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Die ENERGIETAGE 2024 finden unter dem Eindruck multipler Krisen statt: von Haushaltskürzungen zu gesellschaftlichen Konflikten und zunehmendem Rechtspopulismus. Dabei droht die Energiewende und der Klimaschutz in Teilen diskreditiert zu werden und damit den konstruktiven, öffentlichen Diskurs zu erschweren. Lösungen für die Energiewende in Deutschland hervorzuheben, steht dieses Jahr deshalb im Zentrum der ENERGIETAGE.
Für die Eröffnung ist es gelungen, Univ. Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte – einen der renommiertesten deutschen Politikwissenschaftler – für einen Impuls aus Sicht der Wissenschaft zu gewinnen und damit eine wichtige inhaltliche Klammer für die gesamten ENERGIETAGE 2024 zu setzen.
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Mit der Novelle des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) ist der Pfad geebnet für den Umstieg auf das Heizen mit erneuerbaren Energien. Zeitgleich ist die neue Heizungsförderung des Bundes gestartet. Hierfür wurde die Richtlinie Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) - Einzelmaßnahmen reformiert. Der erste Teil dieser Veranstaltung gibt einen Einblick in die Förderung von energieeffizienten Sanierungen und die neue Heizungsförderung.
Unter ganzheitlicher Betrachtung eines Gebäudes können neben einem Heizungstausch weitere energetische Maßnahmen am Gebäude sinnvoll sein. Der zweite Teil dieser Veranstaltung beschäftigt sich mit der Frage, wie ganzheitliche und umfassende Sanierungen anstelle von Einzelmaßnahmen unter den aktuellen gesetzlichen Rahmenbedingungen und Förderung durchgeführt werden können und was hierbei zu beachten ist.
Zum Ende der Veranstaltung werden Praxisbeispiele zu ganzheitlichen Sanierungen von GIH-Fördermitgliedern gezeigt.
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Wie geht Klimakommunikation mit Content Creators? Wie funktioniert die Zusammenarbeit zwischen einem Creator und einer NGO? Die Klima-Allianz Deutschland arbeitet seit 2020 mit reichweitenstarken Personen zusammen und seit 2021 mit dem TikToker und YouTuber Niklas Kolorz, der durch die Agentur 190a vertreten wird. Lösungen für die Verkehrs- und Wärmewende, grüner Wasserstoff und Klimafolgen im Wattenmeer waren bereits Themen in gemeinsamen Videos. In diesem Online-Talk geben die Klima-Allianz Deutschland und die Agentur 190a Einblicke in ihre Zusammenarbeit und Tipps für Nachahmungswillige. Zielgruppe sind NGOs und Unternehmen, die mit Content Creators die Klimakrise und Lösungen für die Energiewende zum Thema machen wollen.
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Fernwärme soll künftig eine größere Rolle in der Wärmeversorgung privater Haushalte spielen. Dazu sollen die Fernwärmenetze ausgebaut und der Anteil der Wärme aus erneuerbaren Energien erhöht werden. Aus Sicht des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) ist das zu begrüßen, allerdings müssen die Rechte der Verbraucher:innen jetzt deutlich gestärkt werden. Dazu gehören zum Beispiel mehr Transparenz, eine bessere Abbildung des Energiemixes in der Preisgestaltung und eine unabhängige Preisaufsicht. Experten von Anbieter:innen, Endverbraucher:innen und Regierung wollen auf dieser Veranstaltung diskutieren, wie das bestmöglichst gelingen kann.
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Ohne Energiegemeinschaften und Bürgerenergie wäre die Energiewende in Deutschland weit weniger fortgeschritten. Unter anderem ist es dem Engagement von tausenden Bürgerinnen und Bürgern, die sich für Erneuerbare Energien einsetzen, zu verdanken, dass heute mehr als die Hälfte des Storms in Deutschland aus Erneuerbaren Energien stammt. Zunehmend sind Bürgerenergiegemeinschaften auch engagiert, um die dringend notwendige Wärmewende voranzutreiben. Das EU Projekt SHARES hat sich zum Ziel gesetzt, sowohl bestehende Energiegemeinschaften als auch Neugründungen zu unterstützen. Dazu wurde die “Deutsche Informationsplattform Erneuerbare Energiegemeinschaften” (https://erneuerbare-energie-gemeinschaften.de/) erstellt.
Die Online-Konferenz Erneuerbare Energiegemeinschaften für die Energiewende in Deutschland stellt Ergebnisse des SHARES Projektes vor und geht vor allem darauf ein, wie Energiegemeinschaften weiterhin im Stromsektor aktiv sein können, vor allem aber auch, welche Rolle sie im Wärmesektor spielen. Dazu wurden sowohl Experten aus Politik und Förderung, also auch Pioniere von Energiegemeinschaften eingeladen, Informationen aus erster Hand vorzustellen.
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Auf deutscher und europäischer Ebene liefen in den letzten Monaten zwei parallele Prozesse zur Reform der Strommärkte: die „Plattform Klimaneutrales Stromsystem“ (PKNS) und die EU „Electricity Market Design Reform“.
Aber wie gut passen diese Prozesse und ihre Zwischenergebnisse eigentlich zueinander?
Wir blicken insbesondere auf die Komplexe Versorgungssicherheit, Strompreise und langfristige Finanzierung der Erneuerbaren.
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Projekte scheitern in der Praxis weitaus häufiger an fehlenden Ressourcen als an fehlerhaften Planungen. Das gesamte Projektkonstrukt fällt in sich zusammen, wenn die angenommenen oder gar versprochenen Ressourcen nicht zur Verfügung stehen. Wer glaubt, das Problem mit einem einzig auf Projekte ausgerichteten Ressourcenmanagement in den Griff zu bekommen, wird schnell feststellen, dass dies nicht genügt. Der Initialisierungsprozess eines neuen Projektes trägt zwei Gefahrenquellen in sich: Zum einen könnte das Projekt einen Ressourcenbedarf haben, der durch tatsächlich verfügbare Ressourcen nicht gedeckt werden kann. Zum anderen führen wir mit jedem neuen Projekt eine weitere „Unbekannte“ in die Gesamtprojektlandschaft ein und damit in unser Ressourcenmanagement. Um die Auswirkungen von Ressourcenbedarfen erfolgreich vorhersagen zu können, müssen wir allerdings auch den Bedarf der Linie betrachten.
Grund genug, sich bereits in dieser sehr frühen Phase eines Projektes über die notwendigen Schritte Gedanken zu machen, die notwendig sind, um Projekte mit den benötigten Ressourcen auszustatten und dies aktiv mit der Linie abzustimmen.
Lernen Sie in diesem Vortrag die Grundlagen eines strukturierten Projekt-Onboardings kennen. Lassen Sie sich die Vor- und Nachteile eines Top-Down- und Bottom-Up-Onboardings erläutern und erfahren Sie wie die Linie iterativ ihre Ressourcenbedarfe transparent machen kann. Zusätzlich wird Ihnen anhand eines kleinen Showcases das Vorgehen mit Hilfe von Blue Ant demonstriert.
Themen sind:
Warum lohnt es sich?
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Das Pestel Institut und das Forschungsinstitut für Wärmeschutz (FIW München) haben in dieser Studie u.a. untersucht, welche Wertschöpfungseffekte in Deutschland durch eine Steigerung der energetischen Sanierungsmaßnahmen entstehen können, welche Wirtschaftszweige hierdurch gestärkt werden und welche Benefits dabei für Hausbesitzer und Steuerzahler entstehen.
Bei dieser Energietage-Veranstaltung werden die Kernerkenntnisse der Studie vorgestellt. Sie haben im Anschluss die Gelegenheit, den Studienerstellern vom Pestel Institut und dem FIW München Fragen zu stellen.
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Sind Sie auch mit den Herausforderungen des Fachkräftemangels konfrontiert? Kennen Sie das Gefühl, wenn eine Mitarbeiter*in das Unternehmen verlässt und scheinbar alle Aufgaben übergeben wurden, nur um später festzustellen, dass doch noch wichtige Details fehlen? Ein Albtraum, der nicht nur zu Verzögerungen, sondern auch zu finanziellen Verlusten und unzufriedenen Kund*innen führen kann!
Es ist an der Zeit über Prozess-Offboarding zu sprechen. Gerade in der Energiewirtschaft, wo Know-how und reibungslose Abläufe ausschlaggebend und qualifizierte Fachkräfte rar sind, ist ein strukturiertes Nachfolgemanagement unerlässlich. Lassen Sie sich von mir zeigen, wie Sie Ihre Prozesse und Ihr Wissen sichern können, selbst wenn keine direkte Nachfolger*in verfügbar ist.
Im Ergebnis können Sie Nachfolgeplanungen effizient und ressourcenschonend umsetzen, um Ihre Arbeitsabläufe auch in Zeiten des Fachkräftemangels zu sichern und sich vor unliebsamen Überraschungen zu schützen.
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Mit den Praxisbeispielen aus dem Münsterland gibt das Kompetenzzentrum Kommunale Wärmewende (KWW) der dena einen vielschichtigen Einblick in den Start der Kommunalen Wärmeplanung (KWP). In diesem Webseminar wird über die aktuellen Planungsschritte ausgewählter Kommunen im Münsterland berichtet. Gerade die Praxiserfahrungen und der Austausch mit Vorreiter-Kommunen sind in allen Prozessphasen wertvoll. Teilnehmende können von den präsentierten Erkenntnissen profitieren, Hürden in der eigenen Planung frühzeitig erkennen und mit erprobten Lösungen schneller einen kommunalen Wärmeplan aufstellen. Wichtige Themen, die hier diskutiert werden, sind beispielsweise die Beteiligung der nötigen Akteure oder die Relevanz der Vorbereitungsphase zum Wärmeplanungsprozess.
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Mit der Corona-Pandemie hat das orts- und zeitunabhängige Arbeiten an Bedeutung gewonnen. Die Verlagerung ins Home Office hat auch Auswirkungen auf die Nachhaltigkeit des Arbeitens. So kann sich die Produktivität ändern, der Büroflächen- und Energiebedarf verschieben und die Treibhausgasemissionen sinken, weil z.B. weniger Verkehrsbewegung notwendig ist. In sozialer Hinsicht wirken sich Home Office Regelungen auf die Attraktivität von Arbeitgeber*innen oder Zufriedenheit der Beschäftigten aus. Bei dieser Veranstaltung werden die Rahmenbedingungen, Chancen und Möglichkeiten diskutiert und erörtert, wie Home Office nachhaltig gestaltet werden kann.
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Für ein Gelingen der Energiewende ist der Transfer von erforschtem Wissen und entwickelten Technologien in die gesellschaftliche Umsetzung und industrielle Anwendung essenziell. Reallabore bieten die Möglichkeit, systemische Fragestellungen umfassend zu untersuchen und liefern einen Experimentierraum für regulatorisches Lernen.
Die Veranstaltung präsentiert Praxisergebnisse von Reallaboren der Energiewende und diskutiert Erfolgsfaktoren und Perspektiven des Forschungsformats Reallabore.
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Mit der am 12.03.2024 verabschiedeten europäischen Gebäuderichtlinie EPBD wird dem Gebäudebestand auferlegt, dass bis 2050 jedes Gebäude ein Nullemissionsgebäude sein soll. Das klingt erst mal vernünftig, denn es passt zu dem Vorhaben Klimaneutralität. Allerdings gibt es bei näherem Hinsehen auch Vorstellungen zur Gebäudeeffizienz, die bis hin zum Niedrigstenergiegebäude reichen. Neubaustandard für alle Bestandsgebäude? Kann nicht funktionieren! Soviel ist schon klar. Die Veranstaltung gibt einen Überblick über die Regelungen zum Nullemissionsgebäude in der EPBD und diskutiert die praktischen Folgen der Umsetzung in nationales Recht.
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Mit dem Wärmeplanungsgesetz (WPG) ist eine gesetzliche „Roadmap“ für die Wärmewende vor Ort gezeichnet. Nun sollen die Kommunen, die noch keiner landesrechtlichen Regelung unterliegen, die Wärmeplanung angehen und bis spätestens 2026 (oder 2028) die Wärmepläne aufstellen. Dabei gibt es zahlreiche Herausforderungen aus rechtlicher, gesellschaftlicher aber auch die Anwendung von digitalen Instrumenten zu meistern. Die Wärmeplanung bietet auch die Chance die Transformation zur Klimaneutralität im Wärmesektor bis 2045 aktiv, unter Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten, zu gestalten.
Mit der Veranstaltung auf den Berliner Energietagen möchte der BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. (BDEW) zusammen mit den Referent:innen unterschiedliche Aspekte der Wärmeplanung beleuchten, Herausforderungen identifizieren sowie die Anwendung von digitalen Instrumenten darstellen. Im Anschluss an den Fachvorträgen wollen wir mit den Teilnehmern gerne über die Inhalte oder über andere Aspekte im Zusammenhang mit der Wärmewende vor Ort austauschen.
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„Come together“ lautet das Motto des digitalen Speeddatings des Forschungsfeldes „Energiewende und Gesellschaft“ des BMWK. Das Speeddating richtet sich nicht nur an alle Projektteilnehmenden des 7. Energieforschungsprogrammes, sondern auch an Fachexpert*innen, Verbändevertreter*innen sowie zivilgesellschaftliche Akteur*innen, die sich mit den gesellschaftlichen Dimensionen der Energiewende beschäftigen. Gemeinsam wollen wir einen Austausch über Ansätze, Bedürfnisse und Ergebnisse von Forschungsprojekten sowie die weitere Vernetzung der Forschungscommunity untereinander anstoßen. In diesem Rahmen wird der Projektträger Jülich auch kurze Einblicke zu den geplanten Aktivitäten für Vernetzung und Transfer im 8. Energieforschungsprogramm geben und ihre Anregungen mitnehmen.
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Für die Wärmewende bietet die Nutzung der Abwasserwärme ein großes und dabei noch weitgehend ungenutztes Potenzial. In Deutschland besteht mit Kanälen und Kläranlagen eine umfangreiche Abwasserinfrastruktur, die die stetige Wärmequelle Abwasser vielerorts verfügbar macht.
Technisch ist die Erschließung etabliert und die bisherige Nutzung belegt bereits die Wirtschaftlichkeit der Projekte. Eine Herausforderung bei der breiten und schnellen Erschließung dieser lokalen Quelle ist aber die Akteursvielfalt. Energie- und (Ab-)Wasserwirtschaft sowie die Kommunen müssen in neuen Konstellationen zusammenfinden . Der Markt für die Nutzung der Abwasserwärme steht daher noch ganz am Anfang.
Es gilt nun die Marktentwicklung zu beschleunigen – technische Herangehensweisen, Standards und Regulierungen sowie Geschäftsmodelle müssen weiterentwickelt und in die Breite getragen werden.
Die Politik und die Energie- und Wasserwirtschaft können gemeinsam dazu beitragen, dass perspektivisch die Prüfung und Nutzung der Wärmequelle Abwasser in der Wärmeplanung jeder Kommune zum Standardprozess wird. Bei der Online-Veranstaltung wollen wir diskutieren, wie die Potenziale der Abwasserwärme noch schneller und breiter für die Wärmewende in Deutschland erschlossen werden können. Wir wollen diskutieren, wie die Marktentwicklung durch die Akteure beschleunigt werden kann und welche nächsten Schritte es dafür von wem braucht. In diesem Sinne wollen wir einen Anstoß geben für einen strukturierten bundesweiten Dialog zwischen Wasser- und Energiewirtschaft sowie Bund, Ländern und Kommunen, um die Abwasserwärme zu erschließen.
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Durch die flächendeckende Einführung der bundesweiten Pflicht zur kommunalen Wärmeplanung ergeben sich für Städte und Gemeinden tiefgreifende Veränderungen im Bereich der Wärmeversorgung. Wärmenetze sind dabei eine, aber eine besonders bedeutsame Technologie für die Umstellung auf und Verteilung von erneuerbarer Wärme. In diesem Zusammenhang spielen solare Wärmenetze, die mittels Freiflächen-Solarthermieanlagen Wärme aus der Sonnenstrahlung gewinnen, in den letzten Jahren immer mehr Anwendung. In Deutschland versorgen bereits über 50 Solarthermieanlagen städtische Fernwärmenetze, Solarenergiedörfer oder Quartiere mit erneuerbarer Wärme – teilweise bereits seit vielen Jahren. Vor allem ein Trend zeichnet sich in den letzten Jahren ab: Die Anlagen werden größer. Große Freiflächenanlagen benötigen jedoch auch entsprechende Flächen, deren Sicherung eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche (solare) Wärmewende darstellt.
Seit mehr als drei Jahren berät das Difu zusammen mit den Partnern Solites, AGFW und Hamburg Institut im Rahmen des Verbundvorhabens SolnetPlus, gefördert über die Nationale Klimaschutzinitiative (NKI), Kommunen, Versorger und Genehmigungsbehörden zu solarthermisch gespeisten Wärmenetzen. Die Berliner Energietage bieten eine hervorragende Möglichkeit, wichtige Erkenntnisse aus dem SolnetPus-Projekt in einem 90-minütigen Format zu präsentieren und zu diskutieren.
In diesem Webinar sprechen die Projektpartner über verschiedene Schwerpunktthemen, u.a. zu Anlagen-Trends sowie zu geplanten und bereits laufenden Anlagen im Bereich der Freiflächen-Solarthermie. Des Weiteren werden im Rahmen des Webinars die Synergien zwischen Solarthermie und Fernwärme für den effizienten und nachhaltigen Betrieb von Wärmenetzen vorgestellt. Der dritte und letzte Themenblock widmet sich vor dem Hintergrund der kommunalen Wärmeplanung der Flächenthematik bzw. -problematik. Dazu werden praxisbezogene Erfahrungen bei der Flächensuche und Planung von Freiflächen-Solarthermieanlagen geteilt.
Diskutieren Sie mit! Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.
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Aufbruchstimmung im Sanierungsmarkt:
Neue Technologien und Prozesse ermöglichen es, Sanierungen einfacher, kostengünstiger und mit weniger Personal durchzuführen. Mit diesen Innovationen kann es gelingen, die Klimaziele im Gebäudesektor zu erreichen, Energiekosten deutlich zu reduzieren und zudem eine stabile Versorgungssicherheit zu garantieren.
Mit Impulsen aus dem Markt möchten wir die Herausforderungen und innovativen Lösungsansätze einer energieeffizienten Gebäudesanierung und deren fachpolitische Umsetzbarkeit diskutieren.
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Die Energiewende in Deutschland fußt maßgeblich auf dem Einsatz Erneuerbarer Energien, die wie – Solarenergie und Wind – nur unstet zur Verfügung stehen. Damit die erneuerbaren Potenziale umfänglich genutzt werden können ist vielfach eine Speicherung in angebotsreichen Zeiten und der Abruf in Zeiten von Verbrauchsspitzen notwendig. Welche Speicherlösungen als Konzepte, Prototypen und anwendungsreife Technologien verfügbar sind beleuchtet die Veranstaltung mit den Entwicklern und Machern eines breiten Technologiemixes.
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Anhand einer Beispielkommune finden wir gemeinsam in INFRA|Wärme Lösungen für die Umsetzung von Klimaneutralität. Von der Bestandsanalyse über die vorhandene und potenziell zu entwickelnde Infrastruktur für Fernwärme, Wasserstoff oder Kraft-/Wärme-Kopplung. Dabei beziehen wir natürlich nicht nur vorhandene, sondern auch zukünftige Erzeugungspotenziale wie Wind, Solarthermie oder industrielle Abwärme mit ein. Wir erstellen Zielszenarien und beurteilen Investitionsbedarf und Umsetzungsstrategie.
INFRA|Wärme ist eine Software der LBD-Beratungsgesellschaft, welches mit Hilfe von Geodaten und intelligenten Algorithmen alle Elemente der Wärmeplanung abbildet, ähnlich einem digitalen Zwilling. INFRA|Wärme ist damit mehr als nur ein Wärmekataster. Energiewirtschaftlich fundiertes Know-how aus 30 Jahren strategischer Beratung zu Energie und Wärme werden in den Analysen, Szenarien und Strategien zu realisierbaren Maßnahmen verarbeitet.
www.infra-analytics.de
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