutz – Berliner Energieagentur, Berliner Regenwasseragentur und Koordinierungsstelle für Energieeffizienz und Klimaschutz im Betrieb - wollen wir konkrete Anknüpfungspunkte für die BENE II Förderung eruieren und Projektideen identifizieren.
Wohnungsunternehmen erfahren hier, dass eine Klimastrategie viel mehr beinhalten muss, als nur Fördermittel zu beschaffen und die CO2-Emissionen ihrer Bestände in eine Sanierungsplanung zu übersetzen. Wie hoch sind daraus resultierend die ökonomischen Belastungen, insbesondere für die Bilanz sowie die Gewinn- und Verlustrechnung und wie planbar sind diese Belastungen über mehrere Jahre? Gibt es die nötigen Personalressourcen und die Kompetenzen für dieses äußerst komplexe Thema? Was machen wir mit dem Neubau? In welchen Quartieren wird grüne (Rest-)Energie verfügbar sein und was bedeutet das für die Portfoliostrategie? Wie und wann binde ich die Aufsichtsgremien ein? Wie oft müssen die Planungen nachjustiert werden? Wie gehen Wohnungsunternehmen insgesamt mit unsicheren Finanzierungsbedingungen und schärferen gesetzlichen Regulierungen um? Peter Wallner wirbt in seinem Vortrag dafür, mutig zu sein und loszulegen, auch wenn nicht alle Details dieser Jahrhundertaufgabe anfangs überschaut werden können. Aber: Die wesentlichen Determinanten müssen bekannt sein.
Der Referent freut sich auf rege Diskussionsbeiträge.
HydrogREenBoost ist ein Projekt mit dem Fokus eines kombinierten Einsatzes von Wasserstoff- und Batterietechnologie für die Stromnetzentlastung und -stabilisierung. In der Zusammenarbeit der TransnetBW, dem Karlsruher Institut für Technologie, dem Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung und der Technischen Hochschule Ulm wird ein Hybrider Netzbooster konzipiert und unter realen Bedingungen getestet. Mit Hilfe von einer Simulationssoftware wird die Anlage daraufhin hinsichtlich der Skalierbarkeit und die damit verbundene Netzkonformität getestet. Gefördert wird das Projekt durch das Umweltministerium Baden-Württemberg.